Beherbergungsverbot bereits in vier Bundesländern ausgesetzt

Bei allem Hin und Her finde ich diese Entscheidung sinnvoll und es wird nicht die Letzte sein, manche Vorschriften sind einfach zu viel des "Guten" oder wie es so schön heißt: "gut gemeint ist nicht immer gut gemacht"..!!

@49 Stimme zu. Und dabei kann es vorkommen, dass Fehler gemacht werden. Aber nichts tun, ständiges hin und her oder eine Profilierungsschlacht der Zwergstaaten-Fürsten sind viel, viel verheerender.

Eigentlich brauchen wir die Diskussion auch gar nicht. Es ist vollkommen ausreichend, daß das Coronavirus hochansteckend ist und zu schweren Verläufen führen kann. Daher müssen entsprechende Gegenmassnahmen gem. InfSchG durchgeführt werden. Die Frage ist eben immer nur, welche.

@46 @47 Diese Diskussion ist müßig, denn dazu wird es niemals belastbare Zahlen geben. Es wird irgendwann Zahlen zur Übersterblichkeit geben, aber auch die werden keine Auskunft darüber geben, ob diese durch Corona direkt oder indirekt verursacht wurde. Es wird auch niemals belastbare Zahlen dazu geben, bei wievielen Todesfällen Corona die Ursache war, denn nicht umsonst heisst die Formulierung " im Zusammenhang mit einer CoVid-19-Infektion".

@46: Ich habe auf die Schnelle keine aktuellen Entwicklungen zu den Todesfallursachen gefunden. Wahrscheinlich kommen die erst in ein paar Monaten/Jahren an die Öffentlichkeit, das ist ja das Normale. Trotzdem ist meine Frage ernst: Ich kenne (Berichte von) Menschen, die an solchen "indirekten" Coronafolgen gestorben sind - aber ich kenne keine Zahlen. Aber warum sollen diese Fälle als "Einzelfälle" abgetan ewrden, die Coronatoten in den Sommermonaten jedoch nicht?

@45 Kleine Interpretationshilfe zu meinem Kommentar: Ich habe nach Zahlen gefragt und wäre gern bereit, auf dieser Basis zu diskutieren. Leider konnte oder wollte die angesprochene Person nicht mit Zahlen antworten, ich sollte diese selbst suchen. Sorry, ist eigentlich nicht meine Art, aber dann muss ich halt auf gleichem Niveau antworten.

@25: Ich glaube nicht, das Herdenimmunität erreicht wäre. Aber wir würden jetzt wahrscheinlich etwas entspannter durchkommen, weil eben auch viele Unvernünftige oder aus anderen Gründen "exponierte" die Infektion schon hinter sich hätten. @37: Ab wie vielen sind es denn bitte keine Einzelfälle mehr? Es gab Wochen, da hatten wir kaum Corona-Tote. Waren das dann auch Einzelfälle? Ich finde es unfair, eine Argumentation nur in eine Richtung zu verwenden...

Ach, wenn's den Leuten an den Geldbeutel geht, kommt plötzlich Bewegung in die Sache... Heuchlerisch, aber immerhin ein Anfang!

Das war für mich abzusehen.

@41, danke. Dann wird es wohl an meinem FF liegen. Gerade mal mit Edge versucht. Geht perfekt.

@38: Keine Probleme mit FF81.0.2 (64x) unter Win10. Vielleicht mal den Cache leeren, oder eine Erweiterung hemmt das ganze.

@39, danke. Dann versuche ich mal den Browser zu wechseln.

@38 Bei mir keine Probleme mit Chrome, nichts Auffälliges.

Aber mal eine themenfremde Frage. Ich kann hier seit 2-3 Tagen nur noch sehr schwer schreiben. Auch Seitenaktuallisierung geht nur stark verzögert.. Hat das von Euch auch jemand oder liegt es an meinem Feuerfuchs? Aber alle anderen Seiten laufen normal.

@36 Einzelfälle. Bedauerlich, aber Einzelfälle. Ich habe dich übrigens schon zwei Mal gefragt, was deine Alternative gewesen wäre, was du konkret anders gemacht hättest. Leider wolltest oder konntest du mir bisher keine Antwort geben.

@34 Da brauche ich keine Zahlen zu suchen . Such sie selbst, du wirst sie finden. Meine Mutter war auch betroffen, zum Glück nicht lebensbedrohlich.

