Berlin (dpa) - Der FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle hat die schwarz-gelbe Bundesregierung gegen Kritik wegen des Panzergeschäfts mit Saudi-Arabien in Schutz genommen. Er sei sich sicher, dass sie bei der Entscheidung alle Aspekte gut abgewogen habe, sagte Brüderle. Wegen der geplanten Lieferung von ...

Kommentare

(4) 2fastHunter · 06. Juli 2011
@2: Du stellst ja gerade die CDU als Buhmann hin, dabei gab es in der Äre Kohl auch keine Leos für die Saudis. Damals war das Argument, dass die Saudis ein potentieller Feind Israels sein könnten. Diesmal war der Dafürspruch, dass die Saudis es sich mit dem Iran verscherzten und daher mit ihm mitrüsten müssten. Im Umkehrschluss haben wir also deutsche Panzer gegen Geld und ohne deutsche Soldaten gegen den Iran eingesetzt. Mal sehen, ob die USA das honorieren, wenn sie im Iran einfallen...
(3) Die_Mama · 06. Juli 2011
@1: Mannesmann wohl eher nicht. Allerdings werden sich nicht nur die Firmen darüber freuen, sondern auch deren Mitarbeiter.
(2) Thunder115 · 06. Juli 2011
Es war ja nicht der erste versuch der Saudis deutsche Panzer zu kaufen. In den vorherigen Regierungen unter Beteiligung der SPD gab es kein OK für solche Verkäufe. Aber gut, daß der Leo 2A7 auch gegen Demonstranten mit seinem Schiebeschild geeignet ist. So bringt man dann wohl Demokratie in die Länder *hust*
(1) teufelchen1959 · 06. Juli 2011
Brüderle müsste ja eigentlich mittlerweile wissen, dass er lieber die Klappe halten sollte, weil eh keiner mehr auf ihn hört. Aber allgemein konnten die Bravorufe ja eigentlich nur aus der FDP kommen. Es ist schon eine Schande, dass ein Organ der Bundesregierung einfach über so etwas Schwerwiegendes entscheiden darf, ohne den Bundestag oder sogar Bundesrat zu fragen. Kraus Maffei, Carl Zeiss, Mannesmann und Konsorten freuen sich immer wieder darüber.
 
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