Gießen (dpa) - Nach den Protesten gegen die Neugründung der AfD-Jugendorganisation in Gießen hat das Bündnis «Widersetzen» der Polizei massive Gewaltanwendung vorgeworfen. Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) habe im Voraus betont, dass Gewalt niemals ein legitimes Mittel in der Demokratie sei - ...

Kommentare

(38) Sonnenwende · 01. Dezember um 07:21
@37 Genauso wie bei einem kleinen Teil der Linken auch von Anfang an fest steht, dass sie dorthin fahren um Gewalt anzuwenden. Das ist auch keine neue Erkenntnis. Es ist kein Argument, um das zu generalisieren, nicht bei den Linken, nicht bei der Polizei.
(37) Pontius · 01. Dezember um 07:08
@26 Genau das steht in meinem Post. Deswegen leben wir auch in einer faschistischen Diktatur wie in deinem Sinn... @32 "Und der Polizei zu unterstellen, dass sie von Anfang an Gewalt anwenden wollte finde ich äußerst fragwürdig." Bei einem (kleinen) Teil ist das auf jeden Fall der Fall. Das steht für mich fest und ist auch keine neue Erkenntnis.
(36) Sonnenwende · 30. November um 18:59
(2) Rechtsextreme als auch die Linksextreme wollen unsere demokratische Staatsform zerstören, Gewalt ist für beide legitimes Mittel der Wahl, um dies zu bewerkstelligen. Auch darin unterscheiden sie sich in keinster Weise.
(35) Sonnenwende · 30. November um 18:59
@34 Naja es heizt sich halt nach und nach auf, es ist eine Gewaltspirale, die Polizei rüstet in Folge auch immer mehr auf. Man will ja keine Totgeprügelten wie auf dem einen CSD mehr sehen. Und was nun zuerst da war, die aufgerüstete Polizei, die natürlich bedrohlich wirkt, oder die Steinewerfer? Ich glaube zuerst waren bei den Linksextremen die Steinewerfer da. Und bei den Rechtsextremen waren zuerst die Pöbler und Prügler da. Ich glaube auch nicht, dass das Zufall ist. Sowohl (2)
(34) Polarlichter · 30. November um 18:52
@32 @33 Dem stimme ich vollends zu. Mir bereitet vor allem die Entwicklung Sorge, da man definitiv eine klare Zunahme erkennen kann. Von Jahr zu Jahr.
(33) Sonnenwende · 30. November um 18:38
(2) das rechtsextreme Gewaltpotenzial in Deutschland höher ist als das linksextreme. Das alles rechtfertigt aber keine Gewalt von linker Seite. Und der Polizei zu unterstellen, dass sie von Anfang an Gewalt anwenden wollte finde ich äußerst fragwürdig. Gut, das tust du jetzt auch nicht. Aber bei den Posts im Internet zum Beispiel und bei der Pressekonferenz heute kam das schon irgendwie andeutungsweise durch.
(32) Sonnenwende · 30. November um 18:38
@25 ich verneine ja auch nicht, das es Polizeigewalt gibt. Ich glaube nur keinen Internet Filmchen mehr, die alle, und das sieht man auch, zugeschnitten sind. Und auch die TAZ hat beide Seiten beleuchtet, wie zum Beispiel den Angriff auf die Journalisten, und genau darum geht es mir auch. Wir haben zur Zeit das Problem dass die AfD vornehmlich unsere Gesellschaft spaltet. Und es gibt viel mehr Rechtsextreme als Linksextreme unserem Land. Ich persönlich finde auch dass man sagen kann, dass (2)
(31) Dr_Feelgood_Jr · 30. November um 18:36
@30 extra für dich: Die polizeiangreifenden Linksradikalen hat der Kollege, auf den ich mich bezogen habe, schon gemeint. Trotzdem schön, dass du das noch einmal herausstellst, dass die natürlich auch zu Hause hätten bleiben können. Besser? Und wer ist eigentlich "eure"?
(30) Polarlichter · 30. November um 18:34
@29 In euren Erklärungen sind so viele aufweichende "aber", dass man dies mal ohne "aber" einfach mal ganz klar darstellen muss. - Ich kann die friedlichen Proteste gut nachvollziehen und halte sie für richtig. Ansonsten ist für alles andere, wie in einer Demokratie üblich, die Politik und Justiz zuständig, um die AfD in Schranken zu verweisen. Die Straße ist kein Schauplatz für Selbstjustiz.
(29) Dr_Feelgood_Jr · 30. November um 18:26
@28 Die polizeiangreifenden Linksradikalen hat der Kollege, auf den ich mich bezogen habe, aber schon gemeint. Aber schön, dass du das noch einmal herausstellst, dass die natürlich auch zu Hause hätten bleiben können.
