Berlin (dpa) - Der Weg für eine Legalisierung von Cannabis in Deutschland ist nach jahrzehntelangen Diskussionen frei. Der Bundesrat ließ ein vom Bundestag beschlossenes Gesetz passieren, das Besitz und Anbau der Droge für Volljährige zum 1. April mit zahlreichen Vorgaben zum Eigenkonsum erlaubt. ...

Kommentare

(9) tastenkoenig · 22. März um 16:34
@6: Also die ablehnenden Meinungen von Ärzten beziehen sich nach meiner Wahrnehmung ganz überwiegend auf den Jugendschutz bzw. die Schwierigkeit dessen bei vermutlich leichterer Verfügbarkeit. Die Sache mit der Einstiegsdroge höre ich eigentlich nur noch im parteipolitischen Raum, überwiegend von der Union, die ja nicht nur dieses Thema lieber emotional auflädt als es faktenbasiert zu diskutieren. C. als Einstiegsdroge war eine Hypothese, die in Studien nicht belegt werden konnte.
(8) Sonnenwende · 22. März um 16:27
Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass ich Gründe habe, warum ich gegen die Legalisierung von Cannabis bin, die aber auf persönlichen Erfahrungen basieren. Darum habe ich die Debatte im letzten Jahr sehr aufmerksam verfolgt.
(7) Sonnenwende · 22. März um 16:24
In Ergänzung zu @5: eine sehr gute Zusammenfassung mit Hinweisen auf wissenschaftliche Studien findet sich hier: <link> @6 ich habe keine ernst zu nehmende Ärzte Meinung gelesen, im ganzen letzten Jahr nicht, die Cannabis noch als Einstiegsdroge bezeichnet. Schaf kritisiert wird die Gefahr für Jugendliche, die eben auch dann weiter besteht, wenn man nicht überprüft, inwieweit Cannabis von Erwachsenen an diese weitergegeben wird.
(6) cherry · 22. März um 16:23
@5, Ach nein? Dann spinnen also die ganzen Ärzte, die sich massiv dagegen wenden. Klar. Aber Recht geben ich Dir mit Alkohol und Tabak. Da bin ich ganz bei Dir.
(5) tastenkoenig · 22. März um 16:10
Der Mythos von Cannabis als Einstiegsdroge wird von der Fachwelt schon länger nicht mehr verbreitet. Alkohol und Tabak sind da viel kritischer.
(4) cherry · 22. März um 15:46
Es ist schade. Ich hatte doch auf etwas mehr Sachverstand gehofft. Nur um die Kriminalstatistik zu verbessern spielt man mit der Gesundheit. Und man schlägt alle Warnungen der Ärzte in den Wind. Es bleibt eine Einstiegsdroge.
(3) Sebi1407 · 22. März um 12:31
Merz ist doch die größte Lachnummer. :D "Zudem müssten Tausende abgeschlossene Strafverfahren neu aufgerollt werden." Warum denn? Es war verboten, jemand hat dagegen verstoßen und wurde bestraft, also warum sollte man das rückwirkend neu aufrollen, wenn es abgeschlossen ist??? Es kommen halt keine neuen Delikte der Art dazu. Fertig. Das Gesetzt gilt doch nicht deswegen 50 Jahre rückwirkend.
(2) CYBERMAN2003 · 22. März um 10:40
Allgemein Ist das doch eh nen Witz!! Man könnte Überall auf der Welt weniger Probleme haben wenn Man Drogen Legal und Unter Kontrolle Verkauft.
(1) aladin25 · 22. März um 09:50
"In der eigenen Wohnung sollen drei lebende Cannabispflanzen erlaubt sein und bis zu 50 Gramm Cannabis zum Eigenkonsum." Oh, das reicht mir, um es mal zu probieren, wie das wirkt und heraus zu bekommen, ob es wirklich so schlimm ist wie der verteufelte Alkohol. Außerdem hätte ich gern diese hübsche Pflanze auf meinem Balkon.
 
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