Berlin (dpa) - Der frühere Bundesarbeitsminister Norbert Blüm hat seine Partei aufgefordert, bei den Jamaika-Sondierungen einen uneingeschränkten Familiennachzug für Flüchtlinge zu ermöglichen. Es widerspreche den Grundüberzeugungen der christlichen Soziallehre, den Familiennachzug zu verbieten. Das ...

Kommentare

(13) Photon · 19. November 2017
@10: Das mag Gesetz sein; es ist aber keine Realpolitik. Realpolitik ist, dass es nach einer gewissen Zeit "unzumutbar" wird, jemanden wieder zurück zu schicken. Und das MUSS geändert werden. @12: Das ist aber nicht das vereinigte Europa, wie man es haben will. Das europäische Haus sollte eigentlich eine WG werden. Hat ein Land ein Problem, haben alle ein Problem. Nur leider wird es so überhaupt nicht gelebt. Weder von der Politik, noch von den Völkern. Deswegen wird die EU auch scheitern.
(12) bs-alf · 19. November 2017
Wen ein "Flüchtling" in Deutschland ankommt - außer auf dem direkten Weg (geht nur per Flieger) kommt er aus einem "sicheren" Land. Warum bleiben sie nicht da und holen ihre Familien nach ? Dann währen die "Reisekosten" auch nicht so hoch.
(11) Chris1986 · 19. November 2017
@10 Wie die Vergangenheit aber bewiesen hat sind Gesetze und deren Umsetzung zwei unterschiedliche Dinge und genau das meint @7
(10) thrasea · 19. November 2017
@7 und 8: Was du da forderst, ist doch geltende Gesetzeslage. Wer subsidiär geduldet ist, muss wieder in seine Heimat reisen, wenn die Lage es dort erlaubt und die Menschen nicht mehr bedroht sind. Eine Aufenthaltserlaubnis im Zuge der Familienzusammenführung gilt maximal so lange, wie die Aufenthaltserlaubnis der Person, welche die Familie nachholt.
(9) k490613 · 19. November 2017
@6 — und Frau und Kinder im möglichen Tod zurückzulassen ist dann wohl besser …??? Wer keine Verantwortung für die eigene Familie übernimmt, übernimmt auch keine für sein Land, da er als Egoist nur um sich selbst kümmert. Gilt übrigens ebenfalls parteiübergreifend.
(6) thrasea · 19. November 2017
@5 Dann sind tote Väter für dich also besser?
(5) k490613 · 19. November 2017
Der seit 1998 Ex-BM für A&S N.Blüm (83) schlägt vor, »den uneingeschränkten Familienumzug für Flüchtlinge zu ermöglichen«. Dem kann man nur zustimmen: Wer seine Familie verlassen hat, sollte (als religiöser Mensch) umgehend sich auf die Reise zu Frau und Kindern machen, und zwar schleunigst … Verantwortungslose Familienväter sind keine guten Vorbilder …Gilt auch parteiübergreifend
(4) Folkman · 19. November 2017
Auch sein Appell an die christlichen Grundwerte wird verhallen, denn eine Partei, der sogar die armen und obdachlosen Landsleute völlig wurscht sind, wird sich bei Ausländern schon gar nicht an ihr C erinnern. Blüm sollte sich mal besser langsam eingestehen, dass er mit seiner humanistischen und sozialen Einstellung zeitlebens in der falschen Partei ist...
(3) k441005 · 19. November 2017
Familien-Nachzug sollte unbedingt erlaubt sein - für richtige, seriöse Flüchtlinge zumindest
(2) Troll · 19. November 2017
Die Sache ist aber doch die, daß das Ziel ja sein soll, daß die Flüchtlinge erst einmal bei uns in Sicherheit sind, bis die Sicherheitslage im eigenen Land wieder hergestellt ist, so daß die dann wieder zurückkönnen. Nur das mit dem Zurück ist um so schwerer, wenn die ganze Familie, vor allem die Kinder, in Deutschland aufgewachsen ist. Dann ist die Rückführung ja auch nicht mehr zumutbar. Daher sollte der Familiennachzug, den ich ja nicht grundsätzlich ablehne, nicht unbeschränkt sein!
(1) k408300 · 19. November 2017
besser dafür sorgen dass der Flüchtling in seine Heimat zurückkehrt - und dafür sorgen, dass das auch gut geht
 
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