Bildungspolitische Herausforderungen für musikalische Bildung
Hauptarbeitstagung des Verbandes deutscher Musikschulen beginnt am 16. Mai in Potsdam
(lifepr) Potsdam/Bonn, 02.05.2014 - Rund 300 Musikschulleiter und Trägervertreter der öffentlichen Musikschulen in Deutschland werden am 16. und 17. Mai zur Hauptarbeitstagung und Bundesversammlung des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) im Kongresshotel am Luftschiffhafen Potsdam erwartet. Eröffnet wird die Tagung durch den Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Dietmar Woidke, und den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam, Jann Jakobs.
Schwerpunktthemen werden "Musikschule und Veränderungen der allgemein bildenden Schule" und "Musikschule und Inklusion" sein. In Zeiten bildungspolitischer Veränderungen mit Schulzeitverkürzung und Schulzeitverdichtung ist die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für die musikalischen Bildungsangebote der öffentlichen Musikschulen in Kooperation mit der allgemein bildenden Schule notwendig, um die individuelle und gemeinschaftliche musikalische Bildung der Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten. Ulrich Rademacher, Bundesvorsitzender des VdM, wird in seinem Impulsvortrag die bildungspolitischen Herausforderungen dieser Veränderungen vorstellen und anschließend mit Vertretern der Kultusministerkonferenz der Länder, der Schulvereine, des Deutschen Kulturrats und von ver.di diskutieren. Ebenfalls im Zentrum der Hauptarbeitstagung stehen werden die Aufgaben und Angebote der Musikschulen bei der Inklusion von Menschen mit Behinderungen, bei der Partizipation von älteren bis hin zu hochalten Menschen sowie im Bereich kulturelle Vielfalt und Diversität.
Weitere Themen werden die Positionierung der öffentlichen Musikschulen in der kommunalen Bildungspolitik, der Dialog mit der Kultusministerkonferenz zu Veränderungen im Schulbereich, Fördermöglichkeiten und -maßnahmen durch das VdM-Konzept MusikLeben! im Rahmen des Projekts "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" des Bundesbildungsministeriums, die Entwicklung von Kennzahlen für Musikschulen und Qualitätsmanagement an Musikschulen bis hin zum Übergang von Musikalisierungsprogrammen zur Studienvorbereitenden Ausbildung sein.
Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Ensembles der Städtischen Musikschule "Johann Sebastian Bach" Potsdam. Musikalischer Höhepunkt ist am Abend des 16. Mai um 20.00 Uhr das Konzert der Jungen Philharmonie Brandenburg im Nikolaisaal Potsdam unter der Leitung von Sebastian Weigle.
Die Hauptarbeitstagung mit Bundesversammlung wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Potsdam und dem Verband der Musik- und Kunstschulen in Brandenburg. Sie wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Land Brandenburg und die Landeshauptstadt Potsdam.
Der VdM ist der Fach- und Trägerverband der öffentlichen gemeinnützigen Musikschulen, in denen an bundesweit 4.000 Standorten über eine Million Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 38.000 Fachlehrkräften im gesamten Spektrum des Musizierens unterrichtet werden. Er engagiert sich als Fachpartner für die bundesweite Entwicklung und Umsetzung musikalischer Jugend- und Erwachsenbildung.
Schwerpunktthemen werden "Musikschule und Veränderungen der allgemein bildenden Schule" und "Musikschule und Inklusion" sein. In Zeiten bildungspolitischer Veränderungen mit Schulzeitverkürzung und Schulzeitverdichtung ist die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für die musikalischen Bildungsangebote der öffentlichen Musikschulen in Kooperation mit der allgemein bildenden Schule notwendig, um die individuelle und gemeinschaftliche musikalische Bildung der Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten. Ulrich Rademacher, Bundesvorsitzender des VdM, wird in seinem Impulsvortrag die bildungspolitischen Herausforderungen dieser Veränderungen vorstellen und anschließend mit Vertretern der Kultusministerkonferenz der Länder, der Schulvereine, des Deutschen Kulturrats und von ver.di diskutieren. Ebenfalls im Zentrum der Hauptarbeitstagung stehen werden die Aufgaben und Angebote der Musikschulen bei der Inklusion von Menschen mit Behinderungen, bei der Partizipation von älteren bis hin zu hochalten Menschen sowie im Bereich kulturelle Vielfalt und Diversität.
Weitere Themen werden die Positionierung der öffentlichen Musikschulen in der kommunalen Bildungspolitik, der Dialog mit der Kultusministerkonferenz zu Veränderungen im Schulbereich, Fördermöglichkeiten und -maßnahmen durch das VdM-Konzept MusikLeben! im Rahmen des Projekts "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" des Bundesbildungsministeriums, die Entwicklung von Kennzahlen für Musikschulen und Qualitätsmanagement an Musikschulen bis hin zum Übergang von Musikalisierungsprogrammen zur Studienvorbereitenden Ausbildung sein.
Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Ensembles der Städtischen Musikschule "Johann Sebastian Bach" Potsdam. Musikalischer Höhepunkt ist am Abend des 16. Mai um 20.00 Uhr das Konzert der Jungen Philharmonie Brandenburg im Nikolaisaal Potsdam unter der Leitung von Sebastian Weigle.
Die Hauptarbeitstagung mit Bundesversammlung wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Potsdam und dem Verband der Musik- und Kunstschulen in Brandenburg. Sie wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Land Brandenburg und die Landeshauptstadt Potsdam.
Der VdM ist der Fach- und Trägerverband der öffentlichen gemeinnützigen Musikschulen, in denen an bundesweit 4.000 Standorten über eine Million Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 38.000 Fachlehrkräften im gesamten Spektrum des Musizierens unterrichtet werden. Er engagiert sich als Fachpartner für die bundesweite Entwicklung und Umsetzung musikalischer Jugend- und Erwachsenbildung.
