Berlin (dts) - Die Bundesregierung hat trotz der angekündigten Investitionsoffensive für die Bahn im laufenden Haushalt und der Finanzplanung für 2021 weniger Mittel für den Aus- und Neubau des Schienennetzes vorgesehen als in den vergangenen beiden Jahren. Das geht aus der Antwort des ...

Kommentare

(11) Mehlwurmle · 03. Januar 2020
Da sollte lieber mehr Geld fließen, als weniger. Und vor allem sollte man in dem Bereich weg vom starren Jahresbudget-denken. Wenn man es in einem Jahr sinnvoll verbauen kann, dann sollte kein willkürlicher Deckel das verhindern.
(10) rudiffm · 03. Januar 2020
@9: Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wenn die Bahn angeblich kein Geld mehr hat, dann hat dies wohl eher andere Gründe. Hier geht es um Mittel die der Bund zur Verfügung stellt. Diese muss die Bahn natürlich abrufen, wenn diese es zu spät erledigt, kann der Bund nichts dafür. Zudem sind die Mittel des Bundes zweckgebunden. Der Bund ist auch für die Bahn kein Selbstbedienungsladen.
(9) Joywalle · 03. Januar 2020
@8 Das mit dem Geld stimmt auch nicht. Wir wurden von der Bahn Mitte Oktober bereits aufgefordert, keine Rechnungen mehr in 2019 zu stellen, weil man kein Geld mehr hat. Alle Arbeiten der letzten 10 Wochen des Jahres 2019 werden erst jetzt im Januar abgerechnet.
(8) rudiffm · 03. Januar 2020
@5: Offensichtlich fehlt Dir Grundwissen. Geld wird mehr als ausreichend zur Verfügung gestellt. Beschlossen durch den Bundesverkehrswegeplan 2030. Es stehen im übrigem auch Mittel aus den Vorjahren zur Verfügung, die noch nicht abgerufen wurden. Bringt aber nichts, wenn man nicht genug Planer hat. Wegen Planer hier: <link>
(7) Joywalle · 03. Januar 2020
@4 LOL, zu wenig Planer, der war gut. Die DB AG selbst hat tausende Planungsingenieur in der Bahntochter DB Engeneering+Consulting. Dazu kommen mehr als weitere 200 Ingenieurbüros, die präqualifiziert sind von der DB AG, für Planung Eisenbahn, Fahrbahn, Signaltechnik, Elektrotechnik usw. In einem dieser über 200 Ing.-Büros bin ich selbst tätig in der Planung.
(6) Sense23 · 03. Januar 2020
Wohl nur leere Worte im Hinsicht auf Verkehrswende ?
(5) anddie · 03. Januar 2020
@4: Aber wenn man nicht weiß, wie viel Geld zur Verfügung gestellt wird, fängt auch keiner mit dem Planen an. Also ein grundsätzliches Problem am ganzen System.
(4) rudiffm · 03. Januar 2020
Bei Infrastrukturprojekten ist es so, dass wir zuwenig Planer haben, egal ob Schiene oder Straße. Die Verfahren bis gebaut werden kann, dauern. Egal ob jetzt Schiene oder Straße. Die finanziellen Mittel sind nicht das Problem. Es muss kein Geld bereitgestellt werden, wenn abzusehen ist, dass dieses erst gar nicht abgerufen werden können. Dazu müssten die Verfahren soweit fortgeschritten sein, dass abzusehen ist, dass in einem bestimmten Zeitraum Baurecht besteht und der Bau beginnen kann.
(3) Stoer · 03. Januar 2020
Interessante Sache...man macht innerdeutsches Fliegen teurer,so das das Angebot schlechter wird.Man möchte den Passagierbedarf vom Flugzeug auf die Schiene verlangern,verschlechtert die Bedingungen sowie die Fähigkeit,steigende Kundenzahlen zuverlässig zu bedienen.Und gleichzeitig erhöht man den Kostenfaktor für persönliche Fortbewegung per eigenes Auto.
(2) Grizzlybaer · 03. Januar 2020
Das widerspricht aber komplett den Plänen aus dem vergangenen Jahr.
(1) Joywalle · 03. Januar 2020
Soviel dann dazu. Was AKK für Kriegsgüter verballert, kann man nicht mehr in Infrastruktur investieren.
 
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