Istanbul/Berlin (dpa) - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will den deutschen und neun weitere Botschafter nun doch nicht ausweisen. Erdogan wertete zurückhaltende Reaktionen der Botschaften als Einlenken. Sie hätten vor der «Verleumdung unserer Justiz und unseres Landes kehrtgemacht», ...

Kommentare

(18) AS1 · 26. Oktober 2021
@17 Da ist kein Mitleid angebracht. Wer hat ihn denn gewählt, den Erdogan? Er selbst? Oder der "kleine türkische Mann von der Straße"? Ich glaube, Du schätzt Erdogan da falsch ein. Ich denke, Macht ist ihm wichtiger als irgendein Vermögen im Ausland. Und genau - was die Lira anbelangt, der Markt regelt das gründlich.
(17) k293295 · 26. Oktober 2021
@15: Der freie Fall der Türk-Lira muss Erdo nicht interessieren, denn er hat sein Vermögen längst außerhalb der Türkei in anderen Währungn angelegt. Die "Strafe" trifft also nur den kleinen türkischen "mqnn von der Straße". Es ist immer das Selbe: Sanktionen treffen das arme Volk, aber kaum die politisch Verantwortlichen. Jaja, der Markt regelt das.
(16) wimola · 26. Oktober 2021
Eine Posse ... - nur das Schmunzeln fällt irgendwie schwer. @6) Kluge Oma!
(15) AS1 · 26. Oktober 2021
@5 Ist gar nicht nötig. Siehe @9. Der freie Fall der türkischen Lira ist Strafe genug.
(14) locke · 26. Oktober 2021
Also es ist wieder so wie immer, der Typ kann machen was er will und die EU kriecht ihm immernoch in den Arsch.
(13) Emelyberti · 26. Oktober 2021
@11 So waren die alten Leutchen,was war das aber auch für eine Zeit,Ich erinnere mich gut wenn meine Mutter gesagt hat,nehmt euch in Acht vor der gelben Gefahr.Als wenn sie es geahnt hätte.Jedoch leben wir heute in einer anderen Zeit.Die EU ist geschaffen worden,damit es endlich Frieden gibt.Die die denken aus der Reihe tanzen zu müssen brauchen wir nicht.Für jede Generation die nach uns kommt wird es schwieriger und gefährlicher,wenn man diese Alleinherrscher machen läßt.
(12) Thorsten0709 · 26. Oktober 2021
Politik nach Lust und Laune, bis er es wieder gebrauchen kann.
(11) k293295 · 25. Oktober 2021
@8: Naja, ich hatte noch eine Oma väterlicherseits, die superstolz am selben Tag Geburtstag hatte wie "der Führer", die auch extrem rückständig war, nie den Verlust ihrer Heimat verwunden hat, irgendwo zwischen Drittem Reich und DDR geistig gefangen war. NUR das Alter machts also NICHT. Oma mütterlicherseits hat meiner Mutter (also ihrer Tochter) so manches Mal gesagt: "Du muss mal moderner werden. Die alten Zeiten sind vorbei und kommen auch nicht wieder. Ist auch gut so."
(10) tastenkoenig · 25. Oktober 2021
Na also, geht doch.
(9) Emelyberti · 25. Oktober 2021
@5 Gegendruck bekommt der schon,was die Politiker nicht wollen,regelt der Finanzmarkt.Das Dumme ist nur es trifft dann immer die Falschen.Erdogan hat sein Schäfchen längst im Trockenen,während die Bevölkerung Angst vor der Zukunft hat.Wenn eine Frau sagt das in ihrer Familie 5 Menschen arbeiten,es aber kaum zum Leben reicht,spricht das Bände.Niemand weis wohl so recht wie man diesen Halunken bestrafen kann ohne der Bevölkerung zu schaden.Das wirksamste Mittel wäre Abwahl.
(8) Emelyberti · 25. Oktober 2021
@6 Siehste,alte Menschen waren schon immer die Klügeren.Die Meinung deiner Oma hatte meine Mutter auch und das gilt auch für mich.
(7) Stiltskin · 25. Oktober 2021
Erdogan und andere autokratisch / diktatorisch regierende politische Lenker wie Orban, Morawiecki/ Lukaschenko oder Putin, tanzen der Europa und den USA mehr oder weniger auf der Nase herum, und man ist sich uneins, wie man sich verhalten soll. Falsch wäre es aber, wie an anderer Stelle gefordert, alle Türken in Sippenhaft zu nehmen, und des Landes zu verweisen. Es sollte, Sachlichkeit vorausgesetzt, jedem klar sein, dass Erdogan nicht uneingeschränkt Rückhalt bei seinen Landsleuten hat.
(6) k293295 · 25. Oktober 2021
@5: Naja, Trolle soll man nicht füttern - egal ob sie im Internet unterwegs sind oder im Präsidentenpalast sitzen. Schon meine Oma sagte: "Wenn dich einer richtig ärgern will, tu ihm nicht den Gefallen, darauf einzugehen. Lass ihn links liegen, darüber ärgert er sich am meisten."
(5) Stoer · 25. Oktober 2021
@3 und @4: Ich weiss ja was ihr meint,aber erstmal nichts tun ist in meinen Augen falsch.Es lässt ihn in dem Glauben er sei der mächtige Mann in Europa.Und da wird er noch weiter machen.Ein Warnschuss wäre da angebracht.Solche Kalauer leistet sich sonst nicht wirklich jemand in Europa.Meiner Meinung nach hätte schon früher ein Gegendruck erzeugt werden müssen.Aber das Kuschen Europas ihm Gegenüber ist der Zündstoff für die heutigen Aktionen.
(4) tastenkoenig · 25. Oktober 2021
Niemandem kann an einer Eskalation gelegen sein. Man würde Erdogan nur in die Hände spielen, denn er schürt ja diesen Konflikt nicht ohne Hintergedanken. Er will damit innenpolitisch als starker Mann dastehen, der den Westen nicht fürchtet, weil es wirtschaftlich gerade gar nicht gut läuft und seine Umfragewerte sinken wie die Lira. Ob das schon wieder klappt, ist fraglich. Seine Diplomaten jedenfalls schienen überrascht und arbeiten im Hintergrund fieberhaft an einer gesichtswahrenden Lösung.
(3) Emelyberti · 25. Oktober 2021
@2 So einfach ist es nun auch wieder nicht.Diesmal waren wir ja nicht die alleinige Zielscheibe dieses komischen Herrn.Der ist unberechenbar und da ist Vorsicht erst mal wichtig.Du mußt dir auch vor Augen führen,was das für Folgen nach sich ziehen kann.Wenn der vollends ausrastet dann Gute Nacht Mattes.Niemand läßt sich an der Nase herum führen,das wird er schon noch zu spüren kriegen.
(2) Stoer · 25. Oktober 2021
Na das ist ja mal wieder typisch Deutsch: "Eine Reaktion werde es zunächst aber nicht geben." nein man hat ja Schiss und lässt sich von dem Mann auf der Nase rumtanzen...Frei nach dem Motto " Seht her ich kann machen was ich will , und es hat null Konsequenzen"...Bravo sag ich da nur...
(1) Grizzlybaer · 25. Oktober 2021
Das geht dem Herrn doch am "Allerwertesten" vorbei.
 
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