@34 Zahlen bitte?

@32 Nicht zu vergessen, wieviele Leute an verschobenen Operationen und Vereinsamung gestorben sind. Alle in dieser unsäglichen Statistik. @31 Was sagst du Hoteliers oder Gastronomen, die demnächst alle vor dem NICHTS stehen?

... alle ist es traurig. Also die Gleichung Urlauber=Totbringer ist in meinen Augen nicht korrekt.

@27, ob der Weg von Schweden in die Hose gegangen ist, ist noch gar nicht raus. Sicher, man hat am Anfang einen großen Fehler gemacht. @31, das Argument Urlaub wichtiger als menschliches Leben ist schlicht und ergreifen Unsinn. Würde ja bedeuten, daß wir eine Unmenge Tote hätten, was aber Gott sei Dank bisher nicht der Fall ist. Und gern noch einmal, die Zahl der Leute, die an Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs sterben ist deutlich höher. Auch die "normale" Herbstgrippe fordert Opfer. Und um ..

@28 Urlaub kann auch zuhause stattfinden. Und wenn es bei der Bewältigung von Corona hilft, wäre es ein Akt der Egomanie, Urlaub für wichtiger zu halten, als menschliches Leben. Es gab auf jeden Fall Phasen, in denen auch jetzt im Sommer und Herbst Urlaube zu einem entscheidenden Teil der zweiten Welle beigetragen haben.

Mein Appell an ALLE: Bitte bleibt zuhause! Die Urlauber bleiben ja nicht in ihren Hotels. Hier im Schwarzwald ist es kalt und nieselig. Der Feldberg in graue Nebelschwaden gehüllt. Europapark--Rust dürfte auch kein Vergnügen sein bei dem Wetter...Bisher sind wir ganz gut alleine mit der Pandemie zurecht gekommen. :)

@25 … und wie viele Tote rechnest Du bei Deinem Szenario? Danke, aber danke nein. Zumal überhaupt nicht klar ist, wie lange man nach überstandener Infektion überhaupt immun ist und ob Herdenimmunität auf diesem Wege ohne Impfstoff überhaupt theoretisch erreichbar wäre.

@19, Urlaub ist für das körperliche Wohlbefinden und damit für die Widerstandsfähigkeit sehr wichtig. Es ist also völlig daneben, die Urlauber hier als die Bumänner darzustellen. Bei den Partys kann man dagegen sicherlich gewisse Abstriche verkraften.

@25 Der Weg ist in Schweden in die Hose gegangen. Und: in einem Land wie Deutschland wären wir schnell in Italienischen und französischen Verhältnissen gelandet.

SPD/CDU wieder einmal ein Fall für den Verfassungsschutz!

@22: Einmal quergedacht: Kein Lock-down im März, "Abreiten" der Infektionswelle in den Sommermonaten, in denen unsere Immunsysteme wesentlich leistungsfähiger sind als im Winter, Herdenimmunität erreicht und der Fisch ist geputzt. Panikmache und der ganze andere Aktionismus wären überflüssig.

Da sitzen in den Parlamenten und den Behörden hochbezahlte Leute, die zu dumm sind, ein gerichtsfestes Gesetz zu verabschieden!

@22 Ich habe kein Verständnis für Deine Gehässigkeit. Aber schon Herr Drosten prägte den Spruch "There is no glory in prevention." Ihr seid wohl erst alle zufrieden, wenn hier auch die Särge vom Militär abgeholt werden um Euch dann aufzuregen dass die Regierung nichts macht.

Keine Dankbarkeit, kein Verständnis. klein Applaus, keine Lobhudelei für die sich allergrößte Mühe gebende Staatschefin, die wirksame Regelungen zur Beseitigung der Covid-19 Pandemie im wichtigsten EU-Land zur Rettung nicht nur Europas, sondern auch der restlichen Erdteile als Vorreiterin durchsetzen möchte. Sie liebt – liebt doch alle – alle Menschen – Na sie liebt doch – sie setzt sich doch dafür ein.

@19 @16 Das hat nichts mit "Prozesshanselei" zu tun. Ich wundere mich eigentlich, daß es so lange gedauert hat, bis die Verwaltungsrichter diesem Blödsinn einen Riegel vorschieben. Maßnahmen, die keinen Nutzen bringen und Grundrechte einschränken, sind rechtswidrig. So einfach ist das.

