Bahr: Kassenbeiträge können kaum sinken

@6: Verteilung zu Lasten der Versicherten ist nicht fair? Versteh ich jetzt nicht ... wer - wenn nicht Du als Versicherter - soll denn dann bitte für DEINE KV zahlen? Die Versicherten beziehen die Leistung, also haben sie auch die Kosten zu tragen. Das das ganze Konzept der KV aktuell krankt und die Kosten explodieren ist eine andere Sache, zahlen muss die KV aber dennoch der Versicherte (Nebenbei bemerkt: den Deutschen geht's dabei noch gut - Arbeitgeberanteile sind nicht überall Standard).

Wir müssen die Lasten fair verteilen, sagt der lustige Minister. Die Lasten werden immer zu Kosten der Versicherten verteilt. Also nichts fair, aber was will man von einer Klientel Partei auch erwarten?

@2 Ohne minijobs gäbe es mehr Arbeitslose. Fraglich also, ob (so viel) mehr in die GKV einfließt. @3 Wieviel Prozent an den Gesamtkosten macht denn die Verwaltung aus? Und was passiert mit den Leuten, die dadurch ihren Job verlieren. Und wie stellst du dir denn diese Grundsicherung vor? Die soll ja für Gesunde wie chronisch Kranke, für junge und alte, für Arme und Reiche gelten. Kurz: Für alle. Da schreit doch jedes Klientel sofort auf, weil es nicht berücksichtigt wird.

@2: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal - Du weißt schon. Schon mal was von der Beitragsbemessungsgrenze gehört?

Einsparpotential: Eine GKV mit gesetzlich vorgeschriebenen Grundleistungen in die Jeder einzahlt. Jeder der mehr/bessere Versicherung will (alá PKV) kann dann in einer PKV Zusatz versichern. Aber wäre ja zu einfach und ne Menge nutzloser Verwaltungsjob´s würden ja wegfallen... @5 Gibt es jetzt bei der GKV einen Unterschied in den angebotenen Leistungen zwischen Arm und Reich? Gesund und Krank? Lies erstmal was ich geschrieben habe anstatt es zu überfliegen.

Würden die Löhne höher sein, würde das logischerweise auch mehr Geld in die KV einfließen. Die Idee mit den Mini-und - Niedriglohnjobs ist eindeutig nach hinten losgegangen.

Krankenkassen gehen bankrott, die Menschen verursachen so hohe Gesundheitskosten wie nie zuvor und so ein ganz schlauer Journalist fragt tatsächlich nach Beitragssenkungen? Genauso sinnvoll wäre es, nach einer Senkung der Tabaksteuer zu fragen -.-