Frankfurt am Main - Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) kann nicht auf die Hilfe der Deutschen Bundesbank hoffen, um Geld für den Haushalt zu mobilisieren. Man werde kein Gold verkaufen, sagte Bundesbank-Präsident Joachim Nagel dem "Tagesspiegel". "Abgesehen von kleinen Mengen für die ...

Kommentare

(5) Pontius · 11. Juli um 05:42
@5 Dieser mittlere Milliardenbetrag stellt jedoch weder bei der Bundeswehr, dem sozialen Sektor oder dem Klimaschutz kaum mehr als ein Tropfen auf den heiße Stein dar - geschweige denn in allen drei Sektoren gleichzeitig. Da müsste man schon an alle klimaschädlichen Subventionen ran, die im Bereich des mittleren zweistelligen Milliardenbereich liegen.
(4) galier83 · 10. Juli um 21:35
@3 : Laut Berechnungen des Bundesamts beträgt das jährliche Subventionsvolumen für das Dienstwagenprivileg mindestens 3,1 Milliarden Euro, weniger konservative Schätzungen kämen auf mehr als fünf Milliarden Euro.
(3) Pontius · 10. Juli um 12:45
@2 Wie viel Milliarden sollen denn da reinkommen?
(2) galier83 · 10. Juli um 12:29
Wann kapieren die Politiker endlich das wir in Deutschland kein Einnahmenproblem, sonder ein Ausgabenproblem haben. Es werden immer mehr Steuervorteile für Reiche geschaffen, Prestigprojekte in den Sand gesetzt und dann über fehlende Gelder gejammert. Streicht einfach das Deinstwagenprivileg und schon ist Geld für die Bundeswehr, die Sozialkassen und den Klimaschutz da!
(1) mesca · 10. Juli um 09:37
Ach, streckt schon wieder ein Finanzminister die Finger nach der eisernen Reserve aus? Der letzte, der das offen versucht hat, war Peer Steinbrück. Nachdem der damalige Bundesbankpräsident das verweigert hatte, wurde die Bundesbank zu massiven Sparmassnahmen gezwungen, u.a. viele Schließungen von Landeszentralbanken, Verkauf von Immobilien usw.
 
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