Washington/Berlin/Moskau (dpa) - Ein russischer Einmarsch in die Ukraine könnte angesichts der massiven Truppenpräsenz in der Nähe der Grenze nach Ansicht von US-Präsident Joe Biden die «größte Invasion seit dem Zweiten Weltkrieg» werden. Ein solcher Schritt würde «die Welt verändern», warnte Biden. ...

Kommentare

(21) AS1 · 26. Januar 2022
@20 Schön der auch von Journalisten gerne verbreiteten US-Version der Geschichte auf den Leim gegangen. Souveräne Staaten, die in existentieller Not waren, nahmen großzügige materielle Hilfe für ihre Streitkräfte entgegen und verkauften sich im Gegenzug an ein "Verteidigungsbündnis". Die Erfahrungen mit dem "großen Bruder" haben sicher eine Rolle gespielt, aber nicht die beherrschende. Und die NATO hätte auch ganz anders agieren können.
(20) tastenkoenig · 26. Januar 2022
"einverleibt" ist eine merkwürdige Wortwahl dafür, dass sich souveräne Staaten aus freien Stücken einem Bündnis angeschlossen haben. Ihre Beweggründe sind sicherlich in den Erfahrungen der Vergangenheit mit dem großen Bruder zu suchen, und all jene, die es getan haben, werden sich gerade jetzt noch einmal nachträglich zu dieser Entscheidung gratulieren.
(19) jub-jub · 26. Januar 2022
@ 18: Das sehe ich genauso. Nur hat sich die NATO das Gebiet zwischen Ost und West schon einverleibt und die Ukraine sollte als nächstes dran sein, was Russland nicht mitmacht.
(18) Rhein26 · 26. Januar 2022
..."...größte Invasion seit dem Zweiten Weltkrieg.» ...nicht klar, ob ... spezifisch auf Europa...beim US-geführten Einmarsch im Irak waren ...deutlich mehr Soldaten zum Einsatz gekommen..." --- was eine Rede.. Die USA dürfen überall einmarschieren und ihre Interessen durchzusetzen bzw. um Ressourcen zu nehmen. Und Russland will sich was einverleiben was mal eins war. Zwischen West und Ost am besten neutrales Gebiet und RU als Großmacht anerkennen.
(17) Tommys · 26. Januar 2022
@10 guck nun wurde die Überschrift geändert und klingt jetzt etwas anders... Nervig, dass hier die Texte nicht gesetzt sind sondern ständig in Variationen verändert werden..
(16) Fan2016 · 26. Januar 2022
@11 wer machtgierig und paranoid ist, vertauscht Du wohl. Ich bin übrigens nicht in der deutsch/sowjetischen Freundschaft.
(15) jub-jub · 26. Januar 2022
"Es war nicht klar, ob sich Biden mit seiner Aussage spezifisch auf Europa bezog, denn beim US-geführten Einmarsch im Irak waren 2003 deutlich mehr Soldaten zum Einsatz gekommen." Wer weiß, was Biden plant?
(14) Sonnenwende · 26. Januar 2022
(2) um bestimmte Dinge leichter erreichen zu können? Also z.B. nicht den schwierigen, schwierigen ach so schwierigen Weg der Demokratisierung gehen zu müssen um Mitglied der NATO werden zu können…oder der EU...
(13) Sonnenwende · 26. Januar 2022
Ach, ich würde mal sagen, das "Säbelrasseln" im Westen bedeutet nichts anderes als: Wir stehen zusammen. Womit Putin schon mal eines seiner Ziele nicht erreicht hätte: nämlich die Spaltung der NATO-Staaten und Europa's, auch Europa rückt zusammen...(s.Schweden und Finland) Und die Ukraine findet alles auf einmal nicht mehr so schlimm? Oha, das klang vor kurzem aber noch ganz anders - von den gleichen Personen...hatte man sich etwa erhofft, die Russen instrumentalisieren zu können (2)
(12) Wolf · 26. Januar 2022
England schickt Waffen in die Ukraine, Amerika und Nato stationieren in der Nähe von Russland Ihre Armeen. Aber das böse Russland stellt 100.000 Soladaten an ihren Grenzen auf. Russland braucht den eisfreien Hafen auf der Krim. Damit sie über dem schwarzen Meer Handel treiben können. Warum kann man nicht die Ukraine als Neutral stellen? Mit festen Abkommen das Russland den/den Hafen/Anlagen auf der Krim nutzen kann. Aber so wird ein Krieg provoziert von beiden Seiten
