Brüssel/London (dpa) - Die Chancen auf einen geordneten Brexit sind deutlich gestiegen. Die britische Regierung billigte am späten Mittwochabend den Entwurf eines Austrittsvertrags mit der Europäischen Union. Damit ist aus Sicht der EU-Kommission ausreichender Fortschritt erreicht, so dass ein ...

Kommentare

(16) k293295 · 15. November 2018
Ich kann da gar nichts anderes tun, als den großen Philosophen Obelix zu zitieren: Die spinnen, die Briten.
(15) lutwin52 · 14. November 2018
Bei Interesse -> PN
(14) tastenkoenig · 14. November 2018
@12: Das dürfte in Belfast zwischen Shankill und Falls Road sein. Ich war mal dort, es war beklemmend und hat wirklich sehr an Berlin erinnert.
(13) k409040 · 14. November 2018
@12 Das Video hat das Löschdatum erreicht. Die ÖR dürfen das Video nur eine begrenzte Zeit online stellen. Es gibt aber einen Textauszug beim BR. <link>
(12) lutwin52 · 14. November 2018
Zum Thema Irland: Leider finde ich den Link nicht mehr in der ARD-Mediathek. Er hieß "Eberl entdeckt Irland - Der große Verlierer des Brexit WDR W". Dieser Film zeigte eine Mauer im Vorgarten die der in Berlin um nichts nachsteht. Auf beiden Seiten wurden Leute interviewt. Es war erschreckend wie groß der Hass beiderseits ist. Beide Seiten wollen die Mauer. Nachts wird der Grenzübergang geschlossen.
(11) tastenkoenig · 14. November 2018
Ich bin da leider nicht so zuversichtlich. Kaum eine Familie hat keine Opfer im Nordirland-Konflikt zu beklagen, und viele Wunden sind nur oberflächlich verheilt. Der Brexit wird sich dort auch wirtschaftlich niederschlagen - idealer Nährboden für Hetzer, die es auf beiden Seiten nach wie vor gibt. Und um Religion ging es nie wirklich, sondern um Besatzer und Besetzte, die halt unterschiedlichen Konfessionen angehören. Aber abgesehen von der Anerkennung des Papstes gibt es da kaum Unterschiede.
(10) Redigel · 14. November 2018
@9: Ich glaube das Irland Problem wird wenn ein logistisches. Die Leute die dort Leben profitieren bisher von offenen Grenzen. Die Jugend denkt definitiv nicht mehr in Sachen der Religion, welches damals ein Anlass war für den Konflikt. Ich denke zu Gewalt wird es nicht kommen, sondern zu sinnloser Bürokratie etc. die man gerne Brüssel vorwirft, aber eben innerhalb der EU nicht mehr kennt. Hach was hat das Spaß gemacht, damals im Stau zu stecken, als man ins heutige EU-Ausland wollte...
(9) lutwin52 · 14. November 2018
Das UK will den Brexit. Das ist Gesetz. May musste die Kröte schlucken, denn sie wollte nicht. Nun zieht sie das durch weil sie muss. Feierabend. Die EU hat alle Türen offen gehalten, aber es nutzt nichts. Es geht abwärts. Bleibt nur zu hoffen, dass das Irland-Problem nicht neu entfacht wird. Das wäre wirklich fatal.
(8) Redigel · 14. November 2018
@7: Der Zug ist abgefahren, sowohl seitens der Regierung in GB (Heute nochmal im Parlament klargestellt: Es wird kein 2. Referendum vor dem Brexit geben) und auch seitens Brüssel (O-Ton: Es wird nicht gewählt, bis das Ergebnis passt - sonst realisiert keiner seine Entscheidungen und versteigt sich in Verschwörungstheorien). Der Brexit kommt, gewöhnen wir uns daran und passen auf, dass wir uns für die Konsequenzen nicht gegenseitig dafür hassen.
(7) k497210 · 14. November 2018
Ich war mal großer England-Fan, jetzt könnte ich nur noch heulen. Noch gebe ich aber die Hoffnung nicht auf, dass die das alles nicht hinkriegen und noch einmal neu abstimmen und dann doch alles beim Alten bleibt.
(6) k409040 · 14. November 2018
Die Brexiteers werden May jetzt ganz schön grillen und entweder es gibt einen Misstrauensantrag, oder May muss zurück nach Brüssel. An May`s stelle würde ich die Brexiteers mal schön öffentlich benennen und dem Volk sagen: Wenns Bergab geht, dann sind diese Leute Schuld. Einen harten Brexit wird richtig , richtig teuer. Über Jahrzehnte hinaus. So Companys wie Vodafone werden aufs Festland wechseln, weil da deren Hauptgeschäft und die Konkurenz sitzt. Wie O2 in Spanien und Telekom hier.
(5) Redigel · 14. November 2018
@4: Nirgendwo, denn die EU will nicht GB verlassen, sondern umgekehrt. Die EU diktiert nur aufgrund der wirtschaftlichen Abhängigkeiten die Bedingungen, die zu erfüllen sind für Beispielsweise den Binnenmarkt. Daran muss sich GB nicht halten, muss aber dann mit den Arbeitslosen leben, die es selbstverschuldet produziert. Eventuell zerfällt nun auch das Empire, die Schotten wollen ja notfalls raus aus GB und rein in die EU.
(4) lutwin52 · 14. November 2018
Wo ist das Brexit-Endspiel in Brüssel?
(3) k409040 · 13. November 2018
Warten wirs mal ab. Morgen muss das durch das Britische Kabinett. Da werden wieder welche Querschießen. GB ist auf jedenfall verloren. Denn nur die Finanzwirtschaft und der Triebwerksbau sind da wirklich von Bedeutung. Alles andere hinkt hinterher. Ohne die USA wäre das Empire nix mehr.
(2) lutwin52 · 13. November 2018
Immerhin gibt es ein Gesetz für den Brexit. Daran müssen sich die Parlamentarier halten. Auch wenn es schmerzt.
(1) tastenkoenig · 13. November 2018
Na mal gucken, ob May damit im Parlament eine Chance hat. Ich fürchte, zu viele wollen es drauf ankommen lassen.
 
Suchbegriff

Diese Woche
23.05.2024(Heute)
22.05.2024(Gestern)
21.05.2024(Di)
20.05.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News