Berlin (dpa) - Wegen der Corona-Pandemie gelten in Berlin bald niedrigere Obergrenzen für private Zusammenkünfte. Draußen dürfen sich nur noch 25 statt bisher 50 Menschen treffen, drinnen statt bisher zehn Menschen nur noch Angehörige eines Haushalts plus maximal fünf andere Personen. Das beschloss ...

Kommentare

(19) Wawa666 · 21. Oktober 2020
Ich sehe das Problem, dass das Aufstellen von immer mehr Regeln wenig bringt, wenn man nicht ausreichend darauf achten kann, dass sie auch eingehalten werden. Dass Berlin ein Personalproblem hat, stimmt aber... Blöde Sache. Was kann man in der Situation machen?
(18) AS1 · 20. Oktober 2020
@17 Dein Link ist gut, denn er enthält verräterische Formulierungen. "Sollen gewonnen werden"..., da hört der Spaß auf. Über die Arbeitsverträge hatten wir schon diskutiert. In einer Pandemie mache ich als Senat von meinem Direktionsrecht Gebrauch und verschiebe die Mitarbeiter in die Bereiche, wo sie dringend benötigt werden - natürlich unter Weiterqualifizierung. Wenn ich das geschickt anstelle, muß ich nicht mal den Personalrat beteiligen. Das wäre der Blick für die Realität.
(17) wimola · 20. Oktober 2020
@16) Ja, der link ist mir bekannt ;-). - Ist Dir die genaue Zahl der Mitarbeiter der Ordnungsämter bekannt? Oder die gerade in Angriff genommene "Weiterbildung" etc.. Wo sollen denn nun wirklich das Personal herkommen? Man muss doch auch den Blick für die Realität behalten - bei allen Wünschen und Träumen. <link>
(16) AS1 · 20. Oktober 2020
@14 zugehörigkeit. Die dauerhafte Duldung dieses Handelns allerdings sehr wohl, zumindest, wenn man die bisherigen Erfahrungswerte zugrundelegt. Und zu guter Letzt - weil Du es bist - doch noch die Berliner Sicherheits- und Ordnungskräfte: <link>
(15) AS1 · 20. Oktober 2020
@14 Die Bezeichnung "Berliner Sicherheits- und Ordnungskräfte" ist völlig eindeutig, darüber diskutiere ich nicht.Nein, das ist mir nicht bekannt, wenn dem aber so ist, hat man schlechte Verträge abgeschlossen, was ja auch wieder zu dieser Verwaltung passen würde. Ein generelles gesetzliches Verbot für eine Beschäftigung von Angestellten nach 24 Uhr existiert jedenfalls nicht. Und es ist kein Eiertanz. Stümperhaftes Verwaltungshandeln ist tatsächlich unabhängig von irgendeiner Partei...
(14) wimola · 20. Oktober 2020
@11) Die Berliner Sicherheits- und Ordnungskräfte ... Wer genau ist das (für Dich)? Bestimmt drehen die sonst Däumchen und warten darauf, endlich Aufgaben zu haben? - Fakt ist doch wohl, dass wir nicht ausreichend Personal haben um schon die normalen Aufgaben voll umfänglich zu erfüllen. Dir ist schon bekannt, dass die Arbeitsverträge eine Beschäftigung nach 24 Uhr gar nicht zulassen? - Letztlich ist es ein Eiertanz ... - und das ist völlig unabhängig von irgendeiner Parteizugehörigkeit.
(13) AS1 · 20. Oktober 2020
@10 Und wenn wir schon mal dabei sind - diese bescheuerten und rechtlich nicht begründbaren Maßnahmen untergraben dann auch das Vertrauen der Bürger, die willens sind, alle notwendigen Maßnahmen mitzutragen. Damit wird dann auch die Akzeptanz der richtigen und wichtigen Maßnahmen geschwächt.
(12) AS1 · 20. Oktober 2020
@10 das Gleiche. Ich muss als Exekutive deutlich machen, daß ich das mildeste Mittel gewählt habe, um das infektionstreibende Verhalten - und eben auch nur das - möglichst zu unterbinden. Alles Andere ist Unsinn und politisch motivierter Aktionismus. Genauso wie die völlig bescheuerten und natürlich gerichtlich gekippten Beherbergungsverbote.
(11) AS1 · 20. Oktober 2020
