Berlin (dts) - Die Chefin der Krankenkasse Barmer GEK, Birgit Fischer, hat gefordert, dass nur noch gesetzliche Kassen eine Vollversicherung anbieten dürfen. "Es ist nicht akzeptabel, dass die 90 Prozent gesetzlich Versicherten schlechter behandelt werden als die zehn Prozent Privatpatienten", sagte ...

Kommentare

(7) watersnake · 01. März 2011
@Dexter2009 es ist keiner gezwungen, in jungen Jahren aus der gesetzlichen Kasse auszutreten und die Solidargemeinschaft zu verlassen. Auch Beamte und Selbständige können in der gesetzlichen bleiben wenn sie wollen. Studenten sind meist nicht privat versichert. warum glaubst Du, gibt es einen speziellen Studententarif in den gesetzlichen Kassen? Verwechsel bitte nicht die freiwillige Versicherung in einer gesetzlichen Kasse mit der Privatversicherung
(6) Triple-A · 01. März 2011
@memphis : klar - du kennst dich ja toll aus mit den "vornehmlich vermögenden". die masse der privatversicherten sind nämlich -in deinem denken- "kleine leute", nämlich studenten, einfache beamte und der kleine, selbständige handwerker, der mal das klo bei dir repariert. alle die MÜSSEN sich nämlich privat versichern - das märchen der gutverdiener setzen die gesetzlichen kassen in umlauf, um den neid zu schüren....
(5) Memphis · 01. März 2011
@1 : Völlig am Problem vorbei gedacht! Die vornehmlich Vermögenden entziehen sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und zahlen nur ihre eigene Private Versicherungssumme, während der Rest der Mittelschicht sich und die Unterschicht finanzieren darf! Sozialausgleich sieht in meinen Augen anders aus. Deswegen bin ich auch für eine Umwandlung von Sozialabgaben zu Sozialsteuern, dann muss jeder einzahlen und wer dennoch privat versichert sein will, der zahlt halt zusätzlich drauf!
(4) Azador · 01. März 2011
sehr sinnvolle Sache...
(3) TILK · 01. März 2011
@1 : Du meinst den fehlenden Konkurrenzdruck der gerade... Hab keine Zahlen mehr im Kopf... Viele Versicherte einer Krankenkasse die Zusatzbeiträge verlangt in eine andere getrieben hat? - Selbst wenn es teurer wird, private Krankenversicherungen sind schlicht und einfach asozial. Da muss ein anderer Weg gefunden werden um die Kosten zu drücken. Zusatzversicherungen lassen sich nicht vermeiden und solange die gesetzlichen alles wichtige tun sind sie auch nicht so bevorteilend. Zähne sind wichtig.
(2) Die_Mama · 01. März 2011
Eine sehr gute Idee, denn dann würde auch die Solidargemeinschaft wieder funktionieren und sich nicht jeder Gutverdienende aus dieser Gemeinschaft verabschieden. @1 :Konkurrenzdruck gibt es nicht zwischen Gesetzlicher und Privaten, weil nicht jeder in die private Kasse kann. Welcher normale Arbeiter/Angestellte hat denn die Auswahl? Normalverdiener, Rentner und Hartz4ler sind in der Gesetzlichen und Leute die Geld bringen sind in der Privaten. Tolle Konkurrenz.
(1) Manwe · 01. März 2011
Keine gute Idee. Dann würde den gesetzlichen Kassen der Konkurrenzdruck und dadurch auch der Preisdruck fehlen.
 
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