Berlin (dpa) - Der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will mit dem bundesweit ersten, genehmigten Coffeeshop gegen Drogenhandel kämpfen. Das Bezirksparlament habe einen Antrag für ein Modellprojekt am Görlitzer Park verabschiedet, teilte die Grünen-Fraktion im Bezirk mit. Nun werde mit ...

Kommentare

(22) Dizmo · 29. November 2013
ist doch schon mal ein kleiner Schritt in die richtige Richtung ...
(21) TILK · 28. November 2013
@16: Das ist für meinen Kommentar unerheblich. Wo auch immer du das historische Tabak- und Alkoholallzeithoch siehst, es war, offensichtlich, irgendwann mal da und, offensichtlich, hat die Gesellschaft es überlebt.
(20) k246190 · 28. November 2013
ein spruch aus der mottenkiste: alkohol und nikotin rafft die halbe menschheit hin, aber ohne schnaps und rauch stirbt die andere hälfte auch. in den nl ist es so, dass in amsterdam ausländer inzwischen auch nicht mehr in coffe-shops bedient werden...also kaufen können sie (gnädig) nur dort direkt. schnell was rauchen und dann raus. weil die abgabe auch in amsterdam an ausländer nicht mehr erlaubt ist. aber jeder kennt einen der einen anderen kennt usw. schlupfig das ganze sowieso.
(19) 2fastHunter · 28. November 2013
@18: So, und nun die Preisfrage: Wenn man seine Drogen nur in Form von Limo halbwegs ertragen kann, warum kippt man das Zeug dann überhaupt in sich rein? Da kann man doch auch gleich alkholfreie Limo trinken. Gleiches gilt für Tabak. Mir kann absolut KEINER erzählen, dass der erste Zug an einer Kippe total lecker war.
(18) Wannabe · 28. November 2013
@17 Das würde ich so nicht sagen. Selbst in Bayern ist das Bier während der Arbeitszeit in der Mittagszeit nicht mehr so üblich. Auf dem Bau wird auch viel weniger getrunken. Wenn mein Vater von früher erzählt, wie viele Jägermeisterflaschen mit im Fundament verbaut wurden, dass ist heute auch nicht mehr so schlimm. Wo ich dir recht gebe ist bei der Verharmlosung des Geschmacks, so dass auch Frauen leichter zum Alkohol neigen. Der Alkohol wird leider stark versüßt und zu einer Limo gemacht
(17) Perlini · 28. November 2013
@16 Bei Tabak hast du Recht. Da nähernd sich dem Niveau von Cannabis an (also wie schrecklich das doch alles sei) an. Bei Alkohol sehe ich das ganze nicht so. Da ist das Level der Verharmlosung so extrem hoch wie seit Jahrzehnten. Mehr verharmlosen geht nicht.
(16) Wannabe · 28. November 2013
@6 Man sollte nicht ohne Bezug antworten. Dann erkläre doch mal bitte wo der Tabakkonsum und Alkoholkonsum in den letzten Jahrzehnten stärker verharmlost wird als früher. Nichtraucherschutz, Aufkleber auf Zigarettenschachteln, Alkopops die Altersgrenzen hinauf setzen, etc. spricht nicht für eine stärkere Verharmlosung in den Bereichen Alkohol und Tabak. Vielleicht selbst zu viel am Kiffen, dass du nun das Gefühl hast, der Alkohol und Tabak hat momentan seine Blütezeit?
(15) BranVan · 28. November 2013
Gebt es frei für erwachsene, reguliert den legalen, privaten Anbau und besteuert es.
(14) tastenkoenig · 28. November 2013
Was sich definitiv nicht bewährt hat ist die Drogenpolitik nach herkömmlichem Muster. Sie bindet massig Polizeikräfte auf der Jagd nach Kleinkriminellen, während sich die Strippenzieher zurücklehnen und den Reibach machen. Hanf war mal eine der wichtigsten Kulturpflanzen hier und unsere (Ur-)Urgroßväter haben gerne ihren Knaster geraucht. Der war natürlich noch nicht so hochgezüchtet wie heute. Auf dem Arzneisektor wurde es verdrängt, um Kokain bzw. Heroin abzusetzen … tolle Ersatzprodukte …
(13) k440037 · 28. November 2013
tja warum denn auch nicht? ich finde das nicht verkehrt. ich trinke zwar keinen alkohol oder nehme drogen aber ich muss sagen vom verhalten her sind mir leute lieber die einen gekifft haben. habe kumpels die kiffen und ich finde die immer ganz gechillt und entspannt...bisher habe ich nur leute die voll mit alk waren erlebt die agressiv wurden und provozierten..von daher sind mir coffeeshops lieber als kneipen.
