Dresden (dpa) - Mehr als 10 000 Menschen haben am 65. Jahrestag der Bombardierung Dresdens ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt und den Aufmarsch einiger tausend Neonazis vereitelt. Linke Gegendemonstranten blockierten am Samstag über Stunden den Zugang zur vorgesehenen ...

Kommentare

(27) macsoja · 13. Februar 2010
Ich finde nicht in Ordnung, wenn hier ein Kriegsverbrechen instrumentalisiert wird und ein Marsch vor Gericht erstritten wird, den hier keiner haben will. Und die Stadt organisiert eine Menschenkette auf der anderen Seite der Elbseite. Und zwar soweit, dass die Leute nicht mehr rüberdurften, um die angemeldeten Kundgebungen zu unterstützen. Es war richtig und wichtig für Dresden, diesen provokanten Marsch zu verhindern. <link>
(26) montiphyton · 13. Februar 2010
Mal davon abgesehen, daß ich solchen Schwachköpfen und ihren Mitläufern ( gänzlich hirnlos )erst gar nicht gestatten würde zu demonstrieren, find ich die Aktion einfach super ! Nazis haben in diesem Land NICHTS zu suchen und schon gleich gar nicht das Recht ihren geistigen Müll allen zuzumuten.
(25) spreepirat · 13. Februar 2010
@habylon: mein gott, was bist du für ein <zensiert>!
(24) Fritoffel · 13. Februar 2010
@Frechdachs - jaja die bösen Linken mit ihrer oberkommunistischen Anführerin Helma Orosz ... Du weisst schon, wer da demonstriert und für bzw gegen was?
(23) Davidavid · 13. Februar 2010
@17 Ich glaube, moralisch richtiges Handeln muss nicht immer gesetzeskonform sein. So ist es eben meiner Meinung nach richtig, die Nazirouten zu blockieren, auch wenn wenn dies zuvor untersagt wurde. @22 Sowas bescheuertes hab ich schon lange nicht mehr gelesen! @21 Da sieht man mal wieder, was Menschen zusammen in einer großen Masse erreichen können. Da kann die Polizei und die Nazibande sich auf den Kopf stellen, marschiert wird nicht...
(22) D-Tobi · 13. Februar 2010
@18 wir leben derzeit in der brd im faschismus... politik und wirtschaft gehen hand in hand, das ist faschismus. und in der brd machen ja die wirtschaftskräfte oder dren lobbyisten sogar ganz offen die gesetze...
(21) kimbini · 13. Februar 2010
komisch ... wieso sollen diejenigen verzichten, die die demo und den marsch vor gericht erstritten haben. wäre es nich sinnvoller, ein paar der überflüssigen gegendemos abzublasen?
(20) k5250 · 13. Februar 2010
ui bei euch ist jeder nationalist nen judenhasser der hitler anbetet! wieso darf ein deutscher der gegen diesen kultimulti wahn ist bitteschön nicht der toten gedenken auf seine art und weise? kann doch nicht so schwer sein jeden an diesem tag so zu gedenken lassen wie er es möchte. aber die linken mit ihren illegalen aktionen finden es ja bestimmt toll das ca 30k zivilisten gestorben sind. sonst würden sie ne eigene gedenk demo machen und keine gegendemo.
(19) epic_antihero · 13. Februar 2010
@18 Full ACK
(18) k218236 · 13. Februar 2010
Dazu kann man nur sagen: Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen.
(17) k45047 · 13. Februar 2010
Man sieht aber mal wieder, wie demokratisch die Linke, und da auch grade die Linkspartei, ist. Demokratie und Meinungsfreiheit geht für die nur soweit, wie man die eigenen Ideen vertritt. Nimmt für sich jemand anderes diese Rechte in Anspruch, so ruft man, trotz Verbot, zu Blockaden auf. Die Meinungs- und Versammlungsfreiheit gilt für jeden, der dabei friedlich bleibt. Die rechten Kundgebungen und deren Routen waren AFAIK genehmigt, die Blockaden der Linken waren untersagt.
