Rostock (dpa) - Der Beamtenbund hat die Sparpläne der schwarz-gelben Koalition für die Bundesverwaltung entschieden zurückgewiesen. Der angekündigte Stellenabbau von 10 000 Stellen bis einschließlich 2014 werde fatale Folgen haben. Das sagte der Bundesvorsitzende von dbb beamtenbund und tarifunion, ...

Kommentare

(5) k293295 · 07. Juni 2010
Wer weiß, wie hoch Beamten-Pensionen sind und wie sie finanziert werden, weiß auch daß dieser Stellenabbau keinen einzigen Cent einspart. Augenwischerei³, Lüge³! @1: Beamte auf Lebenszeit können nicht gekündigt werden - auch nicht gegen Abfindung. Auch bei den Politischen Beamten (Staatssekretäre etc.) gibt es nur eine vorzeitige Versetzung in den Ruhestand, um sie loszuwerden.
(4) Erick · 07. Juni 2010
@3 Genau so ist es, abgebaut wird da gar nichts. 15000 Stellen in 4 Jahren, daß geht einfach darüber das die Stellen nicht neu besetzt werden wenn welche normal ausscheiden. In der Industrie hat es in den letzten Jahren ganz andere Veränderungen gegeben, was wirklichen Stellenabbau angeht. Das mit den Beamten wird nur propagiert um das normale Volk ruhig zu stellen. Das ist Augenwischerei.Eigentlich sind Beamte ja nette Leute, Sie tun doch gar nichts. fg
(3) Die_Mama · 07. Juni 2010
@1: So wird das nicht laufen. Es werden einfach keine Neuen eingestellt. 10.000 Angestellte, oder Beamte werden schon in Rente gehen und damit keine zusätzlichen Kosten verursachen.
(2) Wikinger_de · 07. Juni 2010
Meine Gute ist Beamtin. Auf dem Amt sieht es schlimm aus. Viele sind zwischenzeitlich Angestellte, keine Neueinstellungen, die Arbeit wird nur neu aufgeteilt, viele ältere Beamtinen kippen in den Krankenstand. Die hohen Beamten wird es wohl nicht treffen.
(1) k304956 · 07. Juni 2010
Logisch, der Staat muss schließlich auch Abfindungen zahlen! Das Konzept der Regierung zeigt, wie doof die Leute eigentlich sind. Es mag zwar auf dem Papier gut ausschauen, wenn man sagt, wir hauen 10.000 Leute raus, aber dadurch werden die Kosten innerhalb von 1-2 Jahren nicht wirklich sinken. Mit Abfindungen und zu zahlenden ALG I Geldern kommt die Aktion am Ende teurer - und die Arbeit bleibt bei soviel fehlendem Personal auch liegen! Total geistiger Dünnschiss also!
 
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