Berlin (dts) - Die Zahl der Opfer häuslicher Gewalt hat in Deutschland im vergangenen Jahr deutlich zugenommen. Bundesweit wurden 179.179 Opfer polizeilich registriert, was einem Anstieg von 9,3 Prozent gegenüber dem letzten Pandemie-Jahr 2021 entspricht, berichtet die "Welt am Sonntag". Als Täter ...

Kommentare

(5) wimola · 18. Juni 2023
"Denn häusliche Gewalt sei keine Privatsache, sondern ein gravierendes gesellschaftliches Problem." @3) und @4) Dass sich auch der "normale" Umgangston verändert hat, wird wohl jeder bemerkt haben. Corona hat lediglich den Anfang gebildet und die derzeitigen Problemfelder verstärken das Gesamtgefühl. - Wir schauen auch viel zu oft weg, mischen uns nicht ein und meiden weitere Konflikte.
(4) Pontius · 18. Juni 2023
@3 Zusätzliche Angst sei es des Krieges wegen, um den Job, das Ein- und das Auskommen. Und das entlädt sich in aggressiven Äußerungen und Verhalten: egal ob auf der Arbeit, der Freizeit oder eben in der Familie.
(3) Muschel · 18. Juni 2023
@2 Aber was ist das für ein Grund für den Anstieg hauslicher Gewalt oder ich bin zu blöd dazu, das zu verstehen?
(2) Pontius · 18. Juni 2023
@1 Warum? Hat sich die Krisenlage denn für dich insgesamt verbessert? Corona ist zwar etwas in den Hintergrund getreten, dafür sind Krieg und Inflation näher ins Leben der Menschen gerückt.
(1) Muschel · 18. Juni 2023
Ich finde den Anstieg merkwürdig jetzt mit weniger Corona.
 
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