Berlin (dpa) - Millionen Menschen in der Welt hungern - doch in Deutschland wirft jeder Bürger im Schnitt knapp 82 Kilogramm Lebensmittel im Jahr weg. Dabei wäre dies bei 53 Kilo vermeidbar, wie eine am Dienstag von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) vorgestellte Studie ergab. Um diese ...

Kommentare

(11) k5250 · 13. März 2012
@texaner recht hast. wieso kostet nen halbes toast soviel wie nen ganzes? da kaufe ich das ganze und werfe die hälfte weg. die nette dame sollte lieber etwas gegen die versteckten ,preiserhöhungen tun. sage nur gleicher preis neue form, weniger drin. 20% mehr gewinn. aber ich bin jetzt so nett und schicke meine gammelware nach afrika die feuen sich bestimmt frau aigner.
(10) k349159 · 13. März 2012
Medienkampagne, um den Verbrauchern die Schuld zu geben, damit niemand über die massive Überproduktion redet, die die Preise niedrig hält? Mehr Wertschätzung in einer Gesellschaft, in der durchschnittlich lediglich 14% des Einkommens für Lebensmittel ausgegeben werden und Luxusartikel für selbstverständlich gehalten werden? Frau Aigner, selbst wenn ich Ihre Motive nicht für verlogen hielte, wären Sie mit solchen Sätzen am falschen Ort.
(9) TILK · 13. März 2012
Ich bin sowieso dafür, dass der verminderte Mehrwertsteuersatz für Lebensnotwendige Dinge wegfällt. Es gibt in Deutschland keinen Grund weiterhin zwischen Lebensnotwendigen und Luxusartiekeln zu unterscheiden. Damit würde Bürokratie wegfallen, die Staatsschulden abgebaut, Verschwendung zumindest leicht verringert, evtl sogar die allgemeine Fettleibigkeit angegangen. Einzige sorge wären sehr niedrige Einkommen, bei denen es tatsächlich was ausmacht. @7: Weniger meckern, mehr Statistik lernen.
(8) k85186 · 13. März 2012
Wenn eine Menge an Nahrung, die man alleine schaffen würde, genauso viel kostet wie eine dreifache Menge, von der man vielleicht nur die Hälfte schafft, dann kaufe ich die dreifache Menge und spare. Fast immer sind "XXL-Packungen" günstiger als kleine Mengen (meistens relativ - oft aber auch tatsächlich). Gleichzeitig gibt es immer kleinere Haushalte. Wenn kleinere Mengen preislich nicht teurer sind als große Mengen, werden auch weniger Lebensmittel weggeworfen!
(7) k275954 · 13. März 2012
ich finde das für einen schmarn hab bis jetz noch kein essen weggeschmissen dafür sogt mein hund schon der ist alles also sollen sie nicht von allen ausgehn und mal korrekte umfragen machen bin schon fast 50 jahre und bei mir war noch nie einer der gefragt hätte hm die fragen auch nur bestimmte oder nur die das sagen was sie hören wollen
(6) k246190 · 13. März 2012
es fängt an mit dem wochenplan,dem einkaufszettel.wer sich einigermassen danach richtet und bewusste einkäufe macht,spart nicht nur eine menge geld,sondern schmeisst auch nicht soviel weg.wer noch nie hunger,geldlosigkeit gespürt hat,wird sein verhalten auch nicht ändern.das ist aber gerade bei denjenigen von nöten,die mehr kaufen als sie wegessen und es dann wegschmeissen.nur geldlosigkeit führt zum umdenken.ausserdem soll man respektvoll und bewusst essen und innerlich dankbar dafür sein.
(5) Wannabe · 13. März 2012
Frag mich wo das Problem ist. Wenn die Haushalte den Müll nicht weg werfen, dann wird es an anderer Stelle weg geworfen. Viele Bauern haben doch garantierte Abnahmemengen, welche nicht mal aufgebraucht werden. Anzunehmen, dass das irgendwas am Hunger in der Welt ändert, wenn wir weniger weg werfen, ist naiv.. Ich werf weiter überflüssiges weg und kauf viel, um viel abwechslung zu haben. Wenn was weg geworfen wird, dann freut sich halt die Wirtschaft. Ist doch auch gut für Deutschland
(4) Stiltskin · 13. März 2012
Schuld an der Verschwendung sind Lebensmittelindustrie und Verbraucher. Oft genug sind abgepackte Mengen auf einen 4 Personenhaushalt abgestimmt, obwohl die Anzahl der 2 Personen und Single Haushalte zunimmt. Und der Verbraucher kauft ein mehr am Ware und entsorgt es, statt darüber nachzudenken, sich in Kaufverweigerung zu üben und evtl. lose Ware bedarfsgerecht im Fachgeschäft zu kaufen. Viele Verbraucher sind zudem nicht in der Lage, zwischen "zu verbrauchen bis" und "MHD" zu unterscheiden.
(3) Sheberry · 13. März 2012
Dann müsste sie konsequenterweise ein Gesetz verabschieden, dass es den Supermärkten verbietet ihre Mülltonnen abzuschließen... Wie absurd ist das denn? Einerseits die Lebensmittelverschwendung kritisieren, während auf der anderen Seite Menschen, die aussortierte Lebensmittel noch verwenden wollen kriminalisiert werden.
(2) DerHesse · 13. März 2012
Manchen Leuten sollte man mal erklären das MHD MINDESThaltbarkeitsdatum heißt,und nicht das es 2 Tage davor ungenießbar ist und weggeworfen werden muß. Bei uns in der Firma gibts auch so jemanden, der immer im Kühlschrank aufräumt, obwohl das MHD noch gültig ist.
(1) k426173 · 13. März 2012
Diesen Aktionismus kennt man ja gar net von Frau Aigner ... da will sie sich wohl mal wieder in den Vordergrund drängen ... mal abgesehen davon ist die Lebensmittelverschwendung hierzulande meines Erachtens nach auch eine Folge der oft zu niedrigen Preise ... wären Lebensmittel teurer, würde man sich bestimmt 3 Mal überlegen, was man wegschmeißt und was nicht ... leider ist es nicht so einfach ...
 
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