Berlin (dts) - Ende des Jahres wird in Deutschland erstmals mehr Kapazität zur Erzeugung von Sonnenstrom als von Windstrom geben. Das geht aus Angaben der Stromnetzbetreiber an die Bundesnetzagentur hervor, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (F.A.Z./Samstagausgabe) berichtet. Demnach erwarten ...

Kommentare

(8) tastenkoenig · 20. Juli 2012
In 200 Jahren wird man sich vermutlich darüber wundern, dass man sich auf das Experiment Kernenergie überhaupt eingelassen hat, bevor man die Frage des Abfalls geklärt hatte. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass sich zukünftig eine Möglichkeit, die Gefährlichkeit des nuklearen Abfalls signifikant zu verringern, findet. Aber was hilft das derzeit? Das heißt nur, dass man den Müll rückholbar lagern muss und nicht Asse-mäßig abkippen darf. Aber nicht mal soweit hat man damals gedacht.
(7) Stiltskin · 20. Juli 2012
@6: Danke für diese ergänzenden Zeilen, die deine Ansichten verständlicher machen.
(6) Chris1986 · 20. Juli 2012
@4 Ich bezog mich nur auf die Sache mit der Endlagerung. Dass die Nutzung von Kernenergie mit Risiken verbunden ist, die wir, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, nicht eingehen sollten, ist ein anderes Thema.
(5) Stiltskin · 20. Juli 2012
@3:Ergänzend zu den vermeintlich nur 500000 Jahren Notwendigkeit der Lagerung von Radionukliden. <link> <link>
(4) Stiltskin · 20. Juli 2012
@3: Gut möglich daß es so kommt wie Du andeutest. Aber bis dahin werden mit großer Wahrscheinlichkeit noch einige Reaktorunfälle passieren, gegen die keine Transmutation mehr hilft, die bislang ohnehin nur im Labormaßstab funktioniert. Bis zu diesem imaginären Zeitpunkt müssen wir und nachfolgende Generationen mit all den unkalkulierbaren Risiken der Kernenergie leben. Und selbst, wenn diese Möglichkeit einsetzbar ist, nach menschlichem Versagen ist auch Transmutation nur noch Makulatur.
(3) Chris1986 · 20. Juli 2012
In 200 Jahren wird man wahrscheinlich darüber schmunzeln, dass in unserer Zeit so ein Hipe um 500.000 Jahre Endlagerung für Rückstände aus einem Atomkraftwerk gemacht wurde und vermutlich auf eine jahrzehntelang erprobte Technologie im Transmutationsbereich blicken. Zur News: Hört sich zwar nett an aber reelle Leistung und installierte Leistung ist bei PV-Anlagen ein rießen Unterschied.
(2) Stiltskin · 20. Juli 2012
Ich bezahle lieber für Strom der aus Wind, Wasser(z.B. SWM Magdeburg 20% Wind- eigene Anlagen/ 80% Wasser) oder Solarenergie gewonnen wird (ich muß nicht am Hungertuch nagen) als untätig zu sein und zuzuschauen, wie die großen Energiekonzernemit Milliarden von Steuergeldern für den Betrieb und die (ungeklärte) Entsorgung der enststehenden hochtoxischen Rückstände und den Rückbau stillgelegter KKW subventioniert werden. Damit hat sich das Märchen billiger Kernenergie längst als Lüge entlarvt
(1) Mehlwurmle · 20. Juli 2012
Eine staatlich legitimierte Geldverdienmaschine auf Kosten der Verbraucher, die zudem noch enorme Belastungen im Netzmanagement bringt. Man denke nur mal an Tage mit schnell wechselnden Phasen zwischen Wolken und Sonne...
 
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