@10 Die Berliner Sicherheits- und Ordnungskräfte. Wenn das aus Kapazitätsgründen nicht möglich sein sollte, dann kann ich - zumindest für die besonders betroffenen Bezirke - eine Ausgangssperre anordnen, die zeitlich und räumlich begrenzt ist. Die kann ich dann auch wesentlich leichter überwachen und die wird auch gerichtsfest sein, weil der Senat keine mildere Möglichkeit hat, um die privaten Zusammenkünfte zu unterbinden. Und das ist nur ein Beispiel, es gäbe noch mehr. Wichtig ist immer...
(10) wimola · 20. Oktober 2020
@8) Dir ist aber schon klar, dass Dein Vorschlag "Stärkerer Sanktionierung privater Zusammenkünfte" tatsächlich den Rahmen sprengen ... W e r soll das denn machen?
(9) AS1 · 20. Oktober 2020
@7 ...war ja noch nie die Stärke dieser Senatsverwaltung.
(8) AS1 · 20. Oktober 2020
@7 Aha. "Unsinn". Unsinn ist, wenn man an Maßnahmen festhält, die bereits gerichtlich als untauglich verworfen wurden, weil nicht nachgewiesen werden konnte, daß sie positiven Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben. Wie wäre es denn mal mit deutlich mehr Kontrolle der bestehenden Maßnahmen? Stärkerer Sanktionierung privater Zusammenkünfte, die den Rahmen sprengen? Das sind ja offensichtlich die Infektionstreiber. Aber Kontrolle und Durchsetzung der eigenen beschlossenen Maßnahmen...
(7) wimola · 20. Oktober 2020
@6) Was für ein Unsinn. Wie lange willst Du denn nach "anderen Lösungen" suchen. Hast Du welche? - Es liegt doch eindeutig nicht am Senat, sondern an manchen Bürgern, die ihre Grenze nicht kennen wollen und immer über das Ziel hinaus gehen. Letztlich auch an denen, die als Wirt die entsprechenden Regeln nicht befolgen ...- Natürlich ist das bitter, für die, die sich an die Regeln halten.
(6) AS1 · 20. Oktober 2020
Dieser Senat ist wirklich nicht mehr zu retten. Anstatt - wie rechtsstaatlich eigentlich geboten - die Sperrstunde für alle Betroffenen erstmal auszusetzen und nach anderen Lösungen zu suchen, will man "juristisch nachschärfen" - was imnmer das auch genau bedeuten möge - und wendet das Gerichtsurteil nur auf die Kläger an, die damit natürlich einen Wettbewerbsvorteil erzielen.
(5) Sylfffff · 20. Oktober 2020
@3 ein Trauerspiel. Als würde das Tragen der Maske weh tun.
(4) Sonnenwende · 20. Oktober 2020
@3 Das ist ziemlich traurig.
(3) Dackelmann · 20. Oktober 2020
In den meisten Bundesländern trauen sich unsere Ordnungsmächte nicht durchzugreifen da viele ihnen sofort rassimus oder Fremdenfeindlichkeit vorwerfen. Da wo sie mit deutschen zu tun haben werden sie beleidigt oder bespuckt und dürfen sich nicht wehren da es sonst als Polizeigewalt eingestuft wird. Wenn irgendeiner einen normalen Bürger Ansprüchen würde ,würde er bestimmt mit Schmerzhaften gegenargumenten zu tun haben.soviel zum durch setzen der Maskenpflicht.
(2) Isarma · 20. Oktober 2020
Ich bin grad im Urlaub in Triest. Dort ist es auch so. Maskenpflicht überall, außer man sitzt am Tisch. Polizei und Co. passen sehr auf. Obwohl hier die Inzidenz bei 77 liegt (steigend) fühle ich mich sicherer wie in Deutschland. Hier die Akzeptanz von Maske tragen und Abstand halten liegt bei 95%. Glaube die Italiener haben das durch Schmerzen gelernt im Frühjahr
(1) Sonnenwende · 20. Oktober 2020
Jetzt sollten neben den Maßnahmen einfach auch Kontrollen stattfinden und dann auch die entsprechenden Strafen erhoben werden, so wie es in anderen Ländern auch schon geschieht (aus den Kommentaren hier für Chile und Spanien mitbekommen). Wenn man in einer verkehrsberuhigten Zone mit 70 erwischt wird, ist der Führerschein ja auch weg.
 
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