(16) D_Blade · 13. Februar 2010
Ein Trauermarsch ist zwar in Ordnung, aber ich kann nicht glauben, dass es immer noch bzw. immer neue Leute gibt, die dem Nationalsozialismus folgen. Hätten sie mal Hitler richtig verstanden, müssten sie wissen, dass er selber das deutsche Volk als "dumm" und (ugs.) "strohdoof" bezeichnet hatte. Und wer immer noch ans NS-System glaubt.... nun, in diesem Punkt hatte Hitler wohl Recht...
(15) k209178 · 13. Februar 2010
Mal ganz abgesehen vom geschichtlichen Hintergrund: Ich will nicht wissen, wie die Stadt morgen wieder aussieht und wie viele Verletzte es geben wird. Die Stadt ist schon seit Tagen grün, die Funkberwachung läuft mind. schon seit gestern früh und die Damen und Herren Polizist(inn)en stehen parat, um selbst eins auf die Fresse zu bekommen. Ich finde, auch dafür sollte wenigstens einmal ein kleiner Dank ausgesprochen werden. Ich zumindest werde heute nicht in die Innenstadt/Neustadt gehen.
(14) birnchen · 13. Februar 2010
@3: Es ist also nicht barbarisch, wenn Bomben mitten in die Flüchtlingsmengen geworfen werden? Du solltest dein Weltbild mal überdenken. Pfui, schäm dich und lies lieber mal ein Geschichtsbuch!
(13) booz0r · 13. Februar 2010
soso, noch keine verhaftungen (um 14.18 geschrieben) doof nur, dass es bei taz.de heißt: ++ 12:40 Uhr + Polizeiübergriff beim Friedensgebet ++ Während die Posaunen "dona nobis pacem" (Herr, gib uns Frieden) spielten, hat die Polizei einen Antifa-Aktivisten übermäßig brutal verhaftet. Der Aktivist, recht auffällig mit Irokesenschnitt, hatte unbeteiligt am Rand gestanden. Heute morgen hatte der Aktivist bereits schon einmal Polizeikontakt bei einem Pfefferspray-Einsatz.
(12) k293295 · 13. Februar 2010
Statt diese - als "Gedenkmärsche" getarnten - rechten Propaganda-Veranstaltungen rigoros zu verbieten, wird eine gewaltsame Äußerung des Volkswillens mindestens billignd in Kauf genommen, damit die Polizei mal wieder so richtig auf anständige Bürger eindreschen kann. Der Staat provoziert Gewalt,um selbst welche ausüben zu können. Ja, Schwester Welle, DAS ist "spätrömische Dekadenz". Aber das Römische Reich ging erbärmlich unter, und die Mächtigen wurden abgemurkst.
(11) k16331 · 13. Februar 2010
Nazis raus!
(10) Stiltskin · 13. Februar 2010
Wenn hier jemand als erbärmlicher Heuchler hingestellt werden kann, sind's die Neonazis. Denn sie verkennen, daß es die Deutschen Nazis, ihre ideologischen Vorbilder waren, die einst begonnen haben, Europa mit Terror/ Bombenterror zu überziehen, und somit in letzter Konsequenz auch die Verantwortung dafür tragen, was die deutsche Zivilbevölkerung erleiden musste.
(9) flowII · 13. Februar 2010
sollte ja den rueckzug (frontvrkz?!) der wehrmacht verhindern als eisenbahnknotenpunkt.. ich wohn hier auch knapp 15km von einem diesem entfernt(was man als bahn benutzer auch dieser tage auch gern gezeigt bekommt +25min keine seltenheit auf einer fernstrecke) . ok da die sowjets nicht die noerdliche route genommen haben ist dresen natuerlich DAS ziel ... nur worde es diese meiner oma vom rotem kreuz als route empfohlen . egal obs 2 . 25 . 25k oder 250k waren es gab "bessere ziel" ...
