Berlin (dpa) - Der scheidende Verdi-Chef Frank Bsirske pocht auf die von der Koalition versprochene Grundrente. Die Grundrente sei ein ganz wichtiger Schritt, um das Armutsrisiko von Niedriglöhnen ein Stück weit zu begrenzen und dem entgegenzuwirken, sagte Bsirske der dpa. Bsirske will sich bei dem ...

Kommentare

(23) Pontius · 22. September 2019
@21 Sicher ist auch das viel Geld, allerdings darf mMn ein solch wichtiges öffentliches Amt bezahlt werden.
(22) flowII · 22. September 2019
herr scheuer von der csu ... der macht alles richtig. einen gekauften doktor in tschechen milliarden in die industrie durch einen unterschrift. warum machen wir das nicht alle so. ich frag ja blos
(21) raptor230961 · 22. September 2019
@20: Da hast Du absolut Recht und ich gebe zu, mich in diesem Punkt geirrt zu haben. Trotzdem reicht da wieder ein Vergleich: Ein Arbeiter arbeitet 40 Jahre für "weniger als 900 € Rente - ein MdB arbeitet für 956 Euro Rente 4 Jahre!
(20) Pontius · 22. September 2019
@19: "ein Jahr als Abgeordneter bringt also Ansprüche von knapp 239 Euro." und "Am ertragreichsten abgesichert sind Mitglieder der Bundesregierung [...] In einer Legislaturperiode kommen so Ansprüche in Höhe von 3256 Euro zusammen." Ich lese da was anderes raus.
(19) raptor230961 · 22. September 2019
@15: Natürlich wären 111 Sitze weniger auch zu wenig, um die Kosten zu decken. Aber wie wäre es, wenn sich der Staat z.B. einmal wirklich um das Schwarzbuch der Steuerzahler kümmern würde? Wenn Steuerverschwendung auch für die Verantwortlichen Konsequenzen hätten! Wie viele Milliarden könnte man da einsparen? (Allein schon der BER!) / @18: Einfach den Link lesen.
(18) Pontius · 22. September 2019
@14 Sicher das ein MdB nach 4 Jahren über 3000€ Pension bekommt? Das wird wohl nur für die Regierungsmitglieder gelten.
(17) thrasea · 22. September 2019
Das Grundproblem liegt doch woanders: 1) Gibt es zu viel Niedriglohnbeschäftigte. Wer schon während der Arbeitsphase so wenig verdient, dass es kaum zum Leben reicht, kann logischerweise niemals genug Rente bekommen. Gegen den Niedriglohn müssen wir kämpfen! 2) Es gibt durch den demografischen Wandel inzwischen viel zu wenig "Einzahler" für viel zu viele Rentner. Und das wird noch schlimmer. Wie dieses Problem gelöst werden soll, weiß ich nicht.
(16) flowII · 22. September 2019
lol ... einman parlament macht dann bei dir auch kein unterschied :scnr:
(15) thrasea · 22. September 2019
@13 Tja. Und warum sind heute immer weniger Menschen Gewerkschaftsmitglied? Wir sind doch selbst schuld! @14 Entschuldige, das ist zu einfach und m. E. populistisch. Ich bin auch gegen den aufgeblähten Bundestag. Aber hast du mal geschaut, was man mit 111 Sitzen weniger wirklich einsparen könnte? Wieviel "Euro" wären das umgelegt auf jeden Rentner in Deutschland? Und wie groß wäre der Betrag im Verhältnis zum jährlichen Bundeszuschuss in die Rentenkasse?
(14) raptor230961 · 22. September 2019
… Gewerkschaften würde immer noch der 12 Stunden Arbeitstag ohne Urlaubsanspruch, … gelten! Genau, wie für normale Rentner kein Geld da ist – während für Politiker genügend Geld da ist (111 zu Sitze zu viel, nach 4 Jahren Arbeit ein Anspruch auf über 3000 Euro! Jeder sieht heute nur noch seinen Geldbeutel! Wer genügend Rente hat interessiert sich nich dafür, wie ein Rentner von weniger als 900 Euero leben soll. "Wenn diese Rentner genügend Geld zum Leben haben bekomme ich ja vielleicht weniger!"
(13) raptor230961 · 22. September 2019
… sind wir heute wieder angelangt: Jede Lohnerhöhung, jedes Arbeits-Recht wird nur für Berufssparten von den Gewerkschaften erkämpft. Früher war das anders: die Rentenversicherung, der 8-Stunden-Tag, Urlaub, … galten früher – als es noch wirklich einen Sozial-Staat gab - für alle Arbeiter! Diese Errungenschaften wären heute gar nicht mehr möglich. Heute gäbe es diese Errungenschaften nur für Gewerkschaftsmitglieder der der großen Gewerkschaften (IG-Metall, Verdi …). Für kleinere ...
(12) raptor230961 · 22. September 2019
