Lübeck (dpa) - Eine 60-jährige Frau, die aus Protest gegen Massentierhaltung abgepacktes Fleisch mit Nadeln gespickt hatte, ist zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden. Außerdem ordneten die Richter an, dass sie sich einer Therapie in einer psychiatrischen Tagesklinik ...

Kommentare

(14) ghost88 · 29. Mai 2015
Nicht annähernd die Strafe die ihr zusteht.
(13) Erick · 29. Mai 2015
Die Strafe ist in meinen Augen zu mild. Ob sie damit wirklich Ihren Protest gegen Massentierhaltung zum Ausdruck bringen wollte ? Wenn man mit so etwas vor Gericht steht, macht sich so eine Äußerung sicher gut. Es gibt aber auch bösartige Menschen die anderen schaden wollen. Aus welchen Gründen auch immer.
(12) k17595 · 29. Mai 2015
Eine geschlossene Klinik hätte ich bei so einen allgemeingefährdenden Verhalten angemessener gefunden.
(11) k104183 · 28. Mai 2015
@10 wüsste nicht das ich das in einem satz behauptet habe...
(10) Perlini · 28. Mai 2015
@7 Du scheinst die Dame näher zu kennen...
(9) Silv3rlight · 28. Mai 2015
@3 Das Motiv ist zum Teil nachvollziehbar. Sie protestiert gegen Massentierhaltung- Check. Sie will das Unternehmen schaden- Check, aber doch nicht den Verbraucher mit reinziehen in eine solch gefährliche Situation. So etwas ist Geisteskrank.
(8) Troll · 28. Mai 2015
Man merkt, wie das Urteil zustande kommt. Es sollte wohl noch eine Bewährungsstrafe werden. Und weil 2 Jahre das Maximum sind, was man noch zur Bewährung aussetzen kann, ist es bei den 2 Jahren geblieben, obwohl sie in meinen Augen mehrere versuchte gefährliche Körperverletzungen begangen hat. Und als Bewährungsauflage nur ein paar Therapiestunden aufzuerlegen, finde ich schon schwach. Da hätte ich schon eine heftige Geldbuße erwartet, vielleicht an einen Tierschutzverein.
(7) k104183 · 28. Mai 2015
so sieht strafe aus? applaus applaus... die hätte ihre getunten würste selbst essen dürfen. weggeschlossen gehört so eine, die wird die nächsten 2 jahre sich nichts zu schulden kommen lassen, brav dem psychoheini sagen was er hören will und schon ist sie geheilt und lässt sich wohlmöglich den nächsten Scheiß einfallen... da hätten menschen drauf gehen können.
(6) Triple-A · 28. Mai 2015
und so eine gestörte irre wird nicht gleich in die geschlossene klapse eingeliefert - sondern erhält bewährung? die "tagesklinik" ist wohl eher ein joke..... ich denke da an einen fall "mollath", der (angeblich) für beschädigte autoreifen über jahre verschwand - aber klar, nadeln in fleisch sind ja keine gefahr...
(5) k381986 · 28. Mai 2015
@4 mit oder ohne Nadeln? :-)
(4) k2991 · 28. Mai 2015
Schickt sie mir. Sie muss mir die nâchstenJahrzehnte Schaschlik vom Feinsten rausbraten Aber mit allem. Gratis und lecker.
(3) k462632 · 28. Mai 2015
Man sollte meinen, dass eine Frau mit 60 Jahren Lebenserfahrung etwas klarer in Ihren Gedanken und ihrem Handeln ist. Ihr Motiv ist zwar nachvollziehbar, aber ein Verbrechen ist und bleibt ein Verbrechen und muss als solches behandelt werden.
(2) Guile · 28. Mai 2015
Ja ja, bedingt schuldfähig und wahrscheinlich schwere Kindheit. Das ist vorsätzliche, absichtliche herbeiführung gewesen, nicht mehr und nicht weniger. Man kann auch schlicht und einfach MASSENFLEISCH boykottieren, ohne andere Leute umbringen zu wollen. Davon abgesehen lebt man dann mit aller Wahrscheinlichkeit auch länger...
(1) k381986 · 28. Mai 2015
das ist wirklich kriminell und saugefährlich.
 
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