(8) Curlybabee · 13. Februar 2010
Diese permanent einseitigen Argumentationsversuche sind doch blödsinn. 1. Dresden war kein militätrisches sondern ein politisches Ziel. Es wurde nur die Zivilbevölkerung angegriffen, die Industrie der Stadt wurden kaum getroffen. Die Zahl der Toten schwangt zw 18 und 30 Tausend. 2. Sollten wir umgekehrt mal an Warschau, Rotterdamm und andere Städte denken, die von den deutschen zerstört wurden. Deutschland hat den Krieg begonnen und er kam zurück. Und diese Instrumentalisierung heute stinkt.
(7) k293571 · 13. Februar 2010
Nach Expertenmeinungen sind es über 30.000 Tote gewesen, die den britischen Bombenangriffen des 13.02.1945 zum Opfer gefallen sind. Das war Terrorismus in meinen Augen. Was rechtfertigt auch nur einen einzigen Toten? Weniger als gar nichts! Wer solche Gräuel instrumentalisiert, ist einfach nur armselig schäbig. Wenn schon, dann richtig relativieren: Durch den roten Sozialismus sind bisher über 100 Mio Menschen gewaltsam zu Tode gekommen. Daher Nein zu jedem -ismus.
(6) Perlini · 13. Februar 2010
@1 Dir ist da ein Fehler passiert. Es waren bis zu 25.000 Tote, nicht 250.000 (also eine Null zu viel). Außerdem verstehe ich deinen Kommentar nicht: Wieso willst du das kurz anmerken!? Es geht doch am heutigen Tage genau um das Gedenken an die vielen Opfer in Dresden, worüber der Artikel berichtet.
(5) k49782 · 13. Februar 2010
@3 Also Tötung von Zivilisten als Mittel zum Zweck? Hmm finde nur ich das interessant, dass genau jene Weltanschauung genau diese ist die man "Terroristen" vorwirft? Und dies zwar zu Recht! Aber zum Glück bestimmen wir die Regeln und können je nach Situation eben einiges "neutraler" sehen und anderes eben nicht...Ich liebe den Opportunismus schade dass ich nicht mit sowas geboren wurde und danach leben kann. *heul*
(4) komerzhasi · 13. Februar 2010
@2: Warum fängst Du nicht an und engagierst Dich für die Realisierung Deiner Forderung, Du Schwätzer ;o) #edit# Statt zu fragen solltest Du auf der Strasse stehen und Deiner Forderung Nachdruck durch eine Menschenkette verleihen. Sonst bist auch Du nur ein erbärmlicher Heuchler. ;o)
(3) habylon · 13. Februar 2010
die menschen die dort aber getötet wurden lassen sich nicht mit den greuel der deutschen gleichsetzen, es war definitiv kein barbarischer akt was die briten gemacht haben, denen wir im übrigen dankbar sein sollten den faschismus beendet zuhaben. die bombardierung war notwenig um den krieg zu beenden und deutsche werte zu vernichten. Ich denke man sollte die deutschen nicht zum Opfer machen, sondern auch als Täter sehen und gedenken differenziert betrachten.
(2) k387843 · 13. Februar 2010
Und ich möchte an dieser Stelle auch mal kurz erwähnen, das seit Anfang des Irakkrieges über 1 Mio Menschen getötet wurden. Das sind ja 4 mal mehr als in Dresden. Wo bleibt da die ach so tolle Menschenkette? Alles Heuchler!! @4: Kommt aus dir eigentlich nur heiße Luft? - @4: Willst du vielleicht auch was zum Thema sagen oder sind deine Blähungen heute besonders schlimm?
(1) k311606 · 13. Februar 2010
Ich möchte an dieser Stelle nur mal kurz anmerken, dass Vor 65 Jahren bei diesem Angriff bis zu 250.000 Menschen umgekommen sind! Das war einer der barbarischsten Akte dieses Krieges der niemals in Vergessenheit geraten sollte - wie alle anderen Greueltaten auf allen Seiten ebenfalls nicht!
 
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