Auch, wenn es früher eine höhere Altersgrenze gab (die kaum einer erreichte) – es war besser, als ganz ohne eine Rentenversicherung zu leben! Dabei darf man jedoch eines nicht vergessen: damals galt der abslolute Kapitalismus – heute leben wir angeblich in einem „Sozial-Staat. Zudem gab es schon im Mittelalter für gewisse Berufssparten Vorläufer für die heutige Rentenversicherung (die für jeden Arbeiter gilt: Selbsthilfeeinrichtungen für Handwerk und Bergbau (Knappschaften). … und genau da ...
(11) thrasea · 22. September 2019
Adenauer hat nach dem Krieg das Renteneintrittsalter von 65 Jahren übernommen. Auch hier Statistik: 1960 betrug die durchschnittliche Rentenbezugsdauer 9,9 Jahre. Inzwischen hat sie sich glatt verdoppelt, 2017 betrug sie 19,9 Jahre. <link> Man könnte also argumentieren, dass jeder 10 Jahre länger arbeiten soll und dafür dann doppelt so viel Rente bekommt. Würde das dann reichen?
(10) thrasea · 22. September 2019
@8 "Als das Rentensystem gegründet wurde" - ich habe interessehalber mal recherchiert. 1889 wurde im Kaiserreich unter Bismarck erstmals eine Rentenversicherung eingeführt. Das Pensionierungsalter wurde auf 70 Jahre festgelegt. Die durchschnittliche Lebenserwartung betrug damals etwa 40 Jahre. 1916 hat der Reichstag das Pensionierungsalter auf 65 gesenkt. Nur ca. 30% der Menschen haben damals dieses Alter überhaupt erreicht. <link>
(9) raptor230961 · 22. September 2019
als das Bundeswahlgesetz vorsieht! <link> Das ist komischerweise genug Geld vorhanden - während es bei Renten angeblich fehlt!
(8) raptor230961 · 22. September 2019
@7: Ja, wir werden heute statistisch älter, als früher. Aber dennoch kostet das Leben Geld. Geld, das man mit "weniger als 900 Euro" nicht hat.Da ist dann nichts mit Kino, Essen gehen, Freunde besuchen, Urlaub fahren. ... und was man dabei (mit dem fehlenden Geld) nicht vergessen darf: Wie erwähnt hat ein MdB nach nur 4 Jahren einen Anspruch von über 3000 Euro! Da redet keiner von fehlenden Geld, dass man heute älter wird. Das wir momentan 709 Abgeordnete haben - und damit 111 mehr im ...
(7) thrasea · 22. September 2019
@4 "nach 40 Jahren harter Arbeit noch ein paar Jahre in Ruhe leben können". Kannst du diese paar Jahre beziffern? Wie lange wurde die Rente durchschnittlich gezahlt bei Einführung des Systems, also wie groß war die Differenz zwischen durchschnittlicher Lebenserwartung und Renteneintrittsalter"?
(6) raptor230961 · 22. September 2019
… „Man muss sich selber um die Altersvorsorge kümmern …!“ Wie denn, wenn man in jungen Jahren Lebensversicherungen abschießt – und diese bei Arbeitslosigkeit laut Arbeitsamt erst auflösen und verbrauchen muss, Erspartes erst verbrauchen muss, um einen Anspruch auf „Hartz 4“ zu haben! Ich denke auch, dass in Zukunft mehr als „nur“ jede zweite Rente unter 900 Euro liegen wird!
(5) raptor230961 · 22. September 2019
… 90-jährige nach dem Berufsleben immer noch Regale einräumen, Flaschen sammeln … Ich möchte einmalsehen, wie ein Politiker (3256 € Pensionsanspruch für vier Jahre Arbeit!) <link> von WENIGER als 900 Euro leben müsste! Wenn Wohnung, Strom, Wasser, Abwasser, Müllabfuhr, Essen … mehr als die ganze Rente verschlingt! ...
(4) raptor230961 · 22. September 2019
Selbst wenn die Grundrente kommt wird es dabei bleiben, dass ein einfacher Arbeiter, der 40 Jahre hart gearbeitet hat von dieser Rente einfach nicht leben kann. <link> Als das Rentensystem gegründet wurde war eigentlich gedacht, dass ein verschleißter Körper nach 40 Jahren harter Arbeit noch ein paar Jahre in Ruhe leben könnte. Leider sieht es heute in unserem „Sozial-Staat“ so aus, dass ...
(3) Allegroman · 22. September 2019
@2, die fließt ins Ausland, wem D alles Geld zahlt das ist schon nicht normal, nur im eigene Land kommt nichts an, genau so wie du es aufzählst.
(2) flowII · 22. September 2019
wobleibt denn die kohle die wir als deutschland erwirtschaften bahn , strasse am arsch,schulen am arsch, pflege am arsch, militaer am arsch ... wo ist das geld??
(1) Pontius · 22. September 2019
Nur weil es am Ende den Begriff Grundrente tragen wird, muss nicht auch eine Grundrente drin stecken.
 
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