Berlin (dts) - Das Lebensmittelangebot in den Supermärkten wird sich laut Bauernpräsident Joachim Rukwied in den kommenden Wochen und Monaten wohl spürbar ändern. "Wir müssen damit rechnen, dass es insgesamt zu einer Verknappung bei Obst und Gemüse kommen wird", sagte Rukwied der "Neuen Osnabrücker ...

Kommentare

(16) Wawa666 · 14. April 2020
Und, schon was von der befürchteten Verteuerung zu merken?
(15) gomes · 01. April 2020
@14 Na, die Bauern werden sicherlich beides machen. Die Ware wird teurer, was mit weniger Erntehelfern begründet wird. Staatsgelder fließen als Ausgleich. Dafür tun müssen die Bauern sehr wenig. Alternativ könnten die Bauern auch Leute anlernen, einstellen und sich bemühen. Das wäre solidarisch und sinvoll. Aber das scheint nach der zitierten Aussage nicht wirklich gewollt von den Bauern bzw. dem Bauernpräsidenten. Es gibt aber sicher genug Bauern, die ihr Bestes geben werden.
(14) Wawa666 · 01. April 2020
@11 Wie stehen Staatsgelder und Preise hochschrauben in Zusammenhang? Müssten die Preise nicht eigentlich gleich bleiben oder sogar sinken, wenn durch die Staatsgelder schon finanziell geholfen wird? Und was bringen einem (Klein-)Bauern Gelder, wenn er keine Erntehelfer hat? Die Ernte holt sich ja nicht selbst rein. Und fehlt dann auch in den Läden.
(13) Wawa666 · 01. April 2020
@9 Ja, das Problem, dass der Verbraucher es auch möglichst billig will, ist das nächste. Wobei manche auch kaum anders können, als billig, wenn man sich ansieht, wie winzig einige Renten sind. Und ALG2 ist auch nicht gerade viel. Es krankt an vielen Stellen. Wie kann man das ändern?
(12) anddie · 01. April 2020
@10: Sehe ich ähnlich. 2 Teilzeitkräfte sind auch 1 Vollzeitkraft. Aber ich habe auch eher den Verdacht, dass da einige Großbauern beim Verbandspräsident rumgejammert haben und viele Kleinbauern schon längst angefangen haben, die Probleme pragmatisch zu lösen.
(11) gomes · 01. April 2020
DIe jammern nur jetz schon, damit sie früh genug Staatsgelder bekommen und die Preise hochschrauben können. So wie es derzeit alle tun. Anscheinend gibt es keine Unternehmen mehr, die die Rücklagen gebilder haben? Wahrscheinlich haben sie alle genug und wollen trotzdem was vom Topf ab! Ich habe das Glück keine Kurzarbeit zu haben und würde nicht mal auf die Idee kommen, mir beim Staat geld zu erschnorren. Da überlasse ich es lieber denen, die es wirklich benötigen!
(10) gomes · 01. April 2020
Also sorry, mit folgender Aussage haben sie sich disqualifiziert und gezeigt, dass sie entweder kein tatsächliches Problem haben, oder strohdumm sind: "Allerdings wollen viele offenbar nur in Teilzeit aushelfen. Erntehelfer ist aber ein Vollzeitjob". Wenn es so schlimm ist, dann nehem ich doch lieber eine Teilzeitkraft als niemaden?
(9) wimola · 01. April 2020
@7) Ich will nicht sagen, dass es nicht auch solche Bauern (also eher Großbauern) gibt. Aber vielleicht sollten wir nicht als erstes darüber nachdenken, dass die Bauern schlecht bezahlen, sondern darüber, dass wir Verbraucher billigste Produkte von den Bauern einfordern. Letztlich will auch ein Bauer anständig entlohnt werden für seine Arbeit. - Das ist hier bei uns aber ganz sicher nicht der Fall.
(8) Wawa666 · 01. April 2020
@4 ...(Zu Recht, finde ich, denn Arbeit sollte fair bezahlt sein). Höchstens Schüleraushilfen - oder Leute aus dem Ausland, für die schon der hier niedrige Lohn viel Geld ist. So ein System gibt es doch in vielen Arbeitsbereichen, zB auch in der Pflege. Da holen sich auch viele lieber jemand Billigen aus dem Ausland ran, statt einen Einheimischen ordentlich zu bezahlen.
(7) Wawa666 · 01. April 2020
@4 Es gibt genug Kleinbetriebe, wo Einheimische arbeiten oder wo sogar eine Einzelfamilie den Hof betreibt. Kenne es von einigen Gegenden auch so, dass man zur Ernte gezielt Schüler und Studenten, die gerade Ferien haben, sucht (und wo dann auch zig Schüler so einen Nebenjob machen). Ich glaube, das ist auch der Punkt: Deutsche Bürger sind sich nicht zu fein. Sondern viele Bauern wollen es möglichst billig, und für einen Hungerlohn möchte kaum jemand arbeiten...
(6) k432593 · 01. April 2020
@4: Ich verstehe zwar, was du sagen willst, aber die Heranziehung von längst überholtem Kategoriedenken wie "Herrenmenschen" und "Rasse" geht meiner Meinung nach völlig an diesem Ansinnen vorbei. Ich fand es schlicht unangenehm, so etwas von dir zu lesen, da du sonst sehr schlüssig und prägnant argumentierst und solche Fehlgriffe, auch zur Überspitzung, gar nicht nötig hast.
(5) k16963 · 01. April 2020
puuh, keine guten Ausssichten
(3) k497608 · 01. April 2020
Dann sollte der Staat einer Preiserhöhung entweder entgegen wirken oder ärmere Bevölkerungsschichten finanziell unterstützen, denn Obst und Gemüse ist wichtig um die Bevölkerung gesund zu erhalten.
(2) Wasweissdennich · 01. April 2020
@1 sobald der Nachschub knapp wird wird eben auch schon das teurer
(1) k497608 · 01. April 2020
Noch dürfte genug Obst und Gemüse eingelagert sein.
 
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