Berlin (dpa) - Michael Ballack hat sich für eine Abschaffung der 50+1-Regel ausgesprochen. «Die Clubverantwortlichen hätten die Möglichkeit, Investoren reinzuholen und wären freier in der Gestaltung ihres Vereins», sagte der frühere Kapitän der Fußball-Nationalmannschaft im Interview der «Sport ...

Kommentare

(7) k205289 · 02. Oktober 2019
Das System wird zusammen brechen und am Ende steht die Bundesliga glänzend da. Das ganze "Wettrüsten" der "Elite Clubs" wird solch große mengen Geld verbrennen, dass das nicht mehr von den Fans herausgeholt werden kann. Jede Seite züchtet seineen Verein immer mehr und mehr hoch und muss immer mehr Geld investieren, damit man den anderen übertrumpfen kann. Am Ende ist aber nicht mehr Gewinn übrig, weil der Fan nichts mehr besitzt, das er ausgeben könnte. So erkauft man sich mit der Zeit Verluste
(6) ircrixx · 02. Oktober 2019
"freier in der Gestaltung ihres Vereins" --- MB hat sich nur versprochen, wollte sagen: "freier in der Gestaltung ihres Profits".
(5) Grizzlybaer · 02. Oktober 2019
Herr Ballack ist also auch von dem Virus; "Mammon" infiziert. Er kann doch nicht glauben, dass Oligarchen, Scheichs und andere Milliardäre ihre Millionen in einen Club stecken ohne ein Mitspracherecht. Am Schluss werden Vereine genauso verkauft und gekauft, wie die Firmen. Mit Sport hat das nichts mehr zu tun!
(4) smufti · 02. Oktober 2019
In meinen Augen zeigt gerade die Entwicklung des Profifussballs die ganze Perversion unserer Wirtschaftsordnung: in Brasilien wurde für die deutsche Mannschafft in einem Naturschutzgebiet mit falschen Versprechungen ein Luxusressort gebaut und auf der anderen Seite kann man Fussball (DEN Breitensport Nr. 1) bald nur noch gegen Bezahlung sehen (auch WM und EM werden bald nur noch bei dem zu sehen sein, der am meisten an die FIFA zahlt).....aber "Fair Play" und "gegen Rassismus" propagieren..
(3) Marc · 02. Oktober 2019
Muss Herr Ballack Geld unterbringen, oder warum fordert er das?
(2) storabird · 02. Oktober 2019
Die Einführung von 50+1 ist das beste was dem deutschen Fußball passieren konnte.
(1) Friedrich1953 · 02. Oktober 2019
Das bedeutet die vollständige Kommerzialisierung des Fußballsports. Mit dem ursprünglichen Gedanken hat das nichts mehr zu tun. Die sog. Stars und vor allem die Funktionäre schäffeln Milliarden, lassen den Interessierten über Fernsehkanäle zahlen und hoffen, dass die Leute das Geschäftsmodell nicht durchschauen.
 
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