Berlin (dpa) - Die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD wollen, dass die Regierung sich mehr für sicheren Radverkehr einsetzt. Der Bundestag soll über einen entsprechenden Antrag abstimmen. Darin wird das Engagement von Verkehrsminister Andreas Scheuer begrüßt. Dieser will die Straßenverkehrsordnung ...

Kommentare

(12) Mehlwurmle · 18. Januar 2020
Alle Verkehrsteilnehmer können grundsätzlich viel zur Sicherheit beitragen, wenn sie sich an die schon bestehenden Regeln halten. Da heutzutage ja aber nicht mehr kontrolliert wird und manch einer sich von (Verkehrs)regeln in seiner Freiheit beschränkt fühlt, halten sich immer mehr nicht an die Regeln.
(11) mceyran · 17. Januar 2020
Ich finde gut durchdachte Regeln, die Radfahrer schützen sollen, generell gut. Aber @8 ich glaube auch, wahrscheinlich wie Du, dass Radfahrer erheblich sicherer fahren würden, wenn sie sich an die Verkehrsregeln halten würden. Nicht einfach über den Zebrastreifen fahren, nicht auf den Gehweg fahren, weil da die Ampel früher grün ist, generell vielleicht mal nicht über rot fahren, nicht neben (sondern auf) einem zu benutzenden Radweg fahren, bei Dunkelheit mal die Lichter anmachen, etc.
(10) Sonnenwende · 17. Januar 2020
@9 Möchte mein Plus erklären: Du sprichst mir aus der Seele...ich bin auch sauer auf die Radfahrer. Wir haben hier einen extra ausgewiesenen Radfahrweg, der sogar schön breit ist, und in einem gewissen Abstand parallel dazu einen Weg, der als reiner Fußgängerweg ausgewiesen ist. Trotzdem fahren viel mehr Fahrradfahrer auf dem Fußgängerweg – weil es scheinbar kürzer ist.
(9) wimola · 17. Januar 2020
@2) Ist er, sogar völlig neuer Belag ist vorhanden. Zwischen Radweg + Fußgänger ist ein breiter Grünstreifen. Zwischen Fahrradfahrer und fließendem Verkehr parken Kraftfahrzeuge. Der Radweg ist auf gleicher Höhe, wie der Fußweg, also erhöht ... Trotzdem fahren dort nur ganz selten Menschen. Die meisten fahren auf dem Gehweg (der eben breiter ist ...) - auch gerne mal zu zweit nebeneinander oder nutzen den Gehweg als Autobahn. (Man merkt es wohl ... - ich bin richtig sauer ...)
(8) Sonnenwende · 17. Januar 2020
@7 Das sehen aber eine Menge Radfahrer anders...
(7) Trastaran · 17. Januar 2020
@4 @6 Danke für die Ergänzungen. Wollte letztlich auch nur der Fraktion zuvorkommen, die ständig meint, Räder gehören grundsätzlich auf den Fußweg. Beim erwähnten gemeinsamen, nicht getrennten Weg (Zeichen 240) haben Fußgänger dann auch Vorrang.
(6) mceyran · 17. Januar 2020
@4 Mit Querstrich heißt, dass Fußgänger und Radfahrer den Gehweg gemeinsam benutzen. Ich schätze mal Du meinst eher das Zeichen mit Längsstrich. Hier sind beide auf dem Gehweg, aber getrennt.
(5) Sonnenwende · 17. Januar 2020
Ja, ich bin auch dafür, die Sicherheit der Fußgänger bzgl. der Radfahrer zu verbessern.
(4) AS1 · 17. Januar 2020
@3 Das ist richtig, aber unvollständig. Es fehlen die von mir bezeichneten gemischten Wege - blaues Zeichen mit Fußgänger, Fahrrad und einem Querstrich dazwischen.
(3) Trastaran · 17. Januar 2020
@2 Ein Radweg ist nur zu benutzen, wenn er durch entsprechende Beschilderung als solcher ausgewiesen ist. Ansonsten gehört das Fahrrad auf die Fahrbahn. Im Fußgängerbereich ist es bestenfalls durch das "Fahrrad frei"-Zeichen geduldet, und muss mit entsprechender Vorsicht agieren.
(2) AS1 · 17. Januar 2020
@1 Ist ein Radweg - vom Fußgängerweg getrennt - vorhanden, so ist der durch die Radfahrer auch zu benutzen. Viel schlimmer sind die gemischten Wege, wo allerhöchstens noch eine farbliche Abhebung der beiden Bereiche - aber auch nicht immer - vorhanden ist. Da verhalten sich beide Seiten nicht immer ganz situationsgerecht.
(1) wimola · 17. Januar 2020
Ja, das würde ich durchaus begrüssen ...., den hinreichenden Sicherheitsabstand eines Fahrradfahrers auf dem Gehweg zum Fussgänger (trotz vorhandenem, sicheren Fahrradweg).
 
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