Koblenz (dts) - Die Einführung des neuen Sturmgewehrs für die Bundeswehr wird teurer als bislang bekannt ist. Die Anschaffung der Nachfolgewaffe des umstrittenen G36 mindestens wird 375 Millionen Euro kosten, berichtet das "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Bislang war nur von 250 Millionen Euro die ...

Kommentare

(12) raptor230961 · 01. Februar 2018
@11 : Keine Angst - ich hatte Dich schon richtig verstanden - und hatte das eh nicht persönlich genommen. / Im Gegensatz zu demjenigen mit dem Minus für Artikel 9: Die Sicherheit der Raumfahrt hat viel mit öffentlichen Bauten zu tun: Wer hat schon Lust, in einem öffentlichem Gebäude bei einem Brand von einem Rettungssystem (Feuermeldesystem, Feuerlöscher, Feuertreppe, Sprinkleranlage, Notausgänge ...) abhängig zu sein, das von der billigsten Firma mit den billigsten Produkten hergestellt wurde
(11) k49782 · 01. Februar 2018
@9 Mir musst Du das nicht sagen, ich wollte nur Gegenargumente bringen, die zum Teil durchaus nachvollziehbar sind. Auch wenn sie nicht in meinem Fall eine mögliche Aussage/Ausrede/Rechtfertigung wäre. :)
(10) raptor230961 · 01. Februar 2018
Marinehubschrauber: "Mk 88 Sea Lynx": Von 18 Hubschraubern sind 5 Einsatzfähig / "Mk 41 Sea King": Von 14 sind 4 Einsatzfähig (Stand 20.04.2017)
(9) raptor230961 · 01. Februar 2018
@8 : ;o) Gegenbeispiel: Stell Dir einmal vor, die NASA hätte in den 60er Jahren bei dem Programm der Mondlandung - nur alle Teile von dem billigsten Bewerber genommen. Nicht die besten Rohstoffe - nur die billigsten Alternativen. Ich denke nicht, das da ein Astronaut zurückgekommen wäre. Andererseits erklärt das sehr viel: Das erklärt, warum die Bundeswehr Helikopter für die Marine angeschafft hat, die kein Salzwasser vertragen ...
(8) k49782 · 01. Februar 2018
@6 aber geiz ist doch geil. Geb dem "Völkchen" mal vor, eine Firma x mit Betrag y, und eine Firma a mit Betrag y+10/20%. Die würden doch gleich wieder Demos organisieren sollte sich Stadt/Gemeinde nicht für den Billiganbieter entscheiden. Würde es wohl sogar mit Korruption und Co. verbinden...
(7) raptor230961 · 01. Februar 2018
…dieser Firma eben öfter kommen – als bei guten Firmen! Direkt eine gute Firma zu nehmen wäre da wohl durch viel weniger Reparaturen und Wartungen bedeutend billiger gewesen. Allein schon die Anfahrten der Firmen – Bestellungen der Ersatzteile …
(6) raptor230961 · 01. Februar 2018
Das die Kalkulation nie stimmt liegt an der Art der Ausschreibung: Es wird bei staatlichen Ausschreibungen immer die billigste Firma genommen - nicht die Beste! Da wird eine Firma genommen, die oft in einem anderen Land liegt. Ich habe das mitbekommen bei der Installation von einem Eingangstor des BGS / heute Bundespolizei. Bei jeder Reparatur - bei jedem Fehler kommt die Firma aus den Niederladen. ... und da die billigste - und nicht die beste Firma genommen wurde müssen die Techniker ...
(5) WSP-1A · 01. Februar 2018
@2 Das liegt allerdings heufig an der Art und Weise wie der Staat ausschreibt. Da sind von Anfang an Preisgleitklauseln für alles mögliche mit drin. Und somit eine Kostensteigerung von Anfang an vertraglich fixiert. Diese werden nur häufig nicht eingerechnet bzw. kommuniziert.
(4) k49782 · 01. Februar 2018
naja zwischen kalkulation im jahre x und bau und Fertigstellung 5-10 Jahre später, komt ja Inflation dazu, Zinsen, Lohnerhöhungen die die Preise erhöhen. ;) *KannSpurenvonSarkasmusenthalt en*
(3) flowII · 01. Februar 2018
nix zu fressen aber neue gewehre kaufen...
(2) raptor230961 · 01. Februar 2018
Oh, das ist selten, das geplante Projekte des Staates "überraschend" teurer werden als ursprünglich geplant. Ob der Flughafen "BER", Staatsbibliothek "Unter den Linden", der Neubau des Robert-Koch-Instituts in der Nähe des Berliner Virchow-Klinikums, der BND-Komplex an der Berliner Chausseestraße, Hamburger Elbphilharmonie, Stuttgart 21 ... Es ist meines Wissens nach noch nie gewesen, das staatliche Projekte billiger geworden sind als geplant.
(1) Luzifer · 01. Februar 2018
Und ganz am Schluss fällt jemandem ein, dass auch Munition gebraucht wird...
 
Suchbegriff