(12) WildCyBunny · 28. November 2013
in den niederlanden hats wohl funktioniert.die shops an der grenze sind dicht weil alles über die grenzen kam um zu kaufen.also wollte man es nur noch den menschen erlauben die hier wohnen.mit einen wietpass.das ist aber wieder net durch gekommen.
(11) 2fastHunter · 28. November 2013
Und in den Niederlanden hat es sich eben nicht bewährt. Denn sonst hätte man die Shops in Grenznähe nicht wieder verbieten müssen.
(10) 2fastHunter · 28. November 2013
Wieso die Grünen? Die Linke war doch für die Legalisierung, hat zu mindest bei uns damit Wahlkampf betrieben. Ein Coffee Shop wird das Geschmuggel von Meth über die tschechische Grenze nicht mindern. Dafür wird aber eine weitere Droge legalisiert. Super! Wieviel Alkohol- und Tabaksüchtige sterben an ihrer Sucht jährlich gleich nochmal? Oder anders: Ich kenne genügend Leute, die ihr Abi/Studium abrachen, kurz nachdem sie die nun bald legale Droge für sich entdeckten. Harmlos...
(9) newilu · 28. November 2013
Zeit wirds ja endlich das bewährte Holländische Modell einzuführen. Da wird dann endlich der Arabisch-Türkische Dealersumpf mit trocken gelegt und und und! Also nur Vorteile für Berlin. Dagegen können nur unwissende Bürger sein und die korrupte Politik, die hinterrücks an der Organisierte Kriminalität mitverdient, ob bewusst oder unbewusst ist da vollkommen nebensächlich! Wie sagte schon Ströbele "Gebt das Hanf frei" Darauf erstmal eine fette Tüte, hahahaaaa ;-)))
(8) Perlini · 28. November 2013
Wird das Problem vor Ort genauso wenig lösen wie die unzähligen Razzien. Aber vielleicht wird es für die Parkbesucher und die Anwohner wieder etwas besser. Aber so wie ich den Innensenator kenne, wird er sich quer stellen und noch mehr Gelder und Ressourcen verschwenden, in dem er mehr und häufiger Polizisten in den Park schickt.
(7) AchimW · 28. November 2013
drogenhandel gab es (fast) schon immer: apotheken, drogerien und tabak- und alkohol-läden. da geht nichts bergab: @ wannabe something. und die beiden ladies sind auch wieder mal dabei. mit sinnigen beiträgen. <ironie off>
(6) TILK · 28. November 2013
@1: Du meinst die Alkohol und Tabakindustrie? - Da hast du scheinbar ein paar Jahrhunderte, eher Jahrtausende verschlafen, die die Gesellschaft im von dir definierten Tal verbracht hat... - Und besonders originell ist deine Theorie auch nicht. Da war 'Weltuntergang durch Romane' irgendwie kreativer... Durch 'allgemeine Verwahrlosung', Drogen und insbesondere Ausländer wird 'die Gesellschaft wie wir sie kennen' doch nun wirklich monatlich vernichtet.
(5) WildCyBunny · 28. November 2013
also ich finds gut.lebe in den niederlanden und hier funktioniert das gut. die kriminalität ging zurück und der drogenhandel ist kontrollierbar .
(4) hoernchen · 28. November 2013
Na endlich! Dadurch wird ein Teil der Bevölkerung entkriminalisiert, und was seit Jahren in Teilen Europas möglich ist, kommt, hoffentlich bald, in hanz Deutschland.
(3) Gertrud · 28. November 2013
warum heisst das coffee shop, da geht man doch nicht wg. Kaffee trinken hin?
(2) Lady_Clarissa · 28. November 2013
Und schon muss man nur beobachten wer da rein geht und dann ein Auto oder Motorrad benutzt, anzeigen und die Pappe ist weg! Diese Grünen entwickeln sich immer mehr zur Gefahr für die Nichtgrünenwähler!
(1) Wannabe · 28. November 2013
Zunehmend geht es mit der Gesellschaft bergab...Der Drogenhandel wird dadurch nicht reduziert. Wenn dann der illegale Drogenhandel. Der Drogenhandel selbst wird zunehmen. Tut er doch schon seit Jahrzehnten in denen die Drogen immer weiter verharmlost werden...
 
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