London (dpa) - Ungeachtet scharfer Kritik treibt der britische Premierminister Rishi Sunak seine Pläne für einen Asylpakt mit Ruanda voran. Nach wochenlanger Debatte verabschiedete das Parlament in London in der Nacht ein umstrittenes Gesetz, mit dem das ostafrikanische Land zum sicheren Drittstaat ...

Kommentare

(2) Redigel · 23. April um 22:46
"«Kein ausländisches Gericht wird uns daran hindern, die Flüge zu starten», sagte er am Montag. Zugleich betonte er, der Asylpakt stehe nicht im Konflikt mit internationalem Recht." Dieser Scherzkeks... als ob Ruanda ernsthaft für Entlastung sorgen könnte. Die haben sogar schon zurückgerudert und eine Obergrenze. Aber Hey, wenn man ganz fest daran glaubt, muss man in Europa nur den Flieger voll machen und landet in den Ländern ohne Genehmigung.
(1) Tautou · 23. April um 22:33
Die angesprochene Trendwende wird Sunak wohl nicht gelingen, denn dafür haben die Tories zu lange zu viel kaputt gemacht. Dieser „Abschiedepakt“ wirft überdies mal wieder ein dunkles Licht auf vor der Ablösung stehende Politiker: Es wird Politik auf dem Rücken der Schwächsten gemacht, die eh schon nichts mehr haben außer ihrem Leben - das in den Augen der Wohlstandsprivilegierten weniger wert sein soll?
 
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