(11) Mike_1 · 26. Januar 2022
Diesem Machtgierigen und Paranoiden Russen sollte man durch schwere Sanktionen einhalt gebieten, zu einem Krieg darf es nicht kommen, denn den würde in meinen Augen niemand gewinnen und die Bevölkerung würde am meisten darunter leiden..sicherlich hat der Russe auch ein paar Züge womit er Europa schaden kann und sei es "nur" Nordstream 2 mit Schröder an der Spitze dem man die Ausreise nach Russland so schnell wie möglich nahe legen sollte und eine Rückreise ausschließen..mal schauen was passiert
(10) Tommys · 26. Januar 2022
Das ist einfach nicht in Ordnung ....dass die Überschrift so gestaltet ist, dass sie suggeriert, als wäre schon ein Angriff auf die Ukraine erfolgt. Das ist genau die Art der Nachricht die absolut unangebracht ist ...die aber so in die Welt gesetzt wird und damit Angst erzeugt wird und somit auch durchgesetzt wird, was wiederum die USA will...
(9) Marc · 25. Januar 2022
Hoffen wir mal, dass es nicht soweit kommt...
(8) k293295 · 25. Januar 2022
@7: Nein, ich hab ja hinter Oligarchen ein Fragezeichen gesetzt, das bitte ich wörtlich zu nehmen - es wr eine Frage. Bezos,Gates und Musk sind US-Amerikaner, womit ich sagen will, dass es Oligarchen auch in den USA gibt. Ich hätte es auch anders formulieren können: Woran machst du eine Demokratie fest? Oder: Wie definierst du Demokratie? Wann ist ein Staat eine Demokratie? <<man kann doch keinem Medium mehr trauen>> Ja, erst recht nicht den Schwurbelseiten auf Facebook & Telegram!
(7) HelmutPohl · 25. Januar 2022
@6 Seltsam, daß bei dir ein anderer Text unter meinem Namen erscheint, als bei mir. Hier finde ich das Woert "Oligarch" überhaupt nicht.....man kann doch keinem Medium mehr trauen....übrigens und nur so nebenbei, Bill Gates wohnt nicht in Deutschland...oder ist er heute umgezogen ?
(6) k293295 · 25. Januar 2022
@5: Wg. der Oligarchen? Die haben wir in Deutschland auch: Albrechts (Aldi), Dieter Schwarz (Lidl), Dirk Rossmann, Geschwister Klatten/Quandt (BMW), Familie Reimann ... und was sind Jeff Bezos (Amazon), Bill Gates (Micosoft), Elon Musk (Tesla, Space X) anderes als Oligarchen?
(5) HelmutPohl · 25. Januar 2022
Man sollte eins nicht vergessen: Auch die Ukraine ist kein demokratischer Staat.
(4) wimola · 25. Januar 2022
@3) Ja, das erklärt auch die "ungeheure Enttäuschung", dass wir keine Waffen liefern wollen ... - sollten ja sicher auch nur für den Kindergarten zur Bespaßung - falls die Legosteine ausgehen - geliefert werden ...;-) - Was für ein armseliges Geplänkel, aber leider sehr ernst ...
(3) k293295 · 25. Januar 2022
<<Die Ukraine schätzt die derzeitige Sicherheitslage weniger dramatisch ein als viele NATO-Staaten. Regierungsvertreter in Kiew riefen am Montag zur Ruhe auf. „Wir sehen zum heutigen Tag überhaupt keine Anhaltspunkte für die Behauptung eines großflächigen Angriffs auf unser Land“, sagte der Sekretär des nationalen Sicherheitsrats, Olexij Danilow, vor Journalisten nach einer Sitzung des Gremiums.>> - Quelle: <link> (F.A.Z. hinter Paywall, 24.01.2022-22:54)
(2) wimola · 25. Januar 2022
Die Säbel rasselt deutlich zu laut :(.
(1) Moritzo · 25. Januar 2022
Leider machen weder die USA noch Europa ähnliche Schritte. Im Gegenteil. Es werden Waffen geschickt, Truppen samt Kriegsgerät in den Osten verlegt und Kriegsspiele auf dem Meer abgehalten. Klar, es zeigt Russland, wie ernst wir es selber mit der Deeskalation nehmen.
 
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