(28) Polarlichter · 30. November um 18:15
@27 Das gilt für beide Seiten. Die polizeiangreifenden Linksradikalen als auch die gesamte AfD. Richtig. Beide Extreme schaden Deutschland und sorgen nur für Unruhe und Probleme.
(27) Dr_Feelgood_Jr · 30. November um 17:18
@22 "Man hätte auch zuhause bleiben bzw. sich sinnvoll beschäftigen können". Kann man der "Generation Deutschland" nicht oft genug sagen. Danke.
(26) Mach-Nass · 30. November um 16:55
@18 Also sind alle Polizisten nach deiner Meinung Faschisten ?
(25) Pontius · 30. November um 16:48
@23 Die taz tickert "Die Polizei räumt gewaltsam die Blockade in der Heuchelheimerstraße. (jcs)" "12:08 Uhr: Verletzte nach Pfefferspray [...] Zudem haben Demonstrierende Schläge und Tritte abbekommen. (fh)" "14:10 Uhr: Angriffe der Polizei" --- Ich verneine ja gar nicht, dass es auch von Seiten der Demonstrierenden Gewalt gab und diese ist natürlich juristisch zu verurteilen. Das entschuldigt aber nicht Polizeigewalt gegen andere - die ist auch keine neue Entwicklung.
(24) Sonnenwende · 30. November um 15:50
(2) Selbstverteidigung mit nichts zu rechtfertigen. Was deine Benennung als Ursache anbetrifft: da diskutieren wir was zuerst da war, die Henne oder das Ei. Die Empfindlichkeit und Vorbehalte gegenüber Linksextremismus gründen immer noch in den schwarzen Jahren der Erfahrung der alten Bundesrepublik mit der RAF, wo siehst du da die Ursache?
(23) Sonnenwende · 30. November um 15:50
@18 Und was war vorher? Darüber geben die Bilder keine Auskunft. Ich jedenfalls glaube den Bildern von linken Aktivisten mittlerweile genauso wenig wie den Bildern von rechten Aktivisten, die wir ja auch massenhaft im Internet sehen konnten dieses Wochenende. Die taz berichtet da schon neutraler. Und ganz ehrlich, einen Angriff auf Journalisten damit zu rechtfertigen, man habe sie für Rechtextreme gehalten, ist wirklich unfassbar. Auch gegen Rechtextreme ist Gewalt jenseits der (2)
(22) sebastianwinner · 30. November um 15:46
Man hätte auch zuhause bleiben bzw. sich sinnvoll beschäftigen können, aber dann kann man hinterher nicht auf die Tränendrüse drücken und wir hätten nix zum kommentieren.
(21) Net-player · 30. November um 15:45
@18 also ja das Faschismus Antifa erzeugt kann man so sehen, aber Gewalt egal aus welcher Richtung ist keine Lösung und Gewalt damit zu rechtfertigen das es gegen die "richtigen" geht ist da nicht hilfreich und auch nicht richtig.
(20) Net-player · 30. November um 15:41
Ich bin auch gegen Polizeigewalt, aber zu glauben, das die Polizei sich mit Steinen bewerfen lässt und nicht darauf reagiert ist auch ein Unglaube. Und da ist als das Problem, dadurch werden dann auch unbeteiligte dann mit betroffen. Wobei allein auch durch die Steinewerfer selbst auch andere Demonstranten gefährdet werden.
(19) egonbundy · 30. November um 14:35
@14 , natürlich ist die Polizei nur dort vor Ort um die "Demonstranten" zu vermöbeln. Jedesmal die selbe Leier.
(18) Pontius · 30. November um 14:30
@15 Sowas? <link> <link> Hier werden auch noch weitere kritische Momente beschrieben: <link> @17 Ja Faschismus erzeugt Antifa, also immer schön über die Ursache nachdenken.
(17) Mach-Nass · 30. November um 14:26
Gewalt erzeugt Gegengewalt , hat man denen das nicht erklärt ?
(16) Polarlichter · 30. November um 14:23
@15 Das sehe ich ebenso. Hast du gut ausformuliert.
(15) Sonnenwende · 30. November um 14:00
@14 hast du Belege für Polizeigewalt gegen andere Demonstrierende, die sich völlig friedlich verhalten haben und nicht zufällig zwischen die Fronten gekommen sind? Dass die Polizei sich vorbereitet ist verständlich, nach dem Vorgängen letztes Jahr bei dem AfD Parteitag, Das tun sie übrigens auch inzwischen für die CSDs, und zwar auch in vergleichbarer Stärke und Ausführung. Den größten Fehler, den die Polizei bei sowas machen kann, ist, sich nicht ausreichend vorzubereiten.
(14) Pontius · 30. November um 13:50
Das rechtfertigt Polizeigewalt gegen andere Demonstrierende? Ich dachte nur gegen die Steine Werfenden...
