Berlin (dts) - Die von der Bundesregierung geplante Reform der Maklerprovision beim Immobilienkauf, nach der künftig der Verkäufer bei Beauftragung eines Maklers diesen zumindest zur Hälfte selbst bezahlen muss, bringt offenbar kaum Entlastungen für Immobilienkäufer. Das legt die Antwort der ...

Kommentare

(9) Irgendware · 24. Oktober 2019
@8: Zwischen diesen Extremfällen und dem anderen Extremfall, dass einem die Bude eingerannt wird gibt es aber ein sehr breites Spektrum, bei dem man abwägen muss, und genau hier dürfte die neue Regelung greifen
(8) anddie · 24. Oktober 2019
@7: In Gegenden, wo der Verkauf eher schwierig ist, haben viele Verkäufer auch vorher schon die kompletten Maklerkosten übernommen, zumindest wenn sie ihre Immobilie schneller loswerden wollten.
(7) Irgendware · 24. Oktober 2019
@6: Weil es auch im Immobiliensektor Angebot und Nachfrage gibt. Die Preise steigen auch längst nicht mehr so, wie die letzten Jahre. Bei einem Objekt, wo einem die Tür eingerannt wird, kann man das machen. Ansonsten muss man sich das gut überlegen, ob einem der Mehrpreis die längere oder ggf. erfolglose Suche nach einem Käufer zu dem höheren Preis wirklich wert ist. Das kann sich nicht jeder Verkäufer erlauben
(6) anddie · 24. Oktober 2019
@5: Wieso sollte ich als Verkäufer ein Interesse daran haben, die Provision zu verhandeln? Wenn ich beispielsweise 300.000€ haben will, dann legen ich die ~20.000€ für den Makler oben drauf und verlange 320.000€ und bin das Problem an den Käufer losgeworden.
(5) Irgendware · 24. Oktober 2019
@3: Der Verkäufer hat nun plötzlich ein Interesse daran entweder die Provision zu verhandeln oder einen Makler zu wählen, der keine so hohe Provision nimmt - oder sich die Frage zu stellen ob sich ein Makler überhaupt lohnt. Bei uns ist die Spannweite derzeit zwischen 4 und 10% inkl. MwSt bei der Verkaufsprovision. Anderer Vorteil ist, dass der Käufer den Kaufpreis finanzieren kann, die Kaufnebenkosten jedoch nicht. Oder man macht es so wie @4 sagt. Funktioniert tatsächlich
(4) k408300 · 24. Oktober 2019
@3 da hilft es mit einer Tasche Bares vor dem Kauf den Verkaufspreis abzusenken - hab ich schon sehr oft gehört
(3) Shoppingqueen · 24. Oktober 2019
Wenn der Verkäufer die Maklergebühr übernimmt wird es für den Käufer nur teurer. Denn zuerst wird die Gebühr auf den Kaufpreis drauf geschlagen und dann werden dadurch Notarkosten, Grunderwerbssteuer usw. fällig. Fazit: Der Käufer zahlt durch den knappen Markt mehr als sonst.
(2) k408300 · 24. Oktober 2019
viele Makler kassieren auch doppelt - sowohl beim Verkäufer als auch beim Käufer einer Immobilie
(1) k380748 · 24. Oktober 2019
ja nee weil es immer noch auf die Käufer geschoben wird - Reform Gesetzt hin oder her - lest mal die Makler Anzeigen immer noch soll Mieter und Käufer zahlen.
 
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