Berlin/Teheran - Die Bundesregierung hat in den vergangenen Jahren weiter Ausfuhren sogenannter Dual-Use-Güter in den Iran genehmigt - also von Produkten, die sich sowohl zivil als auch militärisch verwenden lassen. Das zeigen Listen des Bundeswirtschaftsministeriums, über die die "Welt am Sonntag" ...

Kommentare

(9) Polarlichter · 20. April um 10:09
Das ist ja schon eine stolze Menge, zumal man deren Zerstörungskraft einbeziehen muss und dass wir fleißig Reparatur & Reparaturkosten für die Ukraine in der Folge übernehmen. Das man dies in irgendeinerweise unterstützt auf direkter Weise ist für mich nicht nachvollziehbar.
(8) Pontius · 20. April um 10:08
@6 Man spricht von einigen Tausend: <link> Eigene Produktionsstraßen haben sie schon im letzten Jahr ausgebaut: <link>
(7) Polarlichter · 20. April um 10:00
Ich denke, man kann gut auf die 16 Millionen wirtschaftlich verzichten in einem solchen Zusammenhang.
(6) Polarlichter · 20. April um 09:59
@5 Russland baut auch selbst, das ist richtig. Aber es gibt unzählige Berichte über massenhaften Einsatz iranischer Drohnen in der Ukraine. Wir reden hier sicherlich nicht nur über ein paar hundert Drohnen, die der Iran an Russland über die Jahre abgegeben hat.
(5) Pontius · 20. April um 09:56
@4 Der Hinweis auf Russland und die Sensoren bzw. Luftfahrttechnik hätte mir schon gereicht, dann wäre die Nachfrage nicht nötig gewesen. Übrigens baut Russland den Großteil der Drohnen in Lizenz selbst, demnach wandern diese Materialien schon über Zwischenhändler gen Moskau.
(4) Polarlichter · 20. April um 09:52
@3 Entschuldige, es ist doch einfach logisch. Russland, dass von dem Iran seine Drohnen erhält, für den Drohneneinsatz täglich zu verurteilen und gleichzeitig die notwendigen Materialien den Iran direkt zuzuschicken. Im Ernst, natürlich sollte man dies unterbinden. Wenn die Iraner dann über den Schwarzmarkt und Drittstaaten kaufen müssen, treibt dies in der Regel zumindest die Preise höher. Mit dem Argument @1 kann man es im Grunde auch direkt nach Russland schicken.
(3) Pontius · 20. April um 09:48
@2 Was ist daran Doppelmoral?
(2) Polarlichter · 20. April um 09:43
"Als Dual-Use-Güter gelten zum Beispiel verschiedene Werkstoffe, Luftfahrtelektronik, Schiffstechnik und Sensoren." Doppelmoral lässt grüßen.
(1) Pontius · 20. April um 09:20
"Wir dürfen diesen Ländern nicht auch noch die Werkzeuge liefern, um den Frieden in Europa und der Welt immer wieder zu bedrohen." Es ist doch utopisch, dass die Waren auch bei einem Verbot nicht über Dritt-, Viert- und Fünfthändler dort hin gelangen würden.
 
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