Aachen (dpa) - Zu Beginn eines Betrugsprozesses vor dem Landgericht Aachen hat die Staatsanwaltschaft einem Rechtsanwalt die Erfindung eines NSU-Opfers vorgeworfen. Der 52 Jahre alte Jurist habe beim NSU-Prozess in München ein Opfer des Nagelbombenanschlags der Rechtsterroristen in der Kölner ...

Kommentare

(13) knarf0278 · 07. August 2020
Eine Schande für den Berufsstand.
(12) k293295 · 07. August 2020
@11: Selbst wenn er tatsächlich geglaubt hat, die Mandantin würde existieren, hat er seine anwaltliche Sorgfaltspflicht dabei derartig eklatant verletzt, dass seine Anwaltskammer ihn rausschmeißen wird, sowie dieser sein Betrugsprozess beendet ist. Kurz: Er hat fertig.
(11) AS1 · 07. August 2020
@10 Vielen Dank für die sehr gute Darlegung der eingestrichenen Gelder. Ich verstehe nicht, wie er glauben konnte, daß er damit durchkommt.
(10) k293295 · 07. August 2020
@2: Nee, für jeden Prozesstag, an dem er im Gerichtssaal saß, hat er Abwesenheitsgebühr für die Abwesenheit aus seiner Kanzlei, Sitzungsgebühr + Reisekosten - also An- und Abfahrt + evtl. Hotelübernachtung - kassiert. Und insgesamt waren es 437 Prozesstage. Dazu kommt noch die generelle Verfahrensgebühr. Ansonsten verweise ich mal auf <link>
(9) 17August · 07. August 2020
eine farce für alle
(8) Volker40 · 07. August 2020
@7 ich hätte es gemacht. dann kann man immer behaupten man war selbst davon überzeugt und einen auf Geistesgestört machen wenn es auffliegt :-)
(7) Grizzlybaer · 07. August 2020
@6 Wenn die erfunden waren, wahrscheinlich nicht.
(6) Volker40 · 07. August 2020
Ob er außer dem Staat auch seinen Mandanten Rechnungen geschrieben hat?? @3 Da gab es wohl jede menge Nebenkläger , und ich denke einmal wenn ein Anwalt mit einer Vollmacht ankommt das er jemanden vertritt wegen einer "Bagatelle" wird das kaum Überprüft/Hinterfragt werden.
(5) Emelyberti · 07. August 2020
Da hat sich der Herr Anwalt aber mächtig dumm angestellt,bei der Menge an Menschen,die da direkt oder indirekt beteiligt waren,fällt das erstmal wohl nicht auf.Bis irgend einer einen Geistesblitz hat.Erst dann wird recherchiert.Diese Winkeladvokaten sind auch oft nicht besser als die Gauner die sie vertreten.
(4) tastenkoenig · 07. August 2020
Das ist schon besonders niederträchtig.
(3) flowII · 07. August 2020
wird sowas nicht vorher geprueft, ob es die klaeger ueberhaupt gibt??
(2) frank61860 · 07. August 2020
Wo ist da die Verhältnismässigkeit, wenn ein Vertreter eines Nebenklägers über 200.000 EUR von der Staatskasse erhält? Wie hoch war da der Streitwert? Gibt es keine Obergrenzen? Hat er 1.000 EUR pro Stunde abgerechnet? Krass!
(1) Grizzlybaer · 07. August 2020
Ja wenn es um Geld geht werden fast alle schwach.
 
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