Stuttgart (dpa) - Der Vorstandschef der Deutschen Bahn AG, Rüdiger Grube, will mögliche Mehrkosten des Milliarden-Projekts Stuttgart 21 in Folge der Schlichtung neu verhandeln. Die Bahn werde zwar «alles machen», damit Stuttgart 21 zu einer nachhaltigen Schieneninfrastruktur werde, sagte Grube den ...

Kommentare

(3) kronsohn · 13. Dezember 2010
Ein kläglicher Versuch die bei der Planung und im Planfeststellungsverfahren falsch kalkulierten Kosten nun im Nachhinein dem Volk unter zuschieben und den Profit zu maximieren zu Lasten der Allgemeinheit. Das ganze Projekt war von Anfang an eine Falschplanung und hätte meiner Meinung nach gar nicht genehmigt werden dürfen. Es zu stoppen wäre zwar Teuer aber wohl für den Staat billiger als es durchzuziehen.
(2) FichtenMoped · 13. Dezember 2010
@1: Das machen die sowieso nicht. Der Anteil der Bahn wird durch den Verkauft der drüber liegenden Grundstücksflächen versilbert und kommt mit '+' dabei raus, wobei das Land (der Staat/wir) Millarden draufzahlt. Diese Leistungsverteilung ist für mich einer der Hauptkritikpunkt (neben der Zerstörung Kultureller Güter). Es gibt unzählige Beilspiel, bei denen Staatseigentum (Volkseigentum = Sachgüter, die das Volk durch seine Abgaben gekauft hat) zum Vorteil der 'Industrie' verkauft wird.
(1) igel_1 · 13. Dezember 2010
die bahn soll die kosten gefälligst selber schultern
 
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