Berlin (dpa) - Bahnchef Rüdiger Grube hat die Einführung einer Maut für Fernbusse gefordert. «Wir müssen pro Person und Kilometer im Bahn-Fernverkehr mit Trassenbenutzungsgebühren von sechs Cent rechnen. Die Fernbusse zahlen für die Nutzung der Straßen keinen Cent Maut», sagte Grube den «Ruhr ...

Kommentare

(23) Irgendware · 18. April 2015
@22: Nein davon war nicht nebensächlich die Rede. Es geht in dieser News um die Maut und ich habe einzig begründet warum es sinnvoll ist auch Busse in die Maut mit aufzunehmen. Alles andere ist Kleinkrämerei. Mein erstes Beispiel war wohl zu hoch gegriffen, okay. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Busse die Straßen sehr stark belasten. Der Rest ist mit der Formel einfache Mathematik um das ganze zu überprüfen.
(22) k48612 · 18. April 2015
@21 und ich kenne das und bin jetzt immer noch der Meinung das die Aussagen von dir falsch sind...Deine erste Aussage geht um einen 40 Tonner und dein zweite Aussage behauptet das die Achse mit der wesentlich geringeren Achslast vernachlässigt werden kann. Jetzt versuchst du dich mit einer neuen Aussage und drehst dich plötzlich...Von einem 12 Tonner oder der Vergleich eines 12 Tonnern war nur nebensächlich die Rede,nachdem dich rechnerich auf deinen "40 Tonnen"Fehler hingewiesen hat....
(21) Irgendware · 18. April 2015
@20: Es nennt sich Vierte-Potenz-Gesetz. Siehe: <link> Die Belastung mag nicht exakt gleich wie bei einem 40-Tonner sein, aber sie nähert sich dem an. Sie ist jedenfalls deutlich höher, als bei einem 12-Tonner, der jetzt schon Maut zahlen muss. Und deswegen sollten Busse in die Maut fallen. Genau das habe ich zuvor auch schon geschrieben.
(20) k48612 · 18. April 2015
@19 achja? Ok? Wirklich (ich halte diese Aussage,ebenso wie deine ursprüngliche Aussage für falsch)? Aber !!! Dann spielt ein Reisbus ja überhaupt keine Rolle mehr. Da die Achslasten immer (auf Grund der Bauweise und Nutzungsart) stark unterschiedlich sind bei Sattelschleppern oder LKWs auf Grund der Bauweise aber immer fast identische Achslasten sind...Na dann entfernst du dich mit deiner zweiten Aussage noch weiter von deiner Ursprünglichen Aussage...
(19) Irgendware · 18. April 2015
@18: Nein, so ist es nicht. Die Straßenabnutzung ergibt sich durch die Funktion Abnutzung = Achlast hoch vier. Da es sich um eine kubische exponentielle Funktion handelt, ist nur die schwerste Achse eines Fahrzeuges ausschlaggebend. Die andere kann vernachlässigt werden - es sei denn die Last auf beiden Achsen ist nahezu identisch
(18) k48612 · 18. April 2015
@17 genau aber nicht die Achslast ist entscheident sondern die "durchschnittliche Achslast" von allen Achsen- höher belastende Achse mehr Abnutzung/weniger hoch belastede Achse weniger Abnutzung - damit sind wie es @7 ausgerechnet hat Reise- oder Fernbusse eher relativ wenig bzw. weniger als deine ursprüngliche Aussage(gleich wie ein 40 Toner) für die Straßenabnutzung verantwortlich...
(17) Irgendware · 18. April 2015
@16: Ah so wird ein Schuh draus. Das Gesamtgewicht hat mich an der Stelle nicht interessiert, da die Achslast entscheidend ist für die Straßenabnutzung. So haben wir wohl beide irgendwo Recht ;-) (Es gibt Busse mit Achslast >9t, aber keine mit Gesamtgewicht >18t).
(16) k48612 · 18. April 2015
@15 ja hab - ich zulässiges Gesamtgewicht ca 13 Tonnen - STVZO 18 Tonnen - Vorderachse max. 4,1 Tonnen Hinterachse max 9,4 Tonnen ---- laut STVZO bei entsprechender Verteilung max 11,5 Tonnen ;-) aber bei 2 Achsen nicht mehr als 18 Tonnen Gesamtgewicht....Es ist also nicht möglich....Aber machen wir es anders - zeig mal einen 2 Achsen Bus mit mehr als 18 zulässigen Gesamtgewicht...vielleicht findest du ja einen und hast Recht...
(15) Irgendware · 18. April 2015
@13: Lies dir doch bitte das Angebot von Mercedes durch, insbesondere den Abschnitt "Neu: deutlich mehr Zuladung durch andere Hinterachse" Es ist durchaus möglich, ich kenne mich mit den Zulassungsbedingungen nicht aus, es scheint da aber wohl Möglichkeiten zu geben, sonst dürften diese Busse in Deutschland ja nicht fahren
(14) Irgendware · 18. April 2015
@11: Was die Bahn angeht muss die Politik dringend umdenken. Derzeit fährt Schäuble ja leider den Kurs alles am Bürger auszupressen, was irgendwie geht für die schwarze Null. Sei es die Kürzung der Zuwendung für die Krankenkassen oder die Dividende bei der Bahn. Auch dass DB Netz jedes Jahr die Trassenpreise (=Maut) weit über der Inflation erhöhen darf führt zu überhöhten Kosten, und damit teuren Fahrkarten. Aber solange Schäuble am Ruder ist, wird sich daran wohl nichts ändern :-(
(13) k48612 · 18. April 2015
