Berlin (dts) - Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) wirft der Gewerkschaft Verdi vor, den für Montag geplanten bundesweiten Warnstreik für eigene Interesse zu missbrauchen. "Tarifverhandlungen dürfen nicht zur Anwerbung neuer Mitglieder missbraucht werden", sagte BDA- ...

Kommentare

(4) thrasea · 26. März 2023
@3 Verdi fordert 15%, um später 8% zu erhalten. Wer von vornherein mit einem Kompromissangebot in die Verhandlungen geht, wird dieses nie erreichen. Das machen doch alle Gewerkschaften so, das weiß jeder. Niemand nimmt die 15% für voll und erwartet diese Höhe wirklich. Ich finde nicht, dass Verdi irgendetwas missbraucht. Sie nutzen ihr grundgesetzlich garantiertes Recht. Wenn jemand anderer Meinung ist (Arbeitgeber?), kann er ja klagen.
(3) alcalc · 26. März 2023
@2 weil das Geld auch irgendwoher kommen muss. Wenn die AG mal eben so 15% oder mehr zahlen, was Verdi fordert, würde die Preisspirale schneller und weiter drehen und die Preise steigen einfach weiter und weiter.... Ich finde auch VERDI missbraucht die Macht um selber gut dazustehen und die Daseinsberechtigung zu stärken ohne Rücksicht auf die die davon leiden.
(2) thrasea · 26. März 2023
Das typische Gejammer der Arbeitgeberverbände. Warum haben sie kein vernünftiges Angebot vorgelegt?
(1) tripe · 26. März 2023
Genau das macht VERDI
 
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