Berlin (dts) - Linken-Fraktionsvorsitzender Dietmar Bartsch fordert eine große Steuerreform, anstatt den Solidaritätszuschlag stückweise zu streichen. "Natürlich müssen wir kleine, mittlere Einkommen entlasten. Aber warum diejenigen mit Rieseneinkommen nicht mehr belastet werden sollen - das kann ...

Kommentare

(12) Wasweissdennich · 19. August 2019
@11 hat sie als Grenzsteuersatz doch oft auch heute schon, ich denke die Rechnung meinte auch nicht 25 % Durchschnittssteuersatz sondern das die heutige Progression eben ohne Gestaltungsmöglichkeiten bei 25 % endet - ich muss mal nachsehen ob ich das wieder finde
(11) k293295 · 19. August 2019
@10: Erzähl mal der kleinen Verkäuferin, dass sie 25 % Steuern zahlen soll.
(10) Wasweissdennich · 19. August 2019
@9 na auf die Idee wäre ich jetzt gar nicht gekommen :p... Würden von allen Einkommen tatsächlich 25 % Einkommensteuer gezahlt hätten wir ca. das gleiche Steueraufkommen wie heute
(9) k293295 · 19. August 2019
@7: Wir brauchen aber auch die Steuereinnahmen, denn niemand baut privat Schulen für alle etc.
(8) ausiman1 · 18. August 2019
Eher fresse ich einen Besen bevor eine Steuerreform in dieser Legislaturperiode kommt. Da schaut doch der Scholz auf seine schwarze 0 bevor er eine Steuersenkung macht .
(7) Wasweissdennich · 18. August 2019
@5 eben, letztendlich tuen auch die Linken immer als würden sie auf die Reichen Zielen und der Mittelstand bekommt es dann mangels Steuergestaltungsmöglichkeiten dann ab, wir brauchen niedrigere Steuern aber dann eben fix für alle und ohne wenn und aber
(6) k293295 · 18. August 2019
@5: Genau das ist mein Problem mit der LINKEn: sie schießen weit übers Ziel hinaus, weil sie auf beiden Augen eine Sehschwäche haben. Ich bin sozialliberal, aber nicht neoliberal. Ich bin sozial, aber kein Sozialist. Natürlich können Reiche zur Gesellschaft mehr beitragen als Arme. Die meisten Reichen wollen das sogar, aber sie müssen das in Eigen-Initiative privat - z. B. über Stiftungen - organisieren. Das ginge auch ganz anders.
(5) Chris1986 · 18. August 2019
Die gleichen hohlen populistischen Phrasen, wie man sie ewig hört. Und immer wieder die Milliardäre für die Neiddebatte anführen und dann nach höherem Spitzensteuersatz schreien und damit Meister, Ingenieure, Naturwissenschaftler usw. bereits auf der untersten Arbeitsebene trefffen.
(4) k293295 · 18. August 2019
@2: solange angehende Ärzte von einem (NC-/)Schulsystem ausgesiebt werden, dass einzig auf das Folgen des Raubtierkapitalismus ausgerichtet ist, wird sich an der beschi**senen Versorgung mit Ärzten im ländlichen Raum nichts ändern. Wir brauche keine Ärzte mit 1,0er Abi, wir brauchen Ärzte mit IQ und EQ (Herz & Verstand). Mobilfunk und Glasfaseranbindung sind technisch kein Problem, nur die Konzern-GIER + Michel-Dummheit verhindert vernünftige Versorgung. Im Rest Europas geht das problemlos.
(3) k293295 · 18. August 2019
Herr Bartsch, wir zwei Beiden sollten uns mal unterhalten. Wenn Sie glauben, die LINKE wäre in irgendeiner Form sozial- und fiskalpolitisch radikal, belehre ich Sie gern des Gegenteils. Die LINKE könnte doch bitte endlich aufhören, national zu denken. National ist nicht links. National-sozialistisch ist abgrundtief rechts.
(2) slowhand · 18. August 2019
>> Für den ländlichen Raum fordert Bartsch: Bessere Netzabdeckung und Ärzteversorgung, Investitionen in die Schiene und höhere Tarifbindungen. << Mobilfunknetz? G2, G3, G4, G5? Gibt es bei uns nicht. Internet über Smartphone? Unmöglich, jedes 28k Modem ist rasend schnell dagegen. Ärzteversorgung? Hausarzt im Ort, der rest ewig weit weg und keine Termine, Wartezeiten von 6 Monaten sind normal. Schienen? Die haben hier vor kurzem alles abgebaut. Die Linken haben meine Stimme.
(1) Friedrich1953 · 18. August 2019
Das Allerwichtigste: Wir brauchen eine Steuerreform, die für jeden verständliche Tatbestände schafft. Ich behaupte, dass kaum einer seine Steuererklärung richtig macht, weil er Vieles gar nicht versteht!
 
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