London/Washington (dpa) - Nach zähem Ringen außerhalb der Gerichte wird der Ölkonzern BP Privatleuten und Firmen 7,8 Milliarden US-Dollar an Entschädigungen für die Ölpest im Golf von Mexiko zahlen. Allein 2,3 Mrd Dollar gehen in die Fischereibranche. Das ist das Ergebnis einer Übereinkunft mit ...

Kommentare

(8) Stiltskin · 03. März 2012
BP wird die Zahlungen verschmerzen können und wird wieder zur Tagesordnung übergehen. Wer letztlich die Zeche zahlt, werden die Endverbraucher und vor allem die Umwelt sein. Bei Katastrophen wie 'Deep Horizon' sind die Menschen relativ aufmerksam. Übersehen, vergessen oder gar nicht wahrgenommen werden aber all die anderen Unglücke durch z.B. durch defekte Pipelines, durch Schiffe die Ölabfälle in den Küstengewässern verklappen, durch gestrandete Supertanker, oder all die anderen Umweltsünden.
(7) gunty · 03. März 2012
Zumindest der Anwalt ist jetzt um min. 1 Milliarde reicher ^^
(6) Klammeraffe · 03. März 2012
Treffen sich 2 Planeten, sagt der Eine: Was ist mit Dir los, siehst ja schlecht aus. Antwort: Ich hab die Menschen. Sagt der Andere: Das geht auch vorbei.
(5) Thorsten0709 · 03. März 2012
@1,2,3,4 wir sind uns einig die 7,8 MRD US-Dollar sind viel zu wenig. Zusätzlich müssten die mind. die gleiche Summe einzahlen in einen Fond. Sollte sowas nochmal passieren und davon ist auszugehen, weil diese Leute nicht aus Ihren Fehlern lernen. Wird aus diesem Fond unbürokratischer und schneller gezahlt. @4 die Natur geht mit dem Geld in Rente, sie hat es sich verdient bzw. die Schnauze voll von den Menschen. Oder besser UmweltSchäden versuchen zu reparieren aufzuforsten usw.
(4) Redigel · 03. März 2012
@3: Umsatz ist aber nicht Gewinn. Trotzdem viel zu wenig... Ich frag mich jetzt auch, was sich die Natur von dem vielen Geld wohl kaufen wird....
(3) storabird · 03. März 2012
7,8 Mrd. haben die innerhalb von einer Woche an Umsatz wieder drin.
(2) Ironside · 03. März 2012
[...]Die Zahlungen sollen aus einem Fonds in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar geleistet werden, den BP eigens dafür eingerichtet hat.[...] Da kann man mal wieder sehen, wie DIE in unserem Geld schwimmen. Die 7,8 Mrd sind in diesem Fall ja "nur" peanuts für BP^^.
(1) k131161 · 03. März 2012
Das zahlt doch nicht BP! Das wird über höhere Spritpreise wieder reingeholt.
 
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