Stuttgart/Berlin (dpa) - Ungeachtet möglicher neuer Konflikte will die Bahn bei ihrem Milliardenprojekt Stuttgart 21 wieder ans Werk gehen. «Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund, nicht mit den Baumaßnahmen weiterzumachen», sagte Bahnvorstand Volker Kefer am Mittwoch in Stuttgart. Die Gegner des ...

Kommentare

(8) k33105 · 01. Dezember 2010
@7 so einfach ist die Rechnung aber nicht. Die Bahn erhält schließlich genug Subventionen. Und mal angenommen es gibt keine Gewinne weil z.B. ins Schienennetz investiert würde.. Substanz wird man die Bahn nicht abzugeben zwingen.
(7) Perlini · 01. Dezember 2010
@6 @1 Teil des Sparpaketes ist, daß die Bahn in den nächsten 3 Jahren jährlich 0,5 Mrd. an den Bund zusätzlich abführen muß. Soviel zu "Gewinne privatisieren", ""Gewinne einkassieren" und ähnlicher Blödsinn.
(6) Stiltskin · 01. Dezember 2010
Ein Schelm, wer da glaubt, die Bahn würde die Obergrenze von 4,526 MRd. Euro einhalten. Klar alles was über diese Summe hinausgeht, wird aus Bundsesmitteln, aus der angeblich so leeren Staatskasse bezahlt und der Bahn wird's gleichgültig sein.Vpm Bürger verlangt man hingegen verzicht und eisernes sparen. Aber so etwas hat System, nicht nur bei der Bahn, auch in der Energiewirtschaft werden Gewinne einkassiert und die Verluste/ Folgekosten, z.B. in der 'Asse', dem Steuerzahler aufgebürdet.
(5) tastenkoenig · 01. Dezember 2010
Oh, eine Wandlung nehme ich ihm schon ab: die vom siegessicheren Ministerpräsidenten, weil eine CDU-Spitzenkandidatur in BaWü bisher eine sichere Bank war, zu einem, dessen Amt inzwischen äußerst gefährdet ist. Aber es stimmt schon: seit dem Fiasko mit den Wasserwerfern hat Mappus sich politisch klüger verhalten, als ich es ihm zugetraut hätte. Oberflächlich betrachtet hat er sich durchgesetzt, die verteuernden Zusatzmaßnahmen und deren Finanzierung werden erst nach der Wahl feststehen.
(4) Fritoffel · 01. Dezember 2010
Am lustigsten ist Mappus, der sich emsig als "vom Saulus zum Paulus" verkaufen will ... allerdings hat er sich damit schlauer angestellt als unsere Kanzlerin und damit einem völligen Absturz bei den Landtagswahlen vorgebeugt ... kein schlechter Schachzug, auch wenn ich ihm seine Wandlung nicht abkaufe ...
(3) bastie · 01. Dezember 2010
dümmster Schlichterspruch aller Zeiten, das Hauptargument für S21 war "Bahn hat Baurecht und müsste freiwillig nein sagen" (frei) - so befriedet man nicht, so zieht man mehr Zorn auf die Verantwortlichen für die Genehmigung... Hätte er gesagt, S21 ist technisch die beste Wahl oder sonstwas wäre alles i.O. gewesen - und jetzt.... Naja... @2: wenn Geissler sagt, das ist nicht möglich, dann stimmt das auch, ne? Gibt durchaus auch andere Meinungen/Gutachten... Aber naja...
(2) 2fastHunter · 01. Dezember 2010
"Ein landesweiter Volksentscheid sei rechtlich nicht möglich." Interessant, dass die Grünen und die SPD das aber fordern. Schön mit unrechtlichen Mitteln auf Stimmfang gehen...
(1) slowhand · 01. Dezember 2010
>> Bahnchef Rüdiger Grube hatte am Dienstag gesagt, die Bahn könne ihre Kostenobergrenze von 4,526 Milliarden Euro auch nach den geforderten Verbesserungen des Schlichters einhalten. << natürlich, den Rest übernimmt ja der Steuerzahler, egal wie viel es bis zur Fertigstellung kostet. Ist halt wie immer: Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert. So ist er nun mal, der Kapitalismus.
 
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