Berlin (dpa) - Der Bau neuer Windräder an Land ist im vergangenen Jahr in Deutschland auf den tiefsten Stand seit mehr als 20 Jahren eingebrochen. Nach vorläufigen Zahlen wurden nur 276 neue Windenergieanlagen in Betrieb genommen mit einer Gesamtleistung von 940 Megawatt. Im Vergleich zum Vorjahr ...

Kommentare

(23) anddie · 13. Januar 2020
Ich sehe das wie @18. Wenn man sich dann noch die Entschädigungszahlungen aufgrund von Stillstand bei den Windrädern anschaut, haben wir aktuell eindeutig zu viel davon. Also erstmal die Trassen bauen oder aber die stromintensive Industrie einfach in den Norden umsiedeln. Könnte fast günstiger als die Trassen werden und es gibt hier auch paar mehr Arbeitsplätze ;).
(22) k293295 · 13. Januar 2020
@20: Allerdings hat Bayern aus dem Länderfinanzausgleich jahrzehntelang genommmen, genommen, genommen - und trotzdem das Grundgesetz bis heute nicht ratifiziert.
(21) smailies · 13. Januar 2020
... das nennt sich "Demokratie" und beinhaltet gewisse Kompromisse, aber auch Ausnahmeregelungen - siehe z.B. das Wahlrecht in Schleswig-Holstein.
(20) smailies · 13. Januar 2020
@16: In 2018 hat Bayern mehr als die Hälfte des Finanzausgleichs gezahlt. Wenn die aus dem System aussteigen - oder ausgestiegen werden - dann gehen nicht zuerst in Bayern die Lichter aus, wohl eher n Berlin :)Aber ehrlich, wenn ich solche "innerdeutsche Hetze" gegen Menschen eines Bundeslandes lese könnte ich k.... Wo ist da die Toleranz mit den Mitmenschen, die halt manche Dinge anders sehen oder machen oder haben möchten? Die "Spielregeln" werden von allen Bundesländern gemeinsam erstellt,...
(19) k293295 · 13. Januar 2020
@17: Oh, ich sehe durchaus. mir geht nur diese Allwertesternpuderei des Alpenlandes tierisch aufn Senkel. Mit denen gehört seit 70 Jahren schon Klartext geredet. und Klartext heißt. Wenn ihr euch nicht an die Spielregeln halten wollt, dürft ihr einfach nicht mitspielen. @18: Wenn die Bayern vom Nord-Strom abgeschnitten werden, haben wir hier oben einen riesigen Überschusss an Strom, so dass der für uns schon fast umsonst sein müsste. DAS wäre jedenfalls MARKT.
(18) engelchen0812 · 12. Januar 2020
@16 schon aber es muss auch finanzierbar sein. Momentan ist es so,das wir hier oben mit den teuersten Strom haben. Der Strom der hier produziert wird und ungenutzt ist,dafür wird dem Erzeuger ja ein Entgeld gezahlt. Das wiederum spiegelt sich im Strompreis
(17) AS1 · 12. Januar 2020
@16 Die Nimbys sitzen in Deutschland ja überall, aber in Bayern wohl eine ganze Menge auf einem Haufen. Und die ewigen Extrawürste des Alpenlandes haben ja Tradition. SIehe Ablehnung des Grundgesetzes, siehe Sommerferienregelung, siehe, siehe, siehe...
(16) k293295 · 12. Januar 2020
@15: Na und? Dann gehen in Bayern halt die Lichter aus. Das ist nunmal die Konsequenz aus deren irrsinniger Blockadehaltung. Vorher muss unbedingt noch deren dummer Klage gegen den Länderfinanzausgleich stattgegeben werden, damit das dumme Alpen-Pack ja keinen einzigen Cent zum Wiederaufbau der maroden Infrastruktur kriegt. Den Fehler haben wir einmal begangen, den sollten wir nicht wiederholen. Wir Norddeutschen haben dann Strom und Wohlstand, Bayern hat NIX.