@12 nein da kann es keine Unterschiede in Deutschland geben, das ist in der STVZO vorgeschrieben-Gesetz für alle bindent...Alle Fahrzeuge mit nicht mehr als 2 Achsen ausgenommen bestimmte Anhänger dürfen ein max zulässiges Gesamtgewicht von 18 Tonnen in Deutschland nicht überschreiten- KEIN MAN und auch KEIN Mercedes-Die Hinterachse des Torino hat 9,4 tonnen die Vorderachse 4,1 oder so - zulässiges Gesamtgewicht 13 Tonnen-also weit unter den 18 Tonnen der STVZO
(12) Irgendware · 18. April 2015
@10: Es muss dann wohl Ausnahmen geben. Z.B. preist Mercedes den Tourino mit einer erhöhten zulässigen Achslast von 9,44t an. <link> An das MAN Modell kann ich mich gerade nicht erinnern, aber ich bin mir sicher, dass die auch welche im Programm haben, die mit erhöhter Achslast zugelassen sind
(11) Chris1986 · 18. April 2015
@10 @9 Hat schon in diesem Sinne recht, dass eine Maut für Busse in der Tat fällig ist, völlig egal wie viel weniger sie der Straße gegenüber einem 40t Sattelzug schaden (Mir ging es nur um die Aussage, dass ein Bus den gleichen Schaden anrichtet wie ein Sattelzug, was so nicht stimmt). Allerdings befürchte ich hier, dass die Politik Lobbyarbeit für die Bahn verrichtet und über die Maut den Preisdruck der Fernbusse auf die überteuerte Bahn eliminiert und das darf nicht sein.
(10) k48612 · 18. April 2015
@9 nöö da kann es keine Unterschiede geben,da es in der STVZO festgelegt ist und @7 rechnet es dir doch sehr schön vor....
(9) Irgendware · 18. April 2015
@8: Da scheint es dann zwischen den Herstellern unterschiede zu geben. Einige MAN Busse z.B. haben ein Leegewicht von 18t. Das ist aber relativ unerheblich, denn auch eine Achslast von 9t ist eine sehr starke Belastung für die Straße. Definitiv stärker, als bei den kleineren, aktuell ab 12t Gesamtlast (=6t Achslast), mautpflichtigen LKW. Die Forderung einer Maut für Busse macht somit Sinn, egal ob es nun 9 oder 11t Achslast sind.
(8) k48612 · 18. April 2015
@5 das halte ich für ein Gerücht,nee nicht nur das,es ist falsch.Die max Achslast ist gesetzlich festgeschrieben.Bei 2 Achsen ist das GESAMTgewicht max 18 Tonnen und die Achslast wäre im Schnitt 9 Tonnen.NICHT das Leergewicht ist 18 Tonnen(wie du falsch behauptest),sondern das zulässige Gesamtgewicht 18 Tonnen..<link>
(7) Chris1986 · 18. April 2015
@5 Reisebusse mit 2 Achsen haben fast immer ein zul. Gesamtgewicht von 18t. Alles darüber fährt mit 3 Achsen und ~ 24t zul Gesamtgewicht. Sattelzugmaschinen mit Auflieger haben i.d.R. 4-5 Achsen. Nehmen wir in beiden Fällen der Einfachheit halber eine gleichmäßige Verteilung des Gewichts an ergibt sich bei voller Beladung folgende Mehrbelastung gegenüber einer 1t Achse: Bus 2 Achsen = 2x 9^4 = 13.122. Sattelzug 4 Achsen = 4x 10^4 = 40.000. Sattelzug 5 Achsen = 5x 8^4 = 20.480
(6) k446426 · 18. April 2015
Aber die EEG-Umlage nicht für Busse zu berechnen die ohne Strom auskommen ist nun wirklich unfair für sie Bahn. Vll. können wir eine Kerosinsteuer auf die Busse packen damit sie nicht mehr so viel billiger als die Bahn sind? ;)
(5) Irgendware · 18. April 2015
@3: Ich habe nicht gesagt stärker, sondern gleich viel. Das liegt an der Achslast, denn die Abnutzung der Straße ergibt durch die Achslast hoch 4. Da Reisebusse ein Leergewicht von meist 18-19t haben und 2 Achsen kommt man mit Passagieren und Gepäck auf nahezu die gleiche Achslast wie bei einem 40ter mit 4 Achsen.
(4) MKlecha · 18. April 2015
warum wird für ein Reisebus keine Maut verlangt? Das sind doch auch Fahrzeuge über 12 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Wenn dann für alle Busse über der Mautgewichtsgrenze von zur Zeit 12 Tonnen. Über die KFZ-Steuer und Mineraloelsteuer wird doch schon mehr als sechs Cent pro KM sicherlich bezahlt.
(3) Chris1986 · 18. April 2015
@1 Und warum sollte ein Fernbus die Straße stärker belasten als ein 40t Lkw? Oder ist das nur dein Wunsch? @2 In letzter Zeit mal auf der Autobahn gewesen? Ich war gestern mal wieder 200km unterwegs und sah ganze 5 Fernbusse.. Finanzieren wird man damit nicht viel. Zum Thema: Ich nutze zwar keinen Fernbus aber bin trotzdem froh um diese günstige Alternative zur überteuerten Bahn. Eine Maut bitte nur wenn sie den Kostendruck auf die Bahn nicht eliminiert.
(2) k408300 · 18. April 2015
guter Vorschlag - unsere Straßen sind marode und zur Finanzierung sollten diese Busse herangezogen werden
(1) Irgendware · 18. April 2015
Na endlich macht mal einer den Mund auf! Fernbusse belasten die Straßen so stark wie 40t LKW. Es macht definitiv mehr Sinn Fernbusse zur Kasse zu bitten, als 3,5t LKW
 
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