(13) Polarlichter · 30. November um 13:46
Man darf auch nicht vergessen, dass ein geworfener Stein, von den viele flogen, durchaus auch bei ungünstigem Aufprall ein Leben vollends verunstalten oder beenden kann. Das ist eine scharfe fliegende Waffe und jeder Stein in meinen Augen ein schwerer Angriff, da der Werfer billigend schwerste Folgen des Opfers in Kauf nimmt. - Zumal, wenn ich auf eine Demo gegen Rechts gehe, um dann gezielt Polizisten anzugreifen, schon sehr viel über die Gewaltbereitschaft aussagt.
(12) Sonnenwende · 30. November um 12:39
Poseck sagt auch, dass die Demonstranten überwiegend friedlich waren. Aber ich sehe auch, dass es gewalttätige Linke gibt, sorry, wenn ich das so deutlich sage, die gezielt auf solchen Demonstrationen gegen die Polizei vorgehen. Und unser aller Anliegen damit schaden. Und ich möchte auch, dass dagegen vorgegangen wird, das sind auch in meinen Augen keine Demokraten, sie sind keinen Deut besser als rechtsextreme Täter. @10 danke für die Ergänzung.
(11) Pontius · 30. November um 12:11
Neuer Artikel und ich muss sagen: Wow. Und dann fällt die Überraschung ab, wenn man die Bilder des Einprügelns sah...
(10) thrasea · 30. November um 12:03
@8 Oh, es ist ja nicht nur so, dass er das Engagement an anderer Stelle vermissen lässt – im Gegenteil, er hat Aktionen der rechtsextremen und neonazistischen Gruppen auch noch relativiert (die wollen doch einfach nur ihre Ruhe haben)...
(9) Sonnenwende · 30. November um 11:31
(2) friedlich für die Demokratie demonstrierenden aus Gießen mit Hooligans zu vergleichen und schlimmerem ist schon eine ziemlich üble Form von feindseliger Stimmungsmache. Mal ganz abgesehen von deinen anderen Unterstellungen, Übertreibungen und Diffamierungen.
(8) Sonnenwende · 30. November um 11:31
@3 Wie ich hier: <link> schrieb wäre dein Engagement gegen Gewalt ja zu begrüßen, wenn du dieses Engagement an anderer Stelle <link> mit vergleichbaren Polizeiaufgebot und zum Teil viel schlimmerer Gewalt bis hin zum Tod von Demonstrierenden nicht komplett vermissen lassen würdest. Die zum ganz überwiegenden Teil (2)
(7) Pontius · 30. November um 11:30
@6 In manchen sozialen Medien war von einer "völligen Gewalt Eskalation der Linken" zu lesen... - die Bezeichnung war schon gewollt mehrdeutig ;-)
(6) Sonnenwende · 30. November um 11:26
@5 Nun ja, das Missverständnis war vorprogrammiert, in manchen sozialen Medien war ja tatsächlich von einem toten Pferd die Rede. Und was den anderen toten Gaul, den von dir genannten, anbetrifft: es wäre ja wünschenswert, dass dem so wäre, nur glaube ich, auch dieser Gaul ist auf unangenehme und besorgniserregende Weise sehr lebendig...
(5) Pontius · 30. November um 11:16
@2 Oh da hast du mich missverstanden, ich meinte den toten Gaul Generation Deutschland: Nachfolgeorganisation eines gesichert rechtsextremen Vereines als Teil einer gesichert rechtsextremen Vereinigung mit demselben Personal des zuvor gesichert rechtsextremen Vereines --- aber was sagen schon mehr als 25.000 Teilnehmende diverser Demonstrationen aus? @3 Ist einfach: Wir sind mehr und wir sind Demokraten.
(4) thrasea · 30. November um 11:08
«Die angezeigten Versammlungen seien "zum allergrößten Teil friedlich" verlaufen, so die Polizei in ihrem Fazit» Fazit: Auch wenn blaune Kommentatoren den Untergang es Abendlandes proklamieren und mit rechten Bloggern belegen wollen, so verloren ist unser Land doch noch nicht. Noch ist es ein Aufreger, wenn sich eine radikale Gruppe organisiert, ein Sammelbecken für Identitäre, Völkische und Burschenschaften. Gut, dass es so viele Menschen gibt, die unsere Demokratie verteidigen!
(2) Sonnenwende · 30. November um 10:50
@1 Die Nachrichten vom toten oder schwer verletzten Polizeipferd waren/sind Fake News, in sozialen Medien wurden Bilder von anderen Pferdeunfällen verbreitet. Das Pferd ist einen Abhang hinab gerutscht – wie von Anfang an berichtet ohne Fremdeinwirkung von Demonstrierenden – und hat sich leicht verletzt, die Reiterin blieb unverletzt. Beide sind wohlauf <link> .
(1) Pontius · 30. November um 10:28
Warum wird denn der tote Gaul nicht erwähnt?
 
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