London/Brüssel (dpa) - Zwei Wochen vor dem geplanten Brexit hat das britische Parlament für eine Verschiebung des EU-Austritts gestimmt. Die Abgeordneten votierten am Donnerstag in London mit großer Mehrheit - 413 zu 202 Stimmen - für eine Fristverlängerung. Nach dem Willen von Premierministerin ...

Kommentare

(25) k408300 · 16. März 2019
Aufschub ist die tödlichste Form der Ablehnung. (Winston Churchill)
(24) Warlord2000 · 15. März 2019
@19 da gebe ich dir vollkommen recht aber das ist nun mal ihr kaputtes Denken das sich alles um sie drechen müs und was sie wollen bisher bekommen haben, und damit müs schluß sein sie wollen raus los am 29.3 endgültig ohne zugeständnisse dan kommen sie mal auf den Boden der Realität an, aber dann kommt wieder nur eins das die Bösen die anderen sind und sie alles gemacht haben um sich zu einigen. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
(23) Stiltskin · 14. März 2019
In Anlehnung an einen Werbespot:" Wollt ihr den harten Brexit?" "Nein." "Wollt ihr eine weichen Brexit?" "Nein". "Wollt ihr in der EU bleiben?" "Nein" "Ja, was wollt ihr denn dann?" "Keine Ahnung, keine Ahnung, keine Ahnung!" Nein, im Ernst, was das beiden Kammern des britischen Parlaments abliefern, wie May unverdrossen immer den selben Antrag stellt- wissend das dieser abgelehnt wird, macht deutlich, wie unvorbereitet und blauäugig man in die Verhandlungen mit der EU gegangen ist.
(22) FichtenMoped · 14. März 2019
@20: Und dann haben die Abgeordneten wieder Ansprüche auf Bezüge von der EU, deren Ausgleich GB nicht zahlen will, weil damit die Brexit-Abschlagszahlung steigt,. Und die will GB sowieso nicht zahlen. Das ist schon ein wenig asozial gegenüber den Noch-Partnern. Wohlwollen wird damit nicht gerade erzeugt. Die Erpressung liegt u.a. darin, dass bei einem No-Deal-Brexit die Ansprücheder britischen EU-Abgeordneten gegenüber der EU, in Höhe von Milliarden, nicht verfallen und GB nicht zahlen will.
(21) Stiltskin · 14. März 2019
Das Chaos in London ist hausgemacht, sozusagen "Made in Britain". Nun will man den Brexit verschieben, was aber nur funktioniert wenn alle EU Staaten zustimmen. Die Mehrheit wollte den Brexit, nun soll sie ihn auch bekommen, aber ohne jedwede weitere Rosinenpickerei. Kritisch könnte die Lage indes an der künftigen EU Außengrenze zwischen der Republik Irland und Nordirland werden. Nebenbei erwähnt- Briten z.B in Magdeburg die die Freizügigkeit der EU schätzen, haben nun einen deutschen Pass.
(20) Troll · 14. März 2019
Eigentlich bin ich gegen eine Fristverlängerung. Das Thema muß mal abgeschlossen sein, damit die EU sich wieder um andere Dinge kümmern kann. Eine Verschiebung bringt doch nichts. May fordert weiterhin mehr und die EU lehnt es weitgehend ab. Ich hoffe, daß die EU nicht der Verlängerung zustimmt. Befürworten würde ich das nur, wenn es wirklich Aussichten gäbe, noch eine für beide Seiten bessere Lösung zu finden.
(19) mikarger · 14. März 2019
Keine Fristverlängerung. Ihr woltet raus, dann geht auch! Tschüß. EU-Rosinenpickerei hattet Ihr lange genug.
(18) gabrielefink · 14. März 2019
May wird ihren EU-Deal ein drittes Mal vorlegen!
(17) gabrielefink · 14. März 2019
Gleich kommt noch eine Abstimmung, ob Frau May ihren zweimal abgelehnten Vertrag noch ein weiteres Mal zur Abstimmung vorlegen darf. Völlig verrückt! EDIT: Minus-Klicker, das war kein Witz: Antrag j) Der überparteiliche Antrag soll weitere Abstimmungen über Mays Brexit-Deal ausschließen.
(16) Folkman · 14. März 2019
