London (dpa) - Die Milliardenausgaben des Ölkonzerns BP für den Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko könnten den britischen Staat und die USA um wichtige Steuereinnahmen bringen. BP werde in den kommenden vier Jahren weltweit vermutlich rund 10 Milliarden Dollar weniger Steuern zahlen, schreibt ...

Kommentare

(2) k293295 · 13. Juli 2010
@1: Fall bitte nicht auf die Formulierung "von den Steuern abschreiben" rein! BP's Aufwendungen für diese Katastrophe vermindern BP's Gewinn. Und auf weniger Gewinn sind weniger Steuern fällig. Das kann man nur verhindern, wenn man diese Aufwendungen zu Strafzahlungen erklärt, die steuerlich nicht geltend gemacht werden können (jedenfalls nicht in D). Das ist rechtlich aber absolut unsauber, und würde von Steuergerichten höchstwahrscheinlich kassiert werden.
(1) k22277 · 13. Juli 2010
Da wird durch Schlamperei und Erbsenzählerei die schlimmste Katastrophe aller Zeiten ausgelöst. Die Kosten für die Beseitigung und dafür, das vielen Fischern an den Küsten ihre Erwerbsgrundlage genommen wurde ( vom Elend der Meerestiere mal ganz zu schweigen)...das darf dann noch steuerlich geltend gemacht werden....was sind das für Gesetze????
 
Suchbegriff

Diese Woche
02.05.2024(Heute)
01.05.2024(Gestern)
30.04.2024(Di)
29.04.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News