Brüssel - Die SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Katarina Barley, hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (SPD) zu einer Abgrenzung von Parteien rechts der Union aufgefordert. "Wir sehen, welchen Preis Ursula von der Leyen für eine weitere Kommissionspräsidentschaft zu zahlen ...

Kommentare

(9) Pontius · 24. Februar um 05:56
@8 Ach vdL ist als Spitzenkandidatin einfach nicht dafür verantwortlich? Welche Gründe sind denn so privat? Ein gekränktes Ego, weil er übergangen wurde?
(8) tchipmunk · 23. Februar um 10:51
@7 Eigentlich ist es nicht richtig adressiert. Die richtige Adresse für Barleys Forderung wäre nämlich Manfred Weber, der unterlegene Rivale von der Leyens. Denn der hat private gegen vdL gerichtete Gründe und weiss genau wie er ihr schaden kann. Barley unterschlägt das natürlich in ihrem Wahlkampfmanöver.
(7) thrasea · 23. Februar um 09:39
Ich glaube, es geht hier um einen ganz anderen Aspekt. Es gibt doch seitens EVP (zumindets Teilen der EVP) unbestreitbar Annäherungsversuche an die Europafeinde der EKR. Beispielsweise ist Manfred Weber hier sehr aktiv, der ja doch Gewicht hat in der EVP. <link> Insofern finde ich die Forderung Barleys an die designierte Spitzenkandidatin der CDU nachvollziehbar und richtig adressiert, keineswegs nur Wahlkampfgetöse.
(6) Pontius · 23. Februar um 07:45
@5 Wenn man es einfach mit einer weiteren Aussage bereinigen kann dann benötigt es weder deine flammende Fürsprache noch die Unterstellung eines Wahlkampfmanövers.
(5) tchipmunk · 23. Februar um 06:32
@4 Ich halte das für Wahlkampfgetöse. Hier will Barley der vdL irgendeine Rechtslastigkeit unterstellen, um sich selber zu profilieren. Warum sollte vdL irgendeine Verbindung mit den Rechtspopulisten eingehen, die sie bisher bekämpft hat, und sich somit eine mögliche zweite Amtszeit zur Hölle machen. Vielleicht hat sich vdL auch nur falsch ausgedrückt, weil die Zusammensetzung der EKR Fraktion sich noch ändern kann.
(4) Pontius · 23. Februar um 06:24
@3 Doch es beantwortet alles: Die Forderung Barleys ist, dass vdL es zum reinen Machterhalt ausschließt, was sie eben unterlassen hat.
(3) tchipmunk · 23. Februar um 06:21
@2 Das beantwortet gar nichts. Warum sollte v.d.Leyen das tun? Das ist doch Quatsch.
(2) Pontius · 23. Februar um 05:17
@1 "Die Spitzenkandidatin der Union für die Europawahl wollte bei einer Pressekonferenz eine Zusammenarbeit mit der Fraktion "Europäische Konservative und Reformer" nach den Europawahlen nicht grundsätzlich ausschließen." Die News beantwortet es.
(1) tchipmunk · 23. Februar um 02:48
Meint Barley das im ernst oder ist das Wahlkampf... Warum sollte von der Leyen ein Bündnis mit der nationalkonservativen, europaskeptischen EKR eingehen, das ist doch nahezu ausgeschlossen. Von der Leyen kämpft gegen die "Orbanisierung" Europas, warum sollte sie sich ausgerechnet die von der EKR ins eigene Boot holen.
 
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