Dafür sehe ich keine Indizien. Wenn eine Maßnahme geeignet und angemessen ist, dann wird sie ein Gericht auch nicht kippen. Hier konnte das aber nicht dargelegt werden.

@9 Das wäre ein Staat, der für die Förderung der Egomanie über Leichen geht. Erst einmal: Das aktuelle Urteil muss beachtet und auch überprüft werden. Wenn aber Prozsshanselei dazu führt, dass Urlaub und Party wichtiger ist, als menschliches Leben, dann wird aus dem Rechtstaat eine Perversion.

Ein Gericht kippt ein Verbot der Regierung?? Das ist ja...als hätte man...einen Rechtsstaat... Querdenker-Hirne müssten doch jetzt implodieren.

@16: Wie schon gesagt: wenn man Reisen für ein Problem hält, dann soll man das Reisen verbieten. Die professionelle Beherbergung stellt bisher kein nachweisbares Problem dar, deshalb ist die Maßnahme weder geeignet noch angemessen und daher war der Eilentscheid nicht verwunderlich.

@14 Deshalb sollte man auch alle Mittel einsetzen um das zu verhindern. Wenn es bedeutet dass ich ein bisschen Eingeschränkt werde, sollte ich das hinnehmen und nicht gleich zum Gericht rennen oder zu weinen anfangen weil ich in meiner Freiheit eingeschränkt bin.

@11 es gibt seltsame Wünsche...

@11, der Norovirus ist aber nach wenigen Tagen wieder verschwunden. Dann kann es weiter gehen mit Party;-) @12, das klingt jetzt so, als ob es außer Co "Coronatoten" keine anderen gäbe. Dabei sterben täglich mehr Menschen am Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebs als mit Corona. Und ja, es ist um jeden Toten schlimm. Aber eben um JEDEN.

Bravo - Beherbergungsverbot ist viel zu überzogen - wer nicht reisen MUSS, darf gern zu Hause bleiben

@10 Was hasste von der Freiheit wenn du oder ein Angehöriger tot seid? Ach ja, dann ist die Freiheit grenzenlos.

Und ich wünsche mir immer noch, dass der Corona-Virusstamm dem Noro-Virus ähnlicher wäre als den Grippeerregern, dann würde es machen leichter fallen sich an irgendwelche Regeln zu halten. Nur Toilettenpapier wäre dann richtige Mangelware, aber keiner wollte in Urlaub fahren oder feiern gehen ;)

@2 Leben und Gesundheit sind hohe Rechtsgüter. Dem "dummen Volk" wird seitens unserer Panik-Regierung aber seit März "verkauft", dass dies die höchsten Rechtsgüter seien. Das stimmt halt nur leider nicht: Unser allerhöchstes Gut ist die FREIHEIT. Ohne Freiheit hat das Leben keinen großen Wert.

@3 Rein rechtlich relativ sicher, denn nahezu alle seuchenbedingten Einschränkungen verstoßen gegen das Grundgesetz. Es müssten einfach nur ganz viele Menschen Klage einreichen.

Man wird manches überprüfen und auch immer wieder Regeln - hoffentlich bundeseinheitlich (!!!!!!!!) - anpassen müssen. Doch noch viel wichtiger ist es, Zustände wie in Frankreich, Spanien, Tschechien zu vermeiden, statt aus Populismus der kurzsichtigen Unfähigkeit auf Verzicht Raum zu geben.

@6: Es gibt keine sinnvolle Begründung für das Beherbergungsverbot. Hotels und Pensionen sind keine auffälligen Hotspots. Virologen und Epidemiologen verstehen die Maßnahme nicht. Wenn man zu der Auffassung kommt, dass das Reisen zu gefährlich ist, dann darf man es nicht durch die Hintertür auf Kosten einer Branche einfädeln.

@5 Ne warum auch, wenn es stimmt.

@2, geht's auch etwas weniger theatralisch?

@3 Mal sehen was die nächste Instanz sagt.

Habe ich erwartet und die Gerichte werden auch noch andere Dinge wie Sperrstunde und Alkohol-Verkaufsverbot kippen.

Auf nichts verzichten koste es auch das Leben oder die Gesundheit von sich und anderen.

überrascht mich nicht