Bauministerin pocht auf Absenkung der Kappungsgrenze

@16 das mit der Irrationalität teile ich zwar, allerdings stelle ich auch fest das viele Menschen im Leben vom Wunsch nach teuren Konsumgütern wie Autos, Uhren, Kleidung angetrieben werden. Mir fehlt diese Art von Motivation quasi völlig, ich weiß also nicht so ganz ob es für mich nun gut oder schlecht ist :O Ich brauche aber auch genug Geld für Themen wie Urlaube, Essen gehen, "Erlebnisse" und Altersvorsorge von daher habe ich zum Glück einige Gründe um mich auch so zu motivieren.

@15 Wobei beim Thema Autos man auch in der Menschheit eine gewisse Irrationalität feststellen kann. Wenn man sich so anschaut, was der Durchschnittsdeutsche im Leben für sein Auto ausgibt, muss ich auch immer schmunzeln. Das wertvollste Objekt im Leben. xD

also für meine Verhältnisse "teuer", wenn ich über 10 K für ein Auto ausgeben müsste bekäme ich "Bauchschmerzen" :O Andere schließen einfach einen Leasingvertrag für ein 100 K Auto ab und denken recht wenig darüber nach was sie das Auto in den nächsten 48 Monaten wirklich unterm großen Strich kostet

@13 Ich habe schon mit Absicht geschrieben "nicht zu sehr abzocken lassen" weil wir eben alle ein wenig abgezockt werden und die Ausweicheffekte eben erst dann kommen wenn der Abzocker es zu arg mit uns treibt. Sicher hängen die Möglichkeiten und auch Geschwindigkeit des Ausweichens aber an den eigenen finanziellen Ressourcen und an der eigenen Leistungsfähigkeit. Die polnischen Untermieter waren aber wohl weder arm noch wenig leistungsfähig, zumindest fuhren sie recht teure Autos...

@12 Ob alle Menschen die Finanzstärke haben so eigenständig zu sein, dass man geschützt ist vor Abzocke, etc. wage ich zu bezweifeln. Mir geht es sehr gut, aber ich sehe auch, dass es enorme Unterschiede macht Ressourcen zu haben oder nicht. Je nach Gesundheit, finanzieller Lage, Alter, ... kann man ganz schöne Nachteile auf verschiedenen Marktebenen haben (Wohnung, Job, Mobilität, ... ).

@11 Ich denke auch das Menschen sich von selbst nicht zu sehr abzocken lassen und die für sich günstigste Lösung finden. Außerdem gibt es negative Punkte aufs Karma-Konto wenn man andere Menschen schlecht behandelt und es hindert Dich niemand daran ein besonders fairer Vermieter zu werden.

@10 Es geht mir nicht um "Schuld", es geht mir darum, dass ich einfach denke, dass Arbeitgeber als auch Vermieter in meinen Augen auch Verantwortung übernehmen sollten, dass Menschen ordentlich untergebracht werden. Viele machen dies übrigens! Es gibt aber auch viele, die sich wenig interessieren und ein reines Maximalbestreben an Gewinn im Fokus haben.

@9 nagut der Arbeitgeber soll also gleich wieder Schuld sein, in meinen Fall hier war die Wohnung wohl "privat" organisiert (untervermietet) und die Menschen hatten wohl verschiedene Arbeitgeber, von daher wäre ich jetzt auch nicht auf die Idee gekommen das Fass aufzumachen

@8 Naja, ich meine, dass wie unter @7 bereits beschrieben äußerst kritisch seitens der Arbeitgeber aus. Diese machen maximale Profite und sorgen nicht mal für ein akzeptables Mindestniveau in den Unterkünften. Hier wird im Grunde eine zweifache Maxima-Strategie seitens der Unternehmen und der Vermieter gefahren. Die Leidtragenden sind die Mitarbeiter, die so "hausen müssen". Ich denke schon, dass man das so nennen sollte, um auf deren prekäre Situation aufmerksam zu machen. Wohnen euphemistisch.

@5 das Wort "hausen" möchte ich da gar nicht verwenden. weil diese Menschen wohl anständige Menschen sind, die hier wohl viel gearbeitet haben um daheim in Polen ein gutes Leben zu führen. Sie brauchten in Berlin halt einen relativ günstigen Schlafplatz und haben ihn eben nur so bekommen.