...und in der Aufschubphase reist May dann wieder und wieder nach Brüssel und bettelt weiter stoisch um Nachbesserungen - wäre es nicht so traurig, könnte man fast schwarzen Brit-Humor entwickeln und sich köstlich drüber amüsieren. Aber Respekt für Mays Beharrlichkeit: sie versucht ein Pferd selbst dann noch zu reiten, wenn es längst tot ist...
(15) O.Ton · 14. März 2019
Britische Politiker, und zwar EU-gesinnte waren sie, waren aber unfassbar naive und dumme, daß sie solche Leckerbissen für Putinisten und weitere EU-Feinde serviert haben.
(14) Stiltskin · 14. März 2019
Die Welt ist ein Irrenhaus, aber London ist die Zentrale. Man will kein "No Deal", und nun will man abstimmen ob eine Verschiebung des Brexit in Betracht kommt. Aber selbst wenn eine Mehrheit der Parlamentarier zustimmt, müssen noch die verbliebenen EU Staaten ein einstimmiges OK geben, was keineswegs sicher ist. Und dann kommt es doch zu einem ungeregelten Brexit. Das ist dann die Konsequenz, weil man vor zwei Jahren das britische Volk mit falschen Versprechungen geködert und belogen hat.
(13) k474647 · 13. März 2019
ich bin ja grundsätzlich für direkte Demokratie und Volksabtimmungen, aber die Volksabstimmung zum Brexit ist eine klare Werbung dagegen^^ - Schon in der EU wollten die Briten immer ihre Extrawürste, die will man natürlich auch nach einem Austritt weiterhin haben..."die spinnen, die Briten"
(12) k49782 · 13. März 2019
4 Stimmen Unterschied. Na mal schauen wieviele morgen oder wars Freitag für ne Verlängerung der Frist stimmen. Wäre ja lustig wenn das wiederum abgewählt wird.
(11) k293295 · 13. März 2019
<<In diesem Jahr sei mit einem Wirtschaftswachstum von 1,2 Prozent zu rechnen, sagte Hammond.>> Bei einem No-Deal-Brexit wäre jedes Wachstum überhaupt schon ein Wunder. Ziemlich kurzsichtig, Mr. Hammond!
(10) O.Ton · 13. März 2019
Das alles ist nur so richtig komisch.
(9) thrasea · 13. März 2019
@8 Hätte man es deswegen etwas gar nicht erst probieren sollen?
(8) O.Ton · 13. März 2019
und was hat alle Riesenbemühung und Verhandlungen mit der EU und mit Briten gebracht? Antwort: 0,000000000000.
(7) Blutengel · 13. März 2019
rein vom gefühl her stimmen die jungs jede woche über etwas ab das mit dem brexit zu tun hat.
(6) O.Ton · 13. März 2019
Sieht ja so aus, daß Brexit-Bande hat kein Plan und keine fähige Anführer. Nur leere Parolen reichlich. Arme irreführte Teufel.
(5) jensencom · 13. März 2019
Ich bin's bald leid... MAcht doch mal den DEckel drauf, entweder-oder aber nicht immer diese gezackere! <link>
(4) tastenkoenig · 13. März 2019
Eins haben die Briten inzwischen geschafft: das anfänglich überwiegende Bedauern in der Rest-EU über den Austritt wird einer allgemeinen Erleichterung weichen, wenn er denn *endlich* besiegelt sein wird.
(3) 7thguest · 13. März 2019
Die Briten sagen immer, was sie NICHT wollen und lehnen alles ab. Vielleicht sollten sie mal damit beginnen zu sagen, WAS sie eigentlich wollen?
(2) gabrielefink · 13. März 2019
Bei No-Deal-Brexit ist ein Versorgungsengpass in Supermärkten nicht ausgeschlossen. Als britischer Bürger hätte ich schon sicherheitshalber den Keller voller Dosenfutter und die Gefriertruhe voll.
(1) gabrielefink · 13. März 2019
Wenn der No-Deal-Brexit heute Abend abgelehnt wird, hat sich die Politik endgültig festgefahren. Dann gibt es noch drei Möglichkeiten: Augen zu und am 29. März hart aufschlagen, den Brexit abblasen oder Verlängerung beantragen, erneut das Volk befragen und ein Referendum mit drei Optionen durchführen: Deal-Brexit, No-Deal-Brexit, No-Brexit.
 
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