Berliner Staatssekretärin will Pflicht-KZ-Besuch für Asylbewerber

@5 nicht zwingend, allerdings ist diese Art der Erinnerung eine rein emotionale Lehre, da diese Mahnmale und Gedenkstätten lediglich die Opfer betrauern, jedoch führt das nicht dazu, dass man daraus lernt...jeder weiß, dass Hitler Menschen deportiere ließ, aber ein viel zu geringerer Teil weiß, wie es überhaupt zu einer Regierung unter Hitler kam...Ursache -> Folge...@6 entschuldige, das soll nicht respektlos gegenüber den Opfern sein.

@4 Damit reduzierst Du Orte, an denen auf grausame Weise Menschen 'vernichtet' wurden darauf, Dir eine Mitschuld zu vermitteln. Das ist eine ausgesprochen begrenzte Sichtweise. Es handelt sich um Mahnmale, die der Erinnerung und Würdigung dieser Menschen dienen und dabei auch noch die 'industrialisierte Vernichtung' von Menschen zeigen. Für mich besteht zwischen Deiner Angst vor Mitschuld und einem KZ einfach kein Zusammenhang!

@4 Das eine muss doch das andere nicht ausschließen?

ich jedenfalls habe kein Interesse daran, dass mir als deutscher eine Mitschuld angedichtet wird...ich lerne lieber aus der Geschichte, indem ich die Ursachen, die dazu geführt haben analysiere, damit lässt es sich nämlich deutlich besser verhindern

@2 Das verlangt der Artikel auch. @1 Eine sehr wichtige Erfahrung ist, Erinnerungen zu bewahren. Wenn man dann daraus neues Wissen generiert ist das auch gut.

die sollen es doch erstmal Flächendeckend für die DEUTSCHEN einführen...

Also besteht die Identifikation mit Deutschland darin, dass man nun auch den Asylbewerbern diesen "Schuldkult" beibringen will?! Man sollte aus der Geschichte die Ursachen, nicht die Folgen lernen, aber damit rede ich wohl wie so oft gegen eine Wand