Karlsruhe (dpa) - Wenn Fehler bei einer Corona-Schutzimpfung schwere Folgen nach sich ziehen, fordern Geschädigte vor Gericht oft Schadenersatz. Aber gegen wen können sie ihre Ansprüche richten? Laut einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) muss der impfende Arzt oder die impfende Ärztin ...

Kommentare

(11) Sonnenwende · 10. Oktober um 08:57
(3) er unterschreibt und ggf. nachzufragen, diese Verantwortung kann man NICHT Ärzten übertragen. Ob eine infolge einer Impfung oder Erkrankung auftretende Kardiomyopathie Folge der Impfung oder Erkrankung ist, ist schwer nachzuweisen. Kann man es nicht sicher ausschließen, ist nicht der Patient, sondern der die Impfung Empfehlende oder Anordnende in der Haftung. Und das ist im Falle der Coronaimpfung der Staat gewesen.
(10) Sonnenwende · 10. Oktober um 08:54
(2) Komplikation nach vielen Virus Erkrankungen, zum Beispiel auch bei Grippe. Der Vorwurf des Klägers in dem in der News erwähnte Verfahren war ja in erster Linie, er sei darüber nicht ausreichend aufgeklärt worden. Hätte er das nachweisen können, wäre schon die impfende Ärztin zur Verantwortung gezogen worden. Er wird dort einen Aufklärungsbogen unterschrieben haben und in dem steht diese mögliche Komplikationen sicher drin. Jeder hat auch eine eigene Verantwortung, sich durchzulesen was (3)
(9) Sonnenwende · 10. Oktober um 08:54
@1 Grundsätzlich kannst du bei jeder Impfung auch alles bekommen, dass die Erkrankung selbst als Folgekomplikationen haben kann. Das Risiko ist größer bei Impfungen mit attenuierten Krankheitserregern, also mit in der krankmachenden Wirkung stark abgeschwächten Krankheiterregern, als bei Impfungen mit mRNA eines Virus, wie es die meisten Impfstoffe gegen Corona sind. Eine Kardiomyopathie, also eine Schädigung des Herzens, ist eine gefürchtete, zwar seltene, aber nicht zu vernachlässigende (2)
(8) galli · 10. Oktober um 08:34
Wieder tolle selbsternanten Experten .Warum habt ihr nicht studiert Medizien ?
(7) Pontius · 10. Oktober um 05:44
Und es gibt noch andere Symptomatiken, die damit zusammenhängen und nicht anerkannt werden: <link> (leider hinter paywall)
(6) Pontius · 10. Oktober um 05:43
@5 Jain: losgelöst vom Impfstoff ist der Vergabevorwurf, die Impfstoffnebenwirkungen hängen schon mit selbigem zusammen. Ja die Beweislast liegt auf Seiten der Betroffenen, weswegen nur so wenig Fälle anerkannt werden: <link> Die Sinusvenenthrombose wurde zu Beginn auch erst komplett abgelehnt, später hat man sie dann doch als Impfschaden anerkannt - nach verlorenen Klagen.
(5) ichbindrin · 09. Oktober um 19:40
@4 Okay, das wäre dann aber losgelöst vom Impfstoff und für mich noch fraglicher, dass es etwas mit den beschriebenen Herzleiden zu tun hat. Aber ich kenne mich nicht aus. Abstreiten klingt wie das Abweisen einer gesicherten Schuld und ich denke, dass es in der Natur der Sache liegt, dass es schwierig Wirkungen, die zeitlich zur Impfung passen, von dieser verursacht wurden. Auch wenn es nachvollziehbar ist, dass Menschen diesen Rückschluss machen.
(4) Pontius · 09. Oktober um 17:40
@1 Die falsche Verabreichung könnte eine abgebrochene Nadel-Spitze sein oder Luftbläschen, welche dann ins Blut kommen. Hier scheint es jedoch mehr um die Folgen der Impfung zu gehen und da hat der Staat ja die Haftung von den Impfmittelherstellern übernommen - und streitet nun in vielen Fällen ab, dass es Impfnebenwirkungen sind...
(3) galli · 09. Oktober um 17:19
@2 Da haste Recht ,Die Impgegner vergessen,das ohne Impfung viel mehr gestorben wären. schaut auf die Bilder z,b, spanien Portugal .Särge mit LKW der Armee Abtransportiert. Auch in Deutschland Intensivstationen überlastet. Und jedes Medikament hat Nebenwirkungen
(2) Polarlichter · 09. Oktober um 15:57
Impfschäden können natürlich entstehen, sie sind aber eher statistisch betrachtet bei nur einem kleineren Teil der Geimpften aufgetreten. Den Ärzten kann man da nicht die Schuld zuschieben, sie müssen ja auf die Angaben der Hersteller in erster Linie vertrauen. Unter dem Strich muss man jedoch sagen, dass man durch Impfungen wesentlich besser dastand als andere Länder, die vorher von Corona flächendeckend betroffen waren in Europa und teils kollabierende Gesundheitssystem zu beklagen hatten.
(1) ichbindrin · 09. Oktober um 15:52
Sinnvoll das zu klären und verständlich, dass die Verantwortung beim Staat liegt. Würde mich allerdings wundern, wenn wirklich ein Impfschaden vorliegen würde. Wie kann man die Impfung fehlerhaft verabreichen? Und wie soll daraus ein Herzschaden entstehen?
 
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