Berlin (dts) - Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) führt die aktuelle Innovationsschwäche der deutschen Wirtschaft auf die Risiko-Abneigung vor allem des deutschen Mittelstandes zurück. Dazu komme, "dass die Wirtschaft vor Corona brummte - und da ist der Innovationsdruck geringer, ...

Kommentare

(13) O.Ton · 17. Juni 2022
Ach VHS. Habe mal alte VHS-Kassetten (nicht unbedingt alle Sex :-p) durchgerollt und war überrascht, wie schlechte Bildqualität die haben. Bestenmals genügend. Und das Lehren ist nach wie vor am besten persönliche Performance von Lehrer. Auch psychisch.
(12) k293295 · 17. Juni 2022
@11: Ich fürchte, es wird teurer als 200 € pro Klassenzimmer. Für 20 - 30 Kinder braucht man einen großflächigen Bildschirm oder einen Beamer. In 50er Mengen engekauft sollten die für ca. 400 € pro Stück einkaufbar sein, wenn man das gleich landkreisweit macht, wohl auch für 300 € pro Stück. Die gebeamten Medien könnte man per Laptop einspielen. Dann brauchts noch Ton. Summasummarum sehe ich da Kosten von 1.000 € pro Klassenzimmer.
(11) Devil-Inside · 17. Juni 2022
@6:VHS ist einfach nicht mehr zeitgemäß.Und die Qualität nach gefühlt 100 Jahren kann technisch bedingt nur noch schrottig sein.Fernsehwagen,zum hin und herfahren?Anstatt ein TV in jedem Klassenzimmer?Die 200€ pro Zimmer müssen einfach mal drin sein.Braucht der Herr Minister nur einmal das Geld einfach freizugeben und aufs Schulkonto überweisen,nicht über immensen Antragsaufwand und Ablehnung aus fadenscheinigen Gründen zu geizen.
(10) satta · 17. Juni 2022
@9 Speziell in der Astronomie gab es in den letzten 25 Jahren viele Durchbrüche: Entdeckung von Exoplaneten, erst Gasriesen, dann auch Gesteinsplaneten. Der Nachweis schwarzer Löcher mittels Beobachtung der Umgebung, Nachweis von Gravitationswellen. In der Biologie haben wir in den 1990ern noch von einer Rasseneinteilung der Menschen gesprochen.
(9) Pontius · 17. Juni 2022
@7 Nur welche neuen Erkenntnisse der Wissenschaft werden auch in der Schule unterrichtet? Die meisten sind so speziell, dass sie selbst an der Universität kaum Einfluss finden. Ja man kann mit der aktuellen Animationstechnik teilweise noch besser visualisieren, die Themen bleiben aber gleich. Ich spreche hier nicht über Aufklärungsfilme der 60er Jahre.
(8) Lenna · 16. Juni 2022
Sie sollte mal erst definieren, was sie unter „finanzielle Bildung“ versteht. Das wird schon einiges relativieren.
(7) satta · 16. Juni 2022
@6 Die Wissenschaft bleibt aber nicht stehen, von daher ist es sinnvoll, nicht mehr die alten Lehrfilme von anno dunnemals zu zeigen, auch wenn die teilweise gut gemacht waren. Ich bezweifle aber, dass die Lebensdauer von VHS-Bändern es überhaupt hergibt, 25 Jahre altes Material noch vernünftig abzuspielen.
(6) Pontius · 16. Juni 2022
@4 Digitale Medien sind sinnvoll, aber gerade beim TV mit VHS ist es doch idR unproblematisch: Die Geschichte, in der Schule vermittelte Naturwissenschaften etc. haben sich in den letzten 30 Jahren quasi kaum geändert - sofern die VHS qualitativ hochwertig sind, bringen neue DVDs oder Streaminginhalte sowie ein Flat-TV oder Beamer keinen wirklichen Mehrwert.
(5) k293295 · 16. Juni 2022
@4: Für Schulen wären die Kultusminister der Bundesländer zuständig, aber die KMK ist eine Ansammlung von Vollversagern, die einfach ein Ministeramt kriegen mussten, damit sie nicht mehr im Weg stehen. Das geht echt durch die Bank, und unser niedersächsische Kultusminister ist das schlimmste Beispiel.
(4) Devil-Inside · 16. Juni 2022
Ja, Innovation...In den Schulen, wo ein Bildungsminster mal was machen sollte, passiert nix. Unsere Kinder haben noch immer weder Tablet, noch digitale Tafeln, alte TV-Schränke mit !!!VHS!!!!. Das ist mal echt Bildung...Bei dem blöden Gequatsche von solchen Honks geht mir die Hutschnur hoch.
(3) k293295 · 16. Juni 2022
<<Als Gegenmittel könne "mehr finanzielle Bildung in der Schule" helfen.>> Wie soll diese "finanzielle Bildung" denn aussehen, Pleite machen auf anderer Leute Kosten wie bei Lindner? Dieses Von-oben-herab-Gequatsche der korrupten FDP ist widerlich. Das sind verwöhnte Wohlstandskinder, denen einfach zu oft der Allerwerteste gepudert wurde.
(2) all4you · 16. Juni 2022
Man kann es auch so sehen. Starp up Unternehmen müssen gerade in Deutschland viel mehr Sicherheiten hinterlegen als in anderen Staaten.
(1) satta · 16. Juni 2022
Das kann ich gut nachvollziehen, ein Großteil meiner Arbeitskollegen würde wohl gerne wieder in vordigitalen Zeiten leben.
 
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