München - Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) verteidigt das geplante Gendersprache-Verbot in bayerischen Schulen, Universitäten und Verwaltungen. "Wir stellen fest, dass sich in den letzten Jahren einiges verselbstständigt hat", sagte Blume der "Welt". Im Verwaltungshandeln und im ...

Kommentare

(16) Pomponius · 28. Februar um 21:34
@15: Ich kenne den ausführlichen Text nicht, deshalb meine Frage danach. Ein Artikel ohne Jounalistenkürzel hat für mich nur eingeschränkten Wahrheitsgehalt. Von SZ, FAZ, NRZ etc. bin ich gewohnt den Verfasser zu sehen.
(15) Pontius · 28. Februar um 06:02
eigentlichen News und deren Inhalt ebenfalls zu populistischen Mitteln in einer Diskussion.
(14) Pontius · 28. Februar um 06:01
vorgesehen war. @12 Es ist kein eulerpool, da kann man schon von gewissen journalistischen Grundsätzen ausgehen. Dazu sind seine Worte größtenteils in direkter Rede wiedergegeben, so dass sie in dem Welt-Artikel so sehr wahrscheinlich vorgekommen sind. Falls du einen Pluszugang hast, dann kannst du es hier nachlesen: <link> Übrigens zählt das Ablenken von der
(13) Pontius · 28. Februar um 06:00
@9 Populismus ist erstmal das Anwenden von Strategien, wodurch Probleme vereinfacht und heruntergebrochen werden. Mittlerweile hat sich ein "wir gegen die da oben" dazugesellt und man nimmt es mit den Argumenten nicht mehr ganz so ernst. @10 Die Worte des "Gendergagas" oder des "Genderzwangs" kursieren schon seit nahezu Anbeginn der Zeit herum - gerade bei letzterem ist es wirklich ein Strohmann: Man behauptet den Zwang und schwups kann man dagegen argumentieren - obwohl dieser Zwang niemals
(12) Pomponius · 27. Februar um 20:53
Wer kennt den genauen Wortlaut seiner Aussage(n)? Hier handelt es sich um die auszugsweise Wiedergabe - möglicherweise sogar sinnentstellt - durch einen anonymen Pseudojournalisten.
(11) Polarlichter · 27. Februar um 20:31
@10 Die persönliche Schiene ist etwas unnötig, da ich nur die "Begrifflichkeit des Populisten" bei diesem Thema genauer verstehen wollte. Ansonsten teile ich deine Meinung das Blume sich selbst widerspricht. Sehe bzgl. der Differenzierung in der Sprache wie gesagt nur einen Nachteil, die Lesbarkeit ist nicht so fließend.
(10) thrasea · 27. Februar um 20:03
@9 Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher. Kennst du das Strohmann-Argument gar nicht und ignorierst deshalb das Hauptargument in @8 – den Strohmann des Genderzwangs? Oder willst du uns zeigen, wie gut du den Strohmann beherrschst und baust deswegen mit deinem Kommentar selbst einen auf? @8 Ja schon – aber *derart* plump und offensichtlich? Ich bin wirklich enttäuscht von Blume. Echte Populisten können das besser, oder?
(9) Polarlichter · 27. Februar um 19:36
@8 Wenn jemand also nur noch maximal die weibliche und männliche Version fordert, dann ist er Populist. Wenn jemand jetzt sogar fordern würde für sämtliche möglichen Differenzierungen gar auch die weibliche Variante (ergo keine Lehrerin, etc.) abzuschaffen, ist er dann auch Populist oder gibt es einen anderen Begriff hierfür? Denn dann braucht es ja von der Begrifflichkeit her eine noch härteren Begriff? Wie würdest du so jemanden kategorisieren?
(8) Pontius · 27. Februar um 18:17
@7 Was erwartest du von einem Populisten? Da wird der Strohmann oder das Dilemma des Genderzwangs aufgebracht und dann wird dagegen argumentiert. Es ist halt Blume...
(7) thrasea · 27. Februar um 17:28
@6 Das, was du mir erklärst, steht aber nicht so in der Meldung, das ist nicht die Argumentation von Blume. Und wie du dich vielleicht erinnerst, geht es beim Gendern nicht nur um das weibliche und männliche Geschlecht. Diesen Aspekt vermisse ich in deinem Beispiel. Bei Blume bin ich weiterhin der Meinung, dass er in unverschämter Weise ein Verbot als vermeintliche Freiheit framet. P.S.: Sind an Unis und Hochschulen dann auch keine Arbeiten und Aufgaben in englischer Sprache mehr möglich?
(6) Pomponius · 27. Februar um 16:42
@4: Alle staatlichen Institutionen müssen zurück zur normalen Sprache. Schüler und Studenten sowie Autoren von Lehrbüchern und Lernunterlagen haben sich ebenfalls an die gesetzlich festgelegte Sprache zu halten. Im privaten Bereich kann jeder so schreiben wie es ihm gefällt. PS: Es gab schon Fälle von abqualifizierten Prüfungsarbeiten ohne Gendersprache, damit ist in Bayern jetzt schluß (Uni Erlangen, du kannst dich sicher über Meldungen darüber erinnern). Zulässiges Gendern: Lehrer, Lehrerin.
(5) Polarlichter · 27. Februar um 15:53
Was ich auf jeden Fall ebenso sehe, dass bei diesem Gendern die Lesbarkeit vollkommen erlischt. Gerade Behördentexte sind oft so schon verschachtelt und schwierig bis ins Detail zu verstehen, wenn dann noch eifrig in x Geschlechter jeder Artikel und jedes Pronomen im " ... / ... / ... "-Stil erwähnt wird, sträuben sich einem doch die Haare.
(4) thrasea · 27. Februar um 15:06
@3 Prima! Wenn du es besser verstehts, kannst du es mir bitte erklären? Warum redet Blume von "Genderfreiheit", von "sicherzustellen, dass jeder so reden und schreiben kann, wie er möchte", wenn er doch eigentlich ein Verbot meint? Das ist für mich immer noch ein kompletter Widerspruch.
(3) Pomponius · 27. Februar um 15:00
@2: Ja!
(2) thrasea · 27. Februar um 14:44
Sag mal, bin ich zu blöd zum Lesen oder zum Verstehen des Gelesenen? Blume widerspricht sich doch selbst. «." Ihm gehe es um "Genderfreiheit", so Blume. "Es geht darum, sicherzustellen, dass jeder so reden und schreiben kann, wie er möchte [...]"» Aber dann machen sie genau das Gegenteil und *verbieten* Gendersprache?! Das soll mir mal jemand erklären. Die Begründung ist auch Dummfug. Blume nennt einen Genderzwang, den es nirgends gibt und den auch niemand fordert.
(1) Pomponius · 27. Februar um 14:30
Völlig richtig!
 
Suchbegriff

Diese Woche
14.05.2024(Heute)
13.05.2024(Gestern)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News