Berlin (dts) - Zur Überwindung der Coronakrise wird auch die Kunstsammlung des Bundes erheblich erweitert. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS). Kulturstaatsministerin Monika Grütters habe dafür den diesjährigen Ankaufetat der Sammlung zeitgenössischer Kunst innerhalb des ...

Kommentare

(10) Pontius · 02. August 2020
Ach die deutliche Ironie hatte ich überlesen. Aber beim Vollpumpen mit deutschen Geldern ist sie mir aber aufgefallen...
(9) treichel · 02. August 2020
@6: Ich hatte meinen Vorschlag des Verkaufs, um die Renten zu erhöhen, doch deutlich als Ironie gekennzeichnet. Ich wusste vorher nicht, dass der Staat überhaupt so eine Gemäldesammlung besitzt, wer weiß, was sonst noch so alles an Vermögenswerten da ist, was man im Notfall zu Geld machen könnte. Vielleicht braucht man das alles ja mal, wenn die EU mit deutschen Geldern die "ärmeren" Staaten vollgepumpt hat und einige dann trotzdem pleite gehen, die muss man ja dann mit allen Mitteln retten.....
(8) treichel · 02. August 2020
@7: Wieder was gelernt - erscheint mir alles ziemlich sinnfrei, wofür lagern dann die Länder Gold, wenn niemand etwas davon verkaufen darf. "Gold dient als Beruhigungspille und man müsse es wie eine Versicherung betrachten." <link> Jedenfalls weiß ich jetzt, wie schlecht es um die Wirtschaft steht, denn der Goldpreis war außer 2012 noch nie so hoch (letzte Abschnitte des Links)
(7) Pontius · 02. August 2020
Zu den Goldreserven: "Ferner dürfe die Bank von Italien der italienischen Regierung kein Gold zur Verfügung stellen, da dies Staatshilfe wäre und somit gegen EU-Regeln verstieße" aus <link>
(6) Pontius · 02. August 2020
@3 Welche enorme Wertsteigerung stellst du dir denn vor, wenn du für ein paar tausend Euro eines wenig bekannten Künstlers in den 70er Jahren ein Gemälde gekauft hast? Ist ja nicht so, als wäre ein junger Picasso oder Warhol darunter gewesen. Wenn jedes Jahr seit 1970 1 Million Mark investiert wurden und mit einer Wertsteigerung des Faktors 10 gerechnet wird, wie hoch könnte man die Renten einmalig dann erhöhen? Ich würde mal ~10-15€ abschätzen. Einmalig!
(5) treichel · 02. August 2020
Übrigens sind auch Italiens Goldreserven riesig (sollte Italien auch erstmal einige davon zu Geld machen, bevor man die Geberländer der EU ausquetscht....) <link>
(4) treichel · 02. August 2020
Wenn das Staatssäckel leer ist, falls es zu einer 2. Welle und weiterer nötiger Staatshilfen kommen muss, könnte man ja immer noch ein paar Goldreserven verscherbeln (bevor man es von den deutschen Steuerzahlern eintreibt). "Die Goldreserven der Bundesbank sind seit dem Ende der 1960er Jahre[3] die zweitgrößten der Welt.[4] Nur die Vereinigten Staaten haben noch größere Goldreserven." <link> (auch enorme Wertsteigerung in den letzten Jahren).
(3) treichel · 02. August 2020
@2 Nur der erhöhte Ankaufetat ist eine Coronaunterstützung, die Sammlung gibt es seit 1970 <link> Nix verschenken, der Bund kauft ja von der Kunstszene und die bekommen somit Bares als Coronahilfe. Natürlich befürworte ich Corona-Unterstützung für alle notleidenden Gruppen. Ich dachte eher an die umfangreiche Normalsammlung, die nirgends dauerhaft ausgestellt ist, davon ein paar verkaufen, dürften ja eine enorme Wertsteigerung erfahren haben seit 1970.
(2) Pontius · 01. August 2020
@1 Es ist eine Coronaunterstützung für die Kunstszene - man könnte es auch ohne "Gegenwert" an sie verschenken. Würdest du das befürworten?
(1) treichel · 01. August 2020
.....vielleicht ein paar Werke davon gewinnbringend wieder verkaufen und dafür das Rentenniveau wieder anheben!! (Ironie off) Warum Kunst horten, aber Rentner zusehends verarmen lassen?
 
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