Beamtenbund droht mit Warnstreiks beim Winterdienst

sollen sie doch ihre Erhöhungen sofort und ohne Streik bekommen, der Arbeitergeber (Kommunen und Länder) reagiert wieder mit Einsparungen wegen der angespannten Haushaltslage! Und wer hat gewonnen? Keiner, da Arbeitsplätze, die durch Rente u. Pension frei werden, nicht mehr besetzt werden. Die verbleibenden Arbeitnehmer freuen sich über mehr Gehalt und dürfen dafür mehr arbeiten! Leidtragender ist der kleine Michel, der alles bezahlt und gleichzeitig sschlechtere Leistungen erhält !!

Der DBB ist ein zahnloser Tiger, der zwar drohen kann, den aber niemand ernst nimmt. Zum Einen haben die Beamten Streikverbot und zum Anderen sind fast alle Angestellten des öD bei Ver.di angemeldet, was eine richtige Gewerkschaft ist. Der DBB ist ein armseliges Gebilde, genauso nützlich wie ein Kropf. Bisher kam vom DBB nur heiße Luft ohne irgendwelche Konsequenzen. Wenn ich dem Chef sage, dass mir was missfällt, da sagt der Chef nur: "Na und?" Genau das Gleiche ist mit dem DBB.

@2:Dann siehdir mal die Besoldung der unteren Gruppierungen an und sag das nochmal. Ja der Beamte hat einen Pensionsanspruch der schon früh greift, aber davon hat er wenn er jung ist auch nichts. Auf der anderen Seize muss man überlegen, welcher Mitarbeiter in den Straßenmeistereien und Bauhöfen ist denn Beamter? Das sind im günstigsten Falle Angestellte, die nicht vom Beamtenbund vertreten werden. Wärst du Vielflieger, dann dürften sicher auch Piloten nicht streiken.

Hm, hier ist von Warnstreiks, und nicht von flächendeckenden Arbeitsniederlegungen die Rede, die Landesweit den Verkehr lahmlegen sollen. Außer Streik gibt es kein Mittel, um auf Mißstände zu verweisen. Aber vielleicht sollten die Beschäftigten des 'ÖD', die oft genug gar keine Beamten sind, einfach mal Dienst nach Vorschrift machen und nicht stets unbezahlte Überstunden ableisten. Dann bleiben eben die Straßen, die innerhalb eines regulären Arbeitstages nicht geräumt werden können, liegen.

@4: Was ist das denn für eine bescheuerte Argumentation? Die Beamten haben für den Bürger da zu sein (und dafür niemals eine Lohnerhöhung zu bekommen), andere Berufszweige wie Lokführer, Piloten, Verkäufer aber nicht, weil die ja berechtigt für Lohnerhöhung streiken? Was hat das denn mit arroganten Beamten zu tun? Und was mit Politikern?

@3 das habe ich mir auch gedacht :D

Gerade die Beamten haben keinen Grund für einen Streik, denen geht es doch gut. Darüber hinaus findet doch fast nirgendwo wirklich ein Winterdienst statt, wie halten die Beamten es eigentlich damit für den Bürger da zu sein? Aber was will man schon von diesen arroganten Beamten erwarten, die sind mittlerweile fast schon so schlecht wie unsere Politiker. Armes Deutschland!

Winterdienst?...ich dachte, die streiken schon lange, so wies bei uns auf den Strassen aussieht...;-))

Wieder so eine Forderung bei denen ich einen Streik für nicht gerechtfertigt halte. So wichtig ich das streikreicht auch finde, finde ich auch, daß es mal reformiert gehört. Es kann doch nicht angehen, daß ein Arbeitgeber oder Dienstherr immer gleich mit Streiks rechnen muß, nur weil die Angestellten auf einmal wieder mehr Geld haben wollen. Selbst wenn die Firmal mal finaziellen überschuß hat, muß man das doch auch irgendwie ansparen oder investieren können.

Ein Streik der Lokführer oder ein Streik der Fluglotsen ist eine Sache, aber mit der Sicherheit von Verkehrsteilnehmern, die zur Arbeit raus MÜSSEN, ist eine Andere. Und wenn ein Einsatz der Feuerwehr oder eines Krankenwagens dadurch nicht möglich ist, möchte ich mal die Ausreden von dem Spacken hören.