Berlin (dpa) - Nach heftiger Kritik zahlt die Bahn gesundheitlich angeschlagenen Hitzeopfern jetzt ohne Attest 500 Euro Schmerzensgeld. Das Unternehmen verzichte auf eine ärztliche Bestätigung, sagte Bahnchef Rüdiger Grube am Donnerstag in Berlin. Dort musste Grube bei einem Krisentreffen ...

Kommentare

(9) tastenkoenig · 22. Juli 2010
Wenn sie nur unterdimensioniert wären, würden sie zwar die Wunschtemperatur nicht erreichen, würden aber dennoch kühlen. Da sie aber in erheblicher Zahl komplett ausfallen, kann Unterdimensionierung nicht die alleinige Ursache sein. Da die überwiegende Mehrzahl funktioniert, kann man auch einen baubedingten Fehler weitgehend ausschließen. Müsste ich die Ursache finden, würde ich auch zuerst bei der Wartung ansetzen.
(8) Atlan42 · 22. Juli 2010
Falls es noch Niemandem aufgefallen ist, die Probleme liegen nicht in der laufenden Wartung der Klimaanlagen, sondern die Fehler wurden beim Bau bzw. bei der Konzeptionierung der Züge gemacht. Die Anlagen sind einfach unterdimensioniert. Also raus mit den Dingern und entsprechend der "Zukunftsorientierung" der Bahn Anlagen einbauen, die auch zufünftigen Witterungsverhältnissen Rechnung tragen.
(7) k293295 · 22. Juli 2010
@5 Mitarbeiter-Motivation ist wohl das schwierigste Kapitel im Lehrbuch für Unternehmensführung. Es gilt, dem Mitarbeiter klar zu machen, daß es auch ohne ihn GINGE, mit ihm aber BESSER GEHT.
(6) gadon · 22. Juli 2010
@3 Du liegst komplett falsch: Die Bahn bezieht weiterhin Subventionen aus Steuergeldern in Mrd. Höhe. Die derzeitigen Probleme entstanden aufgrund der Tatsache das die Bahn ihre Zahlen und Bilanzen pünktlich zum Börsengang Positiv rüberbringen wollte und deshalb an allen möglichen Dingen gespart hat, zB. Wartung der Klimaanlagen. ;)
(5) Sternensammler · 22. Juli 2010
Und wenn alles wieder verstaatlicht und verbeamtet ist wird doch auch wieder nur gemeckert. Dann machen die Angestellten ihren Job nich mehr richtig weil sie ja eh fest im Sattel sitzen. Die Technik ist dann nicht astrein weil der Staatshaushalt schiefhängt usw usw ... ihr wärt NIE zufrieden ;)
(4) jdmolay · 22. Juli 2010
warum setzt der seine arsch nicht mal in so ne ice-sauna. mal sehen ob er dann iommer noch abwiegeln würde. wenn der erste tote da ist, wird wieder gejammert und dem, der den zug anhält das bundesverdienstkreuz überreicht. aber solange die lokführer beamte waren, hätte sicher so mancher ohne angst um den job einfach mal angehalten.
(3) Kelle · 22. Juli 2010
@1: Tjaja, als die Bahn noch staatlich war, bist Du noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum gerannt. Und die Milliarden Verluste, die der Steuerzahler auffangen musste, hast Du auch vergessen. Übrigens gehen die aktuellen Probleme auf Entscheidungen zurück, die das Staatsunternehmen Bahn Anfang der 90er getroffen hat.
(2) hopfish · 22. Juli 2010
Nun das liegt sicher nicht daran dass die öffentliche Hand ein guter Ökonom ist. - Dass die das eben nicht ist lässt sich an vielen anderen Beispielen belegen. - Es liegt eher daran dass das gehobene Management der Bahn völlig unfähig ist.
(1) Memphis · 22. Juli 2010
Der sollte ruhig die wieder Verstaatlichung in erwägung ziehen, denn eines ist Fakt, zu Staatszeiten war die Bahn die deutlich besser dran, sie war sehr gut gewartet und die Flotte war immer auf den neusten Stand! Eines kann man sagen, bei der Bahn war der Staat der bessere Ökonom! Und darüber hinaus war der Bahn der bessere Dienstleister für den Kunden, die Reginalbahnen fuhren nicht nur jede Stunde und nachts mit etwas Glück alle 2.5 Stunden! Und billiger ist die Bahn heute auch nicht!
 
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