Berlin (dts) - Weitestgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit hat die Bahn mit dem Fahrplanwechsel im Dezember auch die Berechnung der Mehrwertsteuer im Nahverkehr umgestellt - zum Nachteil von Freiberuflern und Gewerbetreibenden. Wurde auf Verbindungen mit einer Entfernung von über 50 Kilometern ...

Kommentare

(1) suse99 · 28. Dezember 2017
Da die USt für steuerpflichtige Unternehmer lediglich ein durchlaufender Posten ist, ist die News diesbezüglich Blödsinn! Die "Einbuße" ist de facto eine Nettopreiserhöhung für vorsteuerabzugsberechtigte Unternehmer, zu deren Betriebskosten Fahrten mit dem Nahverkehr gehören, da sie weniger USt vom Staat erstattet bekommen. Das liegt an der Bahn, die fixe Bruttopreise festsetzt und die USt erst nachträglich rausrechnet. Eigentlich müssten die Tickets für alle günstiger werden bei 7 statt 19 %!
 
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