Washington (dpa) - Seit acht Wochen steht BP-Chef Tony Hayward unter schwerem Beschuss, am Donnerstag musste er sich einem Kreuzverhör stellen: Zum ersten Mal seit Beginn der Ölpest im Golf von Mexiko trat Hayward vor einem Kongressausschuss auf. Dort entschuldigte er sich für die Katastrophe, «die ...

Kommentare

(7) Stiltskin · 17. Juni 2010
Alleine dem BP Mangern die Schuld an dieser Umweltkathastrophe zu geben, ist sicher falsch. Sicher, es ist unverantwortlich, derart riskante Bohrungen durchzuführen (Deepwater Horizon oder auch Piper Alpha u.a), wenn man nicht gegen solche Eventualitäten die passenden Gegenmaßnahmen durchführen kann. Unverantwortlich ist aber auch, wenn die Genehmigungen zu diesen Bohrungen dann überhaupt erteilt werden. Ach ja, wer denkt, bei Aral tanken würde BP ärgern, der irrt. Aral gehört nämlich auch BP.
(6) theevil1987 · 17. Juni 2010
@4: Dann bist du nicht mit Schuld daran. Aber alle, die weiter bei BP tanken oder eben Spritintensive Autos fahren, sind mit schuld daran. @2: sicherheitsmaßnahmen hätten geld gekostet. Das sicher auf den Sprit Preis umgelegt worden wäre. Und da der Konsument das nicht bereit ist zu bezahlen, machen sie es eben nicht!
(5) tleilax · 17. Juni 2010
Ach, nu mit einem Mal ist er am Boden zerstört. Wer's glaubt... Man denke nur an seine Worte, die gar nicht so lange her sind: "It's relatively tiny compared to the very big ocean."
(4) Aalpha · 17. Juni 2010
@2: Oh doch BP hat alleine dran Schuld, denn als Konsument verlangt man in der modernen Welt von den Industrien das Nachaltig und ordentlich gewirtschaftet wird! Ist ja nicht so dass die keine Mrd. Überschuss für Sanierung und Sicherheitsmaßnahmen hätten. Der Kunde kann ja nicht mitentscheiden wann die Firma wo das Geld reinsteckt für Sicherheit und Co. -> Also Manager und BP Chef alleine dran Schuld! PS: Ich fahre Fahrrad! und würde zur Strafe nie wieder bei Aral Tanken!
(3) Sonic · 17. Juni 2010
@2, An die eigene Nase werde ich mir dabei ganz bestimmt nicht fassen. Mit vernünftigen Sicherheitsmassnahmen hätte es zu dieser Katastrophe garnicht oder nur sehr schwer kommen können, allerdings hätte das Geld gekostet. Weiterhin hätte konsequentes vorgehen seitens BP das alles verhindern können indem das Bohrloch komplett versiegelt worden wäre jedoch wäre das ein sehr grosser Verlust für BP geworden. Übrigens fahre ich ein 8Liter/100km Auto, Warum?, ich kann mir kein Neues leisten :(
(2) Quincy27 · 17. Juni 2010
@1: Naja Lord ich würde die Schuldfrage nicht nur am BP Manager festmachen. Es ist eine ganze Kette von "Schuldigen" die an solchen Sachen beteiligt sind. Das fängt bei Regierungen und ganzen Industriezweigen an bis hin zum Endbenutzer. Immernoch kaufen die Leute lieber ein 10l Auto und verschwenden Strom und andere Produkte zu hauf. BP ist nur auf das Geld aus das ist wohl richtig aber Schuld alleine hat BP nicht. Da darf sich jeder mal an die eigene Nase fahren
(1) k293295 · 17. Juni 2010
Ich hab Hayward gestern im TV gesehen, wo er sich "im Namen aller BP-Mitarbeiter" beim amerikanischen Volk für diese Katastrophe entschuldigt hat. Epic fail, Mr. Hayward, denn nicht alle BP-Mitarbeiter sind auch nur im geringsten für diese Katastrophe verantwortlich. Das sind nur Sie und Ihre geldgierigen Manager-Kollegen, die Profit eindeutig über Sicherheit stellen. Shame on you! You should retire or better be arrested.
 
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