(15) engelchen0812 · 12. Januar 2020
Das Problem ist das der Strom der produziert wird hier gar nicht verarbeitet werden kann. Es fehlen die Leitungen in den Süden immer noch,soweit ich weiß.Einige haben ihre alten Windräder hier abgebaut und in neue,größere investiert.So lange der Strom nicht von uns verbraucht werden kann, finde ich es richtig den Bau zu kürzen.Wenn dann die Leitungen liegen kann man erhöhen. Hier ist es aber so das in jeder Richtung wo man schaut Windräder stehen.Je nachdem wie der Wind steht sind die laut.
(14) Jewgenij · 12. Januar 2020
Die Richtung stimmt schon mal, mit dem Ausbau von WKA ist man unabhängiger vom Rohstoffmarkt.
(13) Jewgenij · 12. Januar 2020
@12 Die Idee finde ich gut. 😀
(12) The.Frytrix · 12. Januar 2020
Ich wär für Hamster im Laufrad. Verbraucht wenig Nahrung kann schnellst möglichst ausgetauscht werden und ist günstig in der Unterhaltung. Es können mehrere im Keller oder auf dem Dachboden betrieben werden... sollte ja reichen... 😂
(11) Pontius · 12. Januar 2020
@10 Stärkere Windräder haben idR einen größeren Rotor und laufen in größeren Höhen efffizienter. Also hast du mit dem Neubau wohl Recht.
(10) smailies · 12. Januar 2020
Irgendwie nachvollziehbar. Vielleicht sollten auch verstärkt, ältere, kleinere Anlagen aufgerüstet werden - wobei das in den meisten Fällen ja quasi ein kompletter Neubau ist...
(9) maildude33 · 11. Januar 2020
Mal schauen wann uns die Lichter ausgehen.
(8) k293295 · 11. Januar 2020
@7: 1000e GW? Wofür? Wir haben in Deutschland 213 GW installiert und verschenken zeitweise den Strom ans Ausland <link>
(7) k408300 · 11. Januar 2020
5 MW sind ja auch nur ein Furz - wir brauchen 1000e GW
(6) RioOnTour · 11. Januar 2020
@5 Aus meiner Region kenne ich schon einmal 2 Flächen, die nur für 20 Jahre verpachtet wurden und nachher wieder als Baufläche für Gewerbeansiedlungen zur Verfügung stehen. Das heißt in diesem Fall ein Rückbau von ca. 5 MW, die anderswo nur als Ersatz erstmal wieder neu aufgebaut werden müssen. Nachhaltige Energiepolitik sieht für mich anders aus. Zumal die jetzige Einspeisevergütung kaum jemanden investieren lässt.
(5) Volker40 · 11. Januar 2020
@4 ich denke einmal Rückbau wird es kaum geben, vielleicht weniger neue.
(4) RioOnTour · 11. Januar 2020
Es wäre auch einmal interessant zu erfahren, wieviele Solarparks in den nächsten Jahren wieder zurückgebaut werden, wenn dort die Förderung ausläuft.
(3) k293295 · 11. Januar 2020
Das Problem ist hausgemacht, und nicht nur durch die Bundesregierung. Alle wollen zurück zur Natur, aber keiner will dabei zu Fuß gehen. Lieber lässt man aus Sorge um 20.000 Arbeitsplätze in der Kohle-Industrie 60.000 Arbeitsplätze in der Wind-Indurstrie wegfallen. Und das eigene Dorf umgibt man nicht mit Windrädern, "weil die zu viel Lärm machen", sondern lässt es für die Braunkohle-Gewinnung gleich ganz wegreißen.
(2) Pontius · 11. Januar 2020
Wie erwartet im Süden kaum ein Ausbau, dafür aber eine Menge Strom benötigen. Dazu klagen gegen die Stromleitungen. Bleibts eben dunkel...
(1) k408300 · 11. Januar 2020
schier